Streamer verzichtet auf die für ihn einfachste Möglichkeit, auf YouTube reich zu werden – Ein negativer Trend ist der Grund
Ein Streamer konnte mit einem bestimmten Thema viel Geld machen, doch er entscheidet sich dagegen, damit weiterzumachen. Der Beitrag Streamer verzichtet auf die für ihn einfachste Möglichkeit, auf YouTube reich zu werden – Ein negativer Trend ist der Grund erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Twitch– und YouTube-Streamer Ludwig Ahgren lud bis vor kurzem noch regelmäßig Videos rund um Drama-Themen der Internet-Szene hoch. Das brachte ihm eine Menge Geld, doch zukünftig will er keine solchen Videos mehr produzieren.
Wer ist der Streamer? Der Twitch- und YouTube-Streamer Ludwig Ahgren ist mit über 3 Millionen Followern auf Twitch (via sullygnome) und über 6,5 Millionen Abonnenten auf YouTube einer der größten Stars in der US-amerikanischen Influencer-Szene.
Auf YouTube und Twitch bietet er seinen Followern hauptsächlich Gaming-Content, veranstaltet aber auch immer wieder eigene Events. Auf einem seiner weiteren YouTube-Kanäle namens Mogul Mail hat Ludwig regelmäßig über aktuelle Dramen innerhalb der Internet-Szene gesprochen.
Was ist das für eine Möglichkeit? Über Drama, vor allem über Themen rund um Influencer, zu berichten, kann Content Creatorn viel Geld einbringen. Besonders Meinungs- oder Newsblogger profitieren von dieser Art von Themen, da jedes Detail für neue Videos genutzt werden kann.
Zudem bedarf ein solcher Content keinen hohen Ansprüchen: Es müssen lediglich die Geschehnisse zusammengefasst und eventueller Kontext gegeben werden.
Ludwig ist ein großer Streamer in der US-amerikanischen Szene. Wir stellen euch 5 relevante Twitch-Streamer im deutschen Raum vor:
„Ich brauche das Geld nicht“
Wie viel Geld hat Ludwig gemacht? Mit diesem Kanal war er in der Lage, insgesamt 826.100,67 US-Dollar (ca. 727.114,89 Euro) nur mit Einnahmen durch Werbeeinnahmen zu machen. Zusätzlich hatte er noch Sponsoren, die auf seinem Kanal regelmäßig zugegen waren und ihn somit ebenfalls monetär unterstützt haben. Die tatsächlichen Einnahmen dürften also noch höher sein, als ohnehin schon.
Außerdem muss er die Gewinne dieses Kanals mit niemandem teilen. Bei seinen anderen Einnahmen müssen Cutter oder andere Helfer bezahlt werden. Alles in allem lohnt sich der YouTube-Kanal finanziell gesehen sehr für ihn.
Das ist der Grund: Ludwig möchte in Zukunft keine Drama-Videos mehr hochladen. Der Grund dafür ist, dass sich die „Drama-Landschaft“ für ihn zum Negativen verändert hat:
„Es gibt manchmal witziges Drama, aber ich glaube Drama-Frösche sind mächtiger geworden. Gruseliger, ehrlich gesagt. Die machen mir Angst. Bei mir läuft es ziemlich gut. Ich bin am Chillen. Es geht etwas Geld flöten, aber das ist okay. Ich brauche das Geld nicht.“
Ludwig via YouTube
Mit „Drama-Fröschen“ meint er YouTube-Kanäle, die ihre gesamte Präsenz auf dem Ausbreiten von Konflikten aufgebaut haben. Vieler solcher Kanäle tendieren dazu, eher kleine Themen groß zu machen und zu dramatisieren, um so mehr Aufmerksamkeit auf ihr eigenes Video zu lenken.




Auch der US-amerikanische Content Creator moistcr1tikal hätte eine ähnliche Möglichkeit ausnutzen können, um viel auf YouTube zu machen, hat sich allerdings aus moralischen Gründen dagegen entschieden: Er ist erfolgreicher als MontanaBlack, aber verzichtet jetzt auf den Geld-Cheat, den Twitch-Streamer nutzen
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