„Katastrophe“ – Das sagt MontanaBlack 5 Jahre später über seinen berühmtesten Satz auf Twitch
MontanaBlack ist einer der größten Streamer im deutschen Twitch. Doch er gerät immer wieder in die Kritik. Der Beitrag „Katastrophe“ – Das sagt MontanaBlack 5 Jahre später über seinen berühmtesten Satz auf Twitch erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Marcel „MontanaBlack“ Eris (37) ist einer der größten Streamer im deutschen Twitch. In seiner langjährigen Karriere geriet er immer wieder mit unbedachten Aussagen oder Aktionen in die Kritik – wie etwa, als er Frauen mit Hunden verglich.
Um welchen Satz geht es? In einem Livestream im Dezember 2019 gab MontanaBlack auf Twitch Beziehungsratschläge, als der berühmt-berüchtigte Satz fiel: „Frauen sind wie Hunde und das meine ich nicht abwertend.“
Die Aussage wurde von dem YouTuber David Hain auf Twitter (heute X) verbreitet und von zahlreichen Medien aufgegriffen. Wir haben auf MeinMMO damals über die Situation berichtet. Etwas mehr als 5 Jahre später spricht der Streamer im Podcast Henke’s Corner auf YouTube über seine Skandale.
„Was daraus gemacht wurde, ist eine Katastrophe“
Was sagt MontanaBlack zu seinen Skandalen? Auf die Frage, warum er so oft in die Kritik geraten sei, hat der Streamer keine klare Antwort. Das sei damals vielleicht noch ein unreifes Verhalten seinerseits gewesen, an anderer Stelle meint MontanaBlack: Er war mehr „auf Krawall gebürstet“, habe weniger über seine Aussagen nachgedacht.
MontanaBlack sagt aber auch: Er habe wohl nicht begriffen, wie sehr sich das Internet verändert habe. Vieles von dem, was man früher gesagt habe, würde heute einen Shitstorm auslösen. Die Reaktion auf sein Verhalten findet er jedoch teilweise überzogen.
„Wenn wir jetzt mal den Shitstorm als Beispiel nehmen, dieses ‘Frauen sind wie Hunde’, so wo RTL von meiner Tür stand, mich verfolgt hat und bei meinen Großeltern vor die Tür kommen wollte […] Also äh, war das ein gerechtfertigter Shitstorm? Für mich nicht, so, da wurde halt aus einer Mücke ein Elefant gemacht.“
Der Streamer erklärt: Die Aussage hinter dem Satz wäre immer positiv gewesen, Frauen nicht zu unterdrücken oder einzuschränken. Er habe sich vielleicht falsch ausgedrückt. „Aber was daraus gemacht worden ist, war eine Katastrophe.“ Bis heute gebe es Menschen, die ihn für diesen Satz kritisieren würden, ohne den Kontext zu kennen.
Die ganze Folge könnt ihr euch hier anschauen:
Die „Uii Memo“-Aktion hat MontanaBlack reflektiert
Wo ist er selbstkritisch? Seine „Malta-Aktion“ damals bezeichnet er als „Katastrophe“, da brauche man gar nicht drüber zu reden. Damals hatte er Frauen während seiner IRL-Streams belästigt. Er sage das jetzt auch nicht, weil er müsse, sondern weil er da wirklich reflektiert habe.
Bei anderen Dingen sei die Reaktion aber „zu viel des Guten“ gewesen.



Gibt es auch Sachen, die er nicht bereut? Absolut. MontanaBlack erklärt, immer noch zu seiner Aussage zu stehen, grundsätzlich etwas über der Geschwindigkeitsbegrenzung zu fahren. Für ihn sei das plausibel, in einer 50er-Zone seine 60 km/h zu fahren und das werde er auch weiterhin machen.
Der Tacho zeige sowieso immer 2 bis 3 km/h mehr an, also würde man am Ende sogar nur 57 oder 56 Kilometer pro Stunde fahren. Zuschauer sehen das allerdings deutlich kritischer. Sie meinen: Bei einem Unfall könnte das den entscheidenden Unterschied machen, ob jemand nochmal davon kommt oder nicht. MontanaBlack sagt auf Twitch, er fahre immer 20 km/h schneller als erlaubt: Das sei normal
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