Matter-Saugroboter in Apple Home: Was geht, was geht nicht?

Seit der Freigabe von iOS 18.4 lassen sich kompatible Saugroboter, die auf den branchenübergreifenden Matter-Standard setzen, direkt in Apples Home-App integrieren. Roborock direkt in der Home-App Einer der ersten Anbieter am Markt, der diese Funktion mit seinen aktuellen Gerätemodellen unterstützt, ist Roborock. Wie berichtet, lässt sich unter anderem der Roborock Saros 10 in Apples Home-App […] Der Beitrag Matter-Saugroboter in Apple Home: Was geht, was geht nicht? erschien zuerst auf iphone-ticker.de.

Apr 8, 2025 - 14:28
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Matter-Saugroboter in Apple Home: Was geht, was geht nicht?

Seit der Freigabe von iOS 18.4 lassen sich kompatible Saugroboter, die auf den branchenübergreifenden Matter-Standard setzen, direkt in Apples Home-App integrieren.

Home App Saugroboter

Roborock direkt in der Home-App

Einer der ersten Anbieter am Markt, der diese Funktion mit seinen aktuellen Gerätemodellen unterstützt, ist Roborock. Wie berichtet, lässt sich unter anderem der Roborock Saros 10 in Apples Home-App einbinden und stellt hier dann grundlegende Funktionen zur Verfügung, die sich sowohl über Siri als auch direkt über die Home-App nutzen lassen, ohne dafür die App des Anbieters starten zu müssen.

Home Integration Roborock

Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass die Basisfunktionen des Saugroboters auch in bestehenden Familienfreigaben geteilt werden können, ohne dass sich alle Familienmitglieder die App des Anbieters installieren müssen.

Die aktuelle Implementierung hat jedoch noch viel Luft nach oben. Der Saugroboter taucht in der Home-Ansicht im zugewiesenen Zimmer auf und besitzt standardmäßig keine Schnellaktionen. Beim Druck auf die Saugroboter-Taste wird ein zusätzliches Panel geladen, das im Fall des Saros 10 lediglich drei Auswahlmöglichkeiten anbietet.

Saros 10 Roborock

Neben den beiden Saugkraftstufen „Min.“ und „Max.“ können Anwender hier zum einen auswählen, ob ausschließlich gesaugt, nur gewischt oder beide Aktionen gleichzeitig durchgeführt werden sollen. Zum anderen kann eine vollflächige Reinigung der eigenen vier Wände angestoßen oder eine Raumreinigung ausgewählt werden.

Die Home-App bietet dafür die Anzahl der konfigurierten Räume zur Auswahl an, schafft es in der aktuellen Version allerdings noch nicht, die jeweiligen Raumnamen auch von Roborock zu übernehmen und lässt euch so erst einmal raten, welcher Raum hier gemeint sein könnte.

Saros 10 Roborock Raumnamen

Praktisch in der Familienfreigabe

Damit ist die Integration in Apple Home auch schon vollumfänglich beschrieben. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass es in den Einstellungen von Apple Home die Möglichkeit gibt, einen Signalton abzuspielen, um den Roboter ausfindig zu machen. Ansonsten jedoch bietet die Home-App nur eine Akkuanzeige und keine weiteren Funktionen mehr an.

Im Gegensatz zur Roborock-App sind Zonenreinigungen ebenso unmöglich wie das manuelle Andocken an die Basisstationen zum Moppwaschen oder Entleeren des Staubbehälters. Als rudimentärer, einfacher Zugriff auf die Basisfunktionen macht die Home-Integration jedoch einen ganz guten Eindruck, da der neu installierte Roboter so schnell auf die Geräte von Familienmitgliedern und Mitbewohnern gebracht wird.

Roborock Saros 10 im Test: Flach wie nie – trotzdem leistungsstark

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