Philips überrascht: Neuer Service löst ein großes Problem und spart euch Geld

Philips beschreitet neue Wege in Sachen Nachhaltigkeit und setzt damit ein starkes Zeichen. Der Elektronik-Konzern hat eine Initiative gestartet, die es euch ermöglicht, Ersatzteile für Personal-Health-Produkte eigenständig zu beschaffen.

Mai 12, 2025 - 10:18
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Philips überrascht: Neuer Service löst ein großes Problem und spart euch Geld

Philips beschreitet neue Wege in Sachen Nachhaltigkeit und setzt damit ein starkes Zeichen. Der Elektronik-Konzern hat eine Initiative gestartet, die es euch ermöglicht, Ersatzteile für Personal-Health-Produkte eigenständig zu beschaffen.

Nachhaltigkeit per Mausklick

Unter dem Namen „Fixables“ bietet euch Philips die Möglichkeit, Ersatzteile für ausgewählte Produkte selbst auszudrucken. Damit können Ressourcen geschont, Frust vermieden und Geld gespart werden – vorausgesetzt, ihr besitzt bereits einen 3D-Drucker, der jedoch selbst eine große Investition darstellen kann. Besonders gute Erfahrungen machten wir beispielsweise mit dem Bambu Lab H2D.

Um den Einstieg zu erleichtern, arbeitet Philips mit dem 3D-Druck-Experten Prusa Research zusammen und stellt über die Plattform Printables digitale 3D-Modelle für Ersatzteile zur Verfügung. Der erste Schritt ist bereits gemacht: Ein Aufsteckkamm für den beliebten Rasierer OneBlade steht als STL-Datei zum kostenlosen Download bereit. Laut dem Video zur Initiative sind künftig weitere Ersatzteile geplant, beispielsweise für Haarentfernungsgeräte, Styling-Tools und elektrische Zahnbürsten.Zur STL-Datei von Philips

Philips geht aber noch einen Schritt weiter und räumt den Nutzern kreativen Freiraum ein. Die 3D-Dateien werden unter der Creative Commons BY-NC-SA 4.0-Lizenz veröffentlicht. Das bedeutet, dass ihr sie nicht nur kostenlos verwenden, sondern auch nach euren Bedürfnissen anpassen dürft – solange die Quelle genannt und die Modelle nicht kommerziell genutzt werden.

3D-Druck als Teil der Unternehmensstrategie

Philips setzt bereits in anderen Bereichen auf 3D-Druck, etwa bei Leuchten, die für euch passgenau für individuelle Räume gefertigt werden können. Mit „Fixables“ erweitert der Konzern sein Engagement für nachhaltigere Produkte und zeigt, wie Technologie zur Ressourcenschonung beitragen kann. Ein Vorbild, dem andere Unternehmen folgen sollten (Quelle: Philips).