Tim Cook zu Siri-Verschiebung: Wir machen Fortschritte
Über die von Apple veröffentlichten Finanzergebnisse aus dem zweiten Quartal im aktuellen Geschäftsjahr des Unternehmens haben wir bereits berichtet. Im Anschluss an die Präsentation hat sich der Apple-Chef wie gewohnt den Fragen von Journalisten und Analysten gestellt. Wie zu erwarten war, kam hier auch die verzögerte Einführung von „Apple Intelligence“ zur Sprache. Apple hat den […] Der Beitrag Tim Cook zu Siri-Verschiebung: Wir machen Fortschritte erschien zuerst auf iphone-ticker.de.

Über die von Apple veröffentlichten Finanzergebnisse aus dem zweiten Quartal im aktuellen Geschäftsjahr des Unternehmens haben wir bereits berichtet. Im Anschluss an die Präsentation hat sich der Apple-Chef wie gewohnt den Fragen von Journalisten und Analysten gestellt. Wie zu erwarten war, kam hier auch die verzögerte Einführung von „Apple Intelligence“ zur Sprache.
Apple hat den grundlegenden Funktionsumfang von „Apple Intelligence“ bereits im Juni vergangenen Jahres angekündigt. Die dabei ebenfalls vorgestellten KI-gestützten Siri-Funktionen sollten eigentlich im März mit iOS 18.4 aufs iPhone kommen, wurden jedoch kurz zuvor auf unbestimmte Zeit verschoben.
Hohe Qualitätsstandards als Bremse
Zu konkreten Gründen für die Verzögerung hat sich Apple bislang nicht geäußert. Der Apple-Chef blieb dieser Linie auch im Rahmen der Fragestunde zu den Quartalszahlen treu. Cook betonte lediglich, dass man mehr Zeit als erwartet benötige, um die hohen Qualitätsstandards des Unternehmens zu erfüllen.
Diese Erklärung lässt Spielraum für Spekulationen. So hat schon kurz nach der Ankündigung der Verschiebung die Theorie die Runde gemacht, dass Sicherheitsbedenken Einfluss auf diese Entscheidung hatten. Möglicherweise hat Apple die Risiken unterschätzt, die sich im Zusammenhang mit der Verarbeitung von persönlichen Daten mithilfe von künstlicher Intelligenz ergeben.
Cook lobt Fortschritte in der Entwicklung
Bedenken, die Verzögerungen könnten sich im Wettbewerb mit anderen Anbietern negativ auswirken, wies Cook ausnahmslos zurück. Der Apple-Chef hob dagegen die bereits verfügbaren Funktionen von „Apple Intelligence“ und die Erweiterung des Angebots auf zahlreiche neue Länder hervor. Cook hob dabei insbesondere Funktionen wie die Schreibwerkzeuge und Genmoji hervor. Er versicherte, dass man bei der Weiterentwicklung Fortschritte gemacht habe und man sich darauf freue, die neuen Funktionen bald allen Nutzern bereitzustellen. Konkreter wollte sich der Apple-Chef jedoch nicht äußern, und momentan will kaum jemand daran glauben, dass Apple die zurückgestellten Siri-Funktionen noch vor iOS 19 ausliefert.
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