ING führt neues Überweisungslimit-System ein – die 4-Stunden-Sperre kommt
Die ING kündigt eine Änderung im Umgang mit Überweisungslimits an, die ab Mitte Mai in Kraft tritt. Künftig können Kunden für jedes ihrer Konten individuelle Tageslimits festlegen. Diese Limits gelten […]


Die ING kündigt eine Änderung im Umgang mit Überweisungslimits an, die ab Mitte Mai in Kraft tritt. Künftig können Kunden für jedes ihrer Konten individuelle Tageslimits festlegen. Diese Limits gelten kanalübergreifend – also sowohl für Überweisungen im Online-Banking als auch in der Banking-App. Die Anpassung soll eine einheitlichere und flexiblere Steuerung der Limits ermöglichen.
Zum Start wird für jedes Konto automatisch ein Tageslimit von 2.000 Euro gesetzt. Die Kunden haben dann die Möglichkeit, dieses Limit über die App oder das Online-Banking selbst anzupassen. Die neue Regelung ersetzt die bisherige Praxis, bei der Überweisungslimits nur für das Online-Banking galten und nicht appübergreifend waren.
Wartefrist bei Limitanpassung eingeführt
Bei einer Erhöhung des Limits auf einem Girokonto gilt künftig eine obligatorische Wartezeit von vier Stunden, bevor das neue Limit wirksam wird. Laut ING soll diese Frist die Kunden vor unüberlegten Transaktionen schützen, insbesondere in Drucksituationen. Für Überweisungen vom Extra-Konto auf das zuvor festgelegte Referenzkonto gilt die Wartezeit nicht.
Darüber hinaus gibt die ING allgemeine Sicherheitsempfehlungen. Kunden werden gebeten, sensibel mit ihren Zugangsdaten umzugehen, die Empfänger von Überweisungen sorgfältig zu prüfen und bei Betrugsversuchen wachsam zu sein. Die Bank weist darauf hin, dass der Schutz der Kundengelder weiterhin oberste Priorität hat.
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