MacBook Pro: So verändert Apple mit dem M6 alles
Laut einem neuen Report hat Apple große Pläne für das 2026er MacBook Pro. Nächstes Jahr feiert die MacBook Pro-Produktreihe ihr...

Laut einem neuen Report hat Apple große Pläne für das 2026er MacBook Pro.
Nächstes Jahr feiert die MacBook Pro-Produktreihe ihr 20 jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird eine Reihe von Neuerungen geplant.
Modem auf C1-Basis
So verriet das Wirtschaftsportal Bloomberg aktuell, dass Apple seinen eigenen Modem-Chip einsetzen will. Dieser basiert auf dem C1, der im iPhone 16e verbaut ist. Der Apple M6-Chip setzt auf TSMCs 2-Nanometer-Fertigung, die höhere Transistordichten und verbesserte Energieeffizienz ermöglicht.
Im Vergleich zum M5 (3 nm) verspricht dies Leistungssteigerungen bei KI-Berechnungen, Grafik-Rendering und Multitasking – besonders durch das WMCM-Chiplet-Design, das CPU, GPU, RAM und Neural Engine enger integriert.
Letzterer profitiert von optimierten Algorithmen für maschinelles Lernen, was etwa Sprach- oder Bildverarbeitung beschleunigt.
Die Neural Engine unterstützt euch künftig mit bis zu 50 TOPS (gegenüber 38 TOPS beim M4) bei Tasks wie Videobearbeitung oder Echtzeit-Übersetzungen. Zudem nutzt der M6 gestapelte Speichertechnologie, die Latenzen reduziert und Bandbreiten auf über 1 TB/s erhöht.
Dank des 2-nm-Prozesses bleibt der Stromverbrauch trotzdem moderat – ideal für dünnere Gehäuse mit OLED-Displays.
Erstes MacBook Pro mit Mobilfunk-Support?
Erstmals könnten MacBooks mit M6 5G-Modems für Mobilfunk erhalten, zunächst in Sub-6GHz-, später in mmWave-Varianten. Dies ermöglicht mobiles Internet ohne WLAN, setzt aber Apple-eigene Chips voraus, die ab 2025 in iPhones getestet werden.
Für Entwickler relevant: Das Unified Memory Architecture skaliert bis zu 512 GB, was komplexe 3D-Modelle oder KI-Training auf dem Gerät erleichtert.
Erweiterte Sicherheitsfeatures
Sicherheitsfeatures wie der Secure Enclave werden erweitert, um Quantencomputer-resistente Verschlüsselung zu integrieren. Kritisch bleibt die Hitzentwicklung in ultraschlanken Designs – hier setzt Apple wohl auf verbesserte Kühlsysteme mit Graphen-Komponenten.
Erst 2026 soll das volle Potenzial durch OLED-Screens und optimierte Software ausgeschöpft werden.
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