Spieler aus WoW investieren Vermögen, um nach jahrelangem Grind nie wieder den nervigen Dialog eines Bosses hören zu müssen
In WoW investieren Spieler teils Jahre in bestimmten Loot. Schön, wenn es plötzlich eine Abkürzung gibt, auch wenn die sehr teuer sein kann. Der Beitrag Spieler aus WoW investieren Vermögen, um nach jahrelangem Grind nie wieder den nervigen Dialog eines Bosses hören zu müssen erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


In World of Warcraft investieren Spieler teils viele Jahre, um bestimmte Beutestücke für ihre Sammlung zu erhalten. Der dafür notwendige Grind frisst nicht nur Zeit, er zerrt auch an den Nerven. Kein Wunder, dass manch einer – sobald möglich – ein Vermögen für das Ende der Qual zahlt.
Um welchen Grind geht es genau? Seitdem man in der Festung der Stürme aus der WoW-Erweiterung Burning Crusade einen gewissen Kael’thas Sonnenwanderer herausfordern kann, gibt es Spieler, die scharf auf Al’ars Asche sind. Der rotgelbe Phönix ist aber auch ein Schmankerl für die Augen. Leider liegt die Dropchance bei nur 1,7 Prozent.
Manch ein Mount-Enthusiast farmt das Flugreittier daher schon seit unzähligen IDs über Jahre hinweg, und das oftmals mit gleich mehreren Charakteren. Und bei jedem einzelnen Run muss man sich nicht nur durch die vielen Phasen des Kampfes arbeiten, sondern auch die langwierigen Pausen und theatralischen Dialog-Zeilen des Blutelfen-Generals und seiner Offiziere ertragen. Ächz. Das geht ans Gemüt.
Welche seltenen Mounts aus WoW befinden sich in eurer Sammlung?
Grind fortsetzen, bis die Ohren bluten, oder zahlen?
Welche Abkürzung nehmen Spieler? Der Spieler EQxd freut sich auf Reddit, dass er nach jahrelangem Farmen endlich auch ein Besitzer von Al’ars Asche ist. Er hatte jedoch in all der Zeit nie Loot-Glück. Stattdessen konnte er sich das Mount dank des regelmäßig rotierenden Angebots auf dem Schwarzmarkt kaufen, für 360.000 Goldstücke.
Eine gute Investition, erklärt SugarHooves in seinem Kommentar auf Reddit: „Ehrlich gesagt, das ist ein guter Preis. Das Ding war so eine Qual beim Farmen. Nicht, dass es schwierig gewesen wäre, nur nervig. 360.000, um nie wieder BLUT FÜR BLUT zu hören.“
Dass das fast schon als Schnäppchen durchgeht, zeigen nicht nur die Liste der 5 teuersten Mounts aus WoW, die man für Gold kaufen kann, sondern auch der Kommentar von Juvenhall auf Reddit:
Ich habe im Dezember rund 2 Millionen Gold dafür bezahlt, und zwar genau aus diesem Grund. Ich hatte es jahrelang mit mehreren Twinks gefarmt, und die Reise dorthin, der Umgang mit Kaels schrecklichen Dialogen und die Pausen im Kampf für die Phasen machten mich wahnsinnig. Ich habe es in Burning Crusade gehasst, ich habe es beim Farmen gehasst. Nie wieder dorthin zu müssen, das war jedes Kupferstück wert.
Der WoW-Spieler bedintruder hatte sehr viel mehr Loot-Glück und kann diese Investitionen dennoch nachvollziehen (via Reddit): „Ich hatte extremes Glück. Ich brauchte nur 2 Wochen Farming mit einer Armee von Twinks, 64 Kills, und ich hätte immer noch gerne 360.000 bezahlt, um es zu überspringen.“


Wie seht ihr das? Lieber weiter farmen, ein Vermögen an Gold bezahlen, damit der Grind endlich aufhört, oder am besten gar nicht damit anfangen, Ingame-Beutestücke mit geringen Drop-Chancen abzufarmen? Verratet es in den Kommentaren! Apropos harter Grind: WoW hat gerade den schlimmsten Grind in der Geschichte des ganzen Spiels
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