LG zieht den Stecker: Handy-Besitzer müssen jetzt handeln
Für die letzten verbliebenen LG-Smartphone-Besitzer tickt die Uhr. Der Hersteller schaltet seine Update-Server bald endgültig ab. Wer sein Handy auf dem aktuellen Stand halten will, muss schnell handeln.

Für die letzten verbliebenen LG-Smartphone-Besitzer tickt die Uhr. Der Hersteller schaltet seine Update-Server bald endgültig ab. Wer sein Handy auf dem aktuellen Stand halten will, muss schnell handeln.
LG: Update-Server gehen am 30. Juni offline
Bereits 2021 hatte LG seinen Ausstieg aus dem Smartphone-Geschäft angekündigt. Trotzdem versprach das Unternehmen damals, noch einige Android- und Sicherheitsupdates auszuliefern. Das Versprechen wurde mit dem Update auf Android 12 für einige Modelle und Sicherheitsupdates für drei Jahre nach der Veröffentlichung der Geräte eingelöst. Nun folgt der letzte Schritt: LG schaltet zum 30. Juni 2025 alle Server für Software-Updates ab.
Davon betroffen sind sämtliche Update-Dienste, also auch das Firmware-Over-the-Air-System, das LG-Update-Center als App sowie das PC-Tool LG Bridge. Nach dem Stichtag sind weder automatische noch manuelle Updates möglich. Auch Servicecenter können dann laut LG keine Updates mehr aufspielen.
Nutzer, die ein LG-Smartphone noch aktiv verwenden oder reaktivieren möchten, sollten daher alle verfügbaren Updates bis spätestens Ende Juni installieren.
Das bedeutet laut LG aber auch: Wer sein Gerät zurücksetzt, kann danach selbst Standard-Apps nicht mehr aus dem Update-Center nachinstallieren. Das dürfte die Nutzbarkeit einiger älterer Geräte weiter einschränken.
LG: Was Handy-Besitzer jetzt tun müssen
Konkret heißt das für Besitzer eines LG-Smartphones: Schnell handeln. Updates sollten installiert werden, solange die Server noch online sind. Danach helfen nur noch inoffizielle Methoden oder Custom-ROMs – allerdings auf eigene Gefahr.
Langfristig sollten sich die Nutzer nach Alternativen umsehen. Ohne Updates steigt das Risiko von Sicherheitslücken und Inkompatibilitäten erheblich. Für viele wird sich der Umstieg auf ein neues Smartphone daher kaum vermeiden lassen.
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