Škoda legt bei E-Mobilität und Export zu
Škoda Auto hat im ersten Quartal weltweit 238.600 Fahrzeuge ausgeliefert, das sind 8,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 7,259 Milliarden Euro (+10,4 Prozent) und […]


Škoda Auto hat im ersten Quartal weltweit 238.600 Fahrzeuge ausgeliefert, das sind 8,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 7,259 Milliarden Euro (+10,4 Prozent) und ein operatives Ergebnis von 546 Millionen Euro (+2,1 Prozent). Die Umsatzrendite lag bei 7,5 Prozent, der Netto-Cashflow stieg auf 527 Millionen Euro (+15,3 Prozent). In einem insgesamt volatilen Marktumfeld konnte Škoda seine Marktposition in Europa behaupten und ist nach eigenen Angaben weiterhin die viertstärkste Automarke auf dem Kontinent.
Ein wesentlicher Wachstumsbereich waren Elektrofahrzeuge
Mit 36.900 ausgelieferten Einheiten machten vollelektrische und Plug-in-Hybrid-Modelle 15 Prozent der Gesamtverkäufe aus – eine deutliche Steigerung gegenüber acht Prozent im Vorjahr.
Besonders gefragt war das Kompakt-SUV Elroq, für das seit Markteinführung bereits mehr als 45.000 Bestellungen eingegangen sind. Auch der Enyaq legte im Vergleich zum Vorjahresquartal um fast 45 Prozent zu.
Škoda berichtet, dass auch die Nachfrage nach PHEV-Modellen wie Kodiaq und Superb deutlich gestiegen ist.
Škoda schafft Ausbau internationaler Märkte
Im Auslandsgeschäft konzentrierte sich Škoda Auto weiterhin auf den Ausbau der Präsenz in wachstumsstarken Regionen. In Indien verdoppelten sich die Auslieferungen nahezu auf 15.000 Fahrzeuge, was vor allem auf die Markteinführung des SUV-Modells Kylaq zurückzuführen ist.
Darüber hinaus wurde Ende März gemeinsam mit einem regionalen Partner ein neues Werk in Vietnam eröffnet. Die Produktion dort erfolgt zum Teil mit aus Indien importierten Bausätzen. Darüber hinaus vollzog Škoda den Markteintritt im Oman.
In Europa stiegen die Auslieferungen um 5,2 Prozent, während der Gesamtmarkt stagnierte. Zuwächse gab es unter anderem in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien und Tschechien.
Die Modelle mit Verbrennungsmotor sind nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Portfolios: Der Octavia blieb mit 49.400 Einheiten trotz rückläufiger Verkaufszahlen das meistverkaufte Modell der Marke. Kodiaq und Superb legten dagegen vor allem im Flottengeschäft deutlich zu.
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