Eve Weather: Wie schlägt sich die smarte Wetterstation mit Matter-Unterstützung?

Mit Eve Weather gibt es schon seit dem Jahr 2021 eine neue und sehr kompakte smarte Wetterstation, die sich für den Innen- und Außenbereich des eigenen Zuhauses eignet. Eve Weather ist der direkte Nachfolger der 2017 erschienenen Eve Degree-Station, die mittlerweile eingestellt worden ist. Im Juli des vergangenen Jahres hat der Münchner Hersteller Eve Systems […] Der Beitrag Eve Weather: Wie schlägt sich die smarte Wetterstation mit Matter-Unterstützung? erschien zuerst auf appgefahren.de.

Mai 2, 2025 - 10:53
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Eve Weather: Wie schlägt sich die smarte Wetterstation mit Matter-Unterstützung?

Mit Eve Weather gibt es schon seit dem Jahr 2021 eine neue und sehr kompakte smarte Wetterstation, die sich für den Innen- und Außenbereich des eigenen Zuhauses eignet. Eve Weather ist der direkte Nachfolger der 2017 erschienenen Eve Degree-Station, die mittlerweile eingestellt worden ist.

Im Juli des vergangenen Jahres hat der Münchner Hersteller Eve Systems dann auch eine aktualisierte Version von Eve Weather präsentiert. Die kleine Wetterstation ist ab sofort mit dem neuen Smart Home-Standard Matter kompatibel – allerdings als neues, eigenständiges Modell. Die bisherige Variante mit einfacher HomeKit-Anbindung über Bluetooth oder Thread bleibt weiterhin im Handel und kann optional mit einem kostenlosen Update auf Matter aktualisiert werden.


Das wassergeschützte Gehäuse aus Aluminium erlaubt auch einen Einsatz im Außenbereich. Die Sensoren messen Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck, letzterer kann aber nur auf dem Display oder in der Eve-App angezeigt werden. Auf dem Display werden auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie ein Wettertrend dargestellt. Ansonsten hat sich an den technischen Eigenschaften oder dem Design der smarten Wetterstation nichts geändert.

Weiterhin Betrieb mit CR2450-Knopfzelle

Ausgeliefert wird die Eve Weather-Station mit Matter in einer kleinen Box, in der sich außer dem 5,4 x 5,4 x 1,6 cm großen und rund 50 Gramm leichten Gerät selbst nur noch ein Schnellstart-Guide in Papierform sowie eine noch nicht aktivierte CR2450-Knopfzelle zum Betrieb der Wetterstation befindet. Zum Vergleich: Der Vorgänger Eve Degree war einen Millimeter dünner und kam auf 44 Gramm.

Eve Weather verfügt über ein 3 Zoll großes Digitaldisplay, auf dem neben der Temperaturanzeige auch die aktuelle Luftfeuchtigkeit in Prozent sowie der Wettertrend mit wechselnden Wettersymbolen angezeigt wird. Die Einbindung des smarten Geräts im Apple-System kann sowohl über die kostenlose Eve-App (App Store-Link), als auch über Apples HomeKit erfolgen.

Mit der Eve-App hat man allerdings deutlich mehr Möglichkeiten: Hier können neben der Temperatur- und Luftfeuchtigkeits-Anzeige, die auch in der Apple Home-App angeboten wird, auch Wettertrends, die Ansicht von historischen Daten der Wetterstation, Regeln und Firmware-Updates verwaltet werden. In Apples Home-App lassen sich grafische Darstellungen nicht einbinden – hier erscheint der Eve Weather-Sensor auf der Hauptseite mit Temperatur- und Luftfeuchtigkeits-Daten. Über Siri-Sprachbefehle lassen sich zudem aktuelle Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswerte anfragen.

In meinem Fall war die Einrichtung der neuen Eve Weather-Wetterstation mit Matter schnell und unkompliziert in mein Apple Home-System erledigt. Dazu scannt man einfach den aufgeklebten QR-Code auf der Unterseite der smarten Wetterstation und kann das Gerät dann in den üblichen Schritten weiter konfigurieren, so beispielsweise den Raum festlegen, in dem Eve Weather die Dienste verrichten soll, oder auch einen eigenen Namen vergeben. Hier gibt es keinerlei Unterschiede zum reinen HomeKit-kompatiblen Modell.

Ausführliche Wetterinfos nur in der Eve-App

Auch die Darstellung der Werte der smarten Wetterstation ist identisch geblieben – leider, muss man in diesem Falle sagen. Wer wie ich auf Apples HomeKit als Ökosystem setzt, kann in der Apple Home-App nur rudimentäre Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsangaben abrufen, nämlich die jeweils aktuellen Werte. Den vollen Leistungsumfang gibt es nach wie vor nur in der Eve-App: Hier stehen auch detaillierte Verlaufswerte der letzten drei Wochen, Firmware-Aktualisierungen und mehr bereit. Das finde ich persönlich schade, ist aber wohl auch den Restriktionen von Apple Home geschuldet.

Darüber hinaus hat man dank des 3″-Displays natürlich auch immer noch die Möglichkeit, die jeweils aktuellen Werte für Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Wettertrend direkt auf der Wetterstation ablesen zu können. Das Display ist – ähnlich, wie man es bereits von eBook-Reader-Bildschirmen kennt – besonders bei direkter Sonnenbestrahlung sehr gut und kontrastreich abzulesen. In dunkleren Umgebungen hilft die verspiegelte Oberfläche des Displays allerdings nicht unbedingt, um die Anzeige sehen zu können. Hier hilft es dann, den Winkel der Wetterstation etwas anzupassen oder das Gerät in die Hand zu nehmen, um die Werte ablesen zu können. Vielleicht hätte hier eine matte Oberfläche besser geholfen, oder die Integration eines schwachen Lichts, das über einen Button manuell für ein paar Sekunden aktiviert werden könnte.

Was die im aktualisierten Modell integrierte Matter-Fähigkeit angeht, profitieren nun vor allem Haushalte, die nicht komplett im Apple-Kosmos unterwegs sind. Mit der Eve Weather mit Matter-Station können die Daten des kleinen Sensors auch über Android-Geräte oder Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant abgerufen werden.

Matter-Controller bzw. Border Router zur Einbindung benötigt

Wichtig ist in jedem Fall: Ihr benötigt zur Nutzung des neuen Eve Weather zwingend einen Matter-Controller mit Thread. Ein direkter Abruf der Daten per Bluetooth ist nicht mehr möglich. Im Apple-System gehört zu den Matter-Controllern ein Apple TV 4K (2. und 3. Gen.), ein HomePod der zweiten Generation oder ein HomePod mini. Zusätzlich wird SmartThings mit dem SmartThings Hub v3 und der SmartThings Station unterstützt, ebenso wie der Amazon Echo der 4. Generation für die Nutzung von Amazon Alexa. Google-User können die Wetterstation im Google Home mit dem Google Nest Hub (2. Gen.), dem Nest Hub Max und dem Nest WiFi Pro verwenden.

Wer demnach eine flexiblere Wetterdaten-Lösung für das eigene Zuhause sucht, ist mit der aktualisierten Eve Weather-Wetterstation gut beraten. Dank einer kleinen Vertiefung auf der Rückseite kann das kleine Gadget auch problemlos im Außenbereich an einer Wand angebracht werden. Erhältlich ist Eve Weather mit Matter bei Amazon gegenwärtig mit 14 Prozent Rabatt zum Preis von 68,64 Euro statt sonst üblicher 79,99 Euro. Weitere Infos zur smarten Wetterstation gibt es auch auf der Produktseite des Herstellers.

‎Eve für HomeKit (Kostenlos, App Store) →

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