Stellantis meldet weniger Auslieferungen – Rückgänge in Nordamerika und Europa
Stellantis hat heute Schätzungen für die weltweiten konsolidierten Auslieferungen im ersten Quartal 2025 veröffentlicht. Diese belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Einheiten, was einem Rückgang von 9 % gegenüber dem […]


Stellantis hat heute Schätzungen für die weltweiten konsolidierten Auslieferungen im ersten Quartal 2025 veröffentlicht. Diese belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Einheiten, was einem Rückgang von 9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.
Der Rückgang ist vor allem auf eine geringere Produktion in Nordamerika zurückzuführen, die durch längere Ausfallzeiten aufgrund der Feiertage im Januar sowie durch Produktwechsel und rückläufige Verkäufe von leichten Nutzfahrzeugen in Europa verursacht wurde.
Trotz dieses Rückgangs verzeichnete das Unternehmen dank der Einführung neuer Modelle wie des Citroën C3 Aircross und des Opel Frontera positive Fortschritte bei Auftragseingängen und Händlerbeständen.
Regionale Entwicklungen und Herausforderungen für Stellantis
In Nordamerika sanken die Auslieferungen im ersten Quartal um rund 82.000 Einheiten, was einem Rückgang von rund 20 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieser Rückgang ist auf die geringere Produktion im Januar und den Hochlauf des neuen Ram 2025 Heavy Duty Truck zurückzuführen. In den USA konnten jedoch einige Modelle wie der Jeep Compass und der Ram 1500/2500 um mehr als 10 % gegenüber dem Vorjahr zulegen.
In der Region Europa (Enlarged Europe) gingen die Auslieferungen vor allem aufgrund von Modellwechseln im A- und B-Segment sowie einer schwächeren Nachfrage nach leichten Nutzfahrzeugen um rund 47.000 Fahrzeuge zurück (-8 % im Vergleich zum Vorjahr).
In der Region Südamerika stiegen die Auslieferungen um 13.000 Fahrzeuge bzw. 4 %. Getragen wurde das Wachstum vor allem von einem Plus von 19 % in Südamerika, insbesondere durch ein starkes Marktwachstum in Brasilien und Argentinien.
Im Mittleren Osten und Afrika hingegen gingen die Auslieferungen um 15 % zurück, was auf Importbeschränkungen in einigen Ländern wie Algerien, Tunesien und Ägypten zurückzuführen ist. Auch in Asien, einschließlich China und Indien, gingen die Auslieferungen zurück, was zum Teil auf die sich verschlechternden Marktbedingungen in dieser Region zurückzuführen ist, teilte das Unternehmen mit.
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