Wie Du mit einem Digital Asset Management System Werbemittel auf Knopfdruck erstellst
Werbemittel zu erstellen verbraucht viele Ressourcen, denn in der Regel braucht es in der Marketing Produktion nicht nur ein Werbemittel. Meistens werden ganze Sets in verschiedenen Ausführungen benötigt. Das treibt die Kosten für die Produktion von Flyern, Bannern, Social Ads und Co. schnell in ungeahnte Höhen. Wie wäre es daher, wenn Werbemittel per Knopfdruck erstellt ... Der Beitrag Wie Du mit einem Digital Asset Management System Werbemittel auf Knopfdruck erstellst erschien zuerst auf contentmanager.de.

Werbemittel zu erstellen verbraucht viele Ressourcen, denn in der Regel braucht es in der Marketing Produktion nicht nur ein Werbemittel. Meistens werden ganze Sets in verschiedenen Ausführungen benötigt. Das treibt die Kosten für die Produktion von Flyern, Bannern, Social Ads und Co. schnell in ungeahnte Höhen. Wie wäre es daher, wenn Werbemittel per Knopfdruck erstellt werden können? Ein Ansatz findet sich bereits in manchem Unternehmen: das Digital Asset Management System. Wir erklären, wie Du mit einem vorhandenen Digital Asset Management System in der Marketing Produktion Werbemittel automatisiert erstellen kannst.
Die Basis: Das Digital Asset Management System
Bevor wir über die Werbemittel Produktion sprechen können, muss die Basis gelegt werden. Falls Du bereits ein DAM System im Einsatz hast, kannst Du in diesem Whitepaper erfahren, wie Du visuelle Inhalte verwalten kannst. Falls Du noch auf der Suche bist, kann Dir unser Marktüberblick helfen. Anhand von 180 Kriterien wurden 36 Anbieter gegenübergestellt. So kannst Du eine informierte Entscheidung bei der Auswahl treffen. Lade Dir direkt unseren DAM Marktüberblick herunter:
Die Werbemittel-Erstellung
Wer als Marketing Manager tätig ist, kennt eine alltägliche Situation: Es müssen neue Werbemittel erstellt werden. Für eine bald anlaufende Kampagne steht die Planung und Umsetzung eines neuen Flyers auf dem Plan. Außerdem müssen eine dazugehörige Landingpage, Google Banner und Social Media Ads für Facebook, Instagram und LinkedIn erstellt werden. Das Werbemittel-Set soll aber nicht nur für den deutschen Markt produziert werden. Vier weitere Märkte, in denen das Unternehmen Kundinnen und Kunden erreichen möchte, werden auch angesprochen. Und schon braucht es in der Marketing Produktion nicht nur ein Set aus vier Werbemitteln, sondern aus 16. Kommen dann noch verschiedene Visualisierungen in jedem Set hinzu, steigt die Anzahl an Werbemittel-Versionen weiter.
Die Lösung: Zusammenarbeit
Für den Marketing Manager bedeutet das vor allem eines: Erheblicher Aufwand und hohe Kosten für die Produktion der in Summe (mindestens) 16 Werbemittel. Und auch der Zeitfaktor ist nicht zu unterschätzen. Für jedes Format und jede Version des Werbemittels, müssen er und sein Marketing-Team mit internen oder externen Partner:innen Inhalte abstimmen, Materialien austauschen, Freigaben einholen. Der Weg zu den fertigen Werbemitteln ist lang. Und eines ist fast immer der Fall: Die Zeit drängt. Kommt Dir in einer solchen Situation dann auch manchmal der Gedanke, wie viel einfacher es wäre, Werbemittel automatisiert erstellen zu können?
Unser Marketing Manager hat sich daher an einen seiner IT-Kollegen gewandt, um gemeinsam mit ihm eine Lösung für eine einfachere Erstellung und Verwaltung von Werbemitteln zu finden. Was der Marketing Manager bereits wusste: Das Unternehmen nutzt bereits ein Digital Asset Management System (DAM), um Daten und digitale Materialien im Unternehmen zentral zu verwalten. Die Idee des IT-Kollegen bestand nun darin, das DAM System für den Aufbau eines Marketing Production Automation Stacks zu nutzen. Ziel dieses MarTech Stacks ist es dann, die Produktion von Standard-Werbemitteln zu automatisieren – und damit das Marketing Team zu entlasten.
Basis für die Marketing Production Automation: Das Digital Asset Management System
Das bestehende Digital Asset Management System hat unseren Marketing Manager sowie sein Team bereits dabei unterstützt, notwendige Materialien und Inhalte für die Produktion von Werbemitteln zentral zu bündeln. Statt wie zuvor Dateien auf unterschiedlichen Servern und in verschiedenen Ordnerstrukturen zu speichern, werden beispielsweise Fotos und Videos professionell mit dem DAM-System verwaltet. Dafür stellt das DAM-System unter anderem Funktionen bereit, um:
- Dateien automatisch aus angeschlossenen Tools und Systemen zu importieren
- Fotos und Videos nach Bedarf für verschiedene Ausgabekanäle zu konvertieren
- Dateien kanalspezifisch zu exportieren und
- Dateien zwischen verschiedenen Beteiligten im Marketing Production Workflow auszutauschen
Kurzum lieferte das Digital Asset Management den IT-Verantwortlichen die Basis, um Marketing Production Automation (MPA) zu realisieren. Als Single Source of Truth stellt das DAM einheitliche, aktuelle Materialien bereit. Das ist essenziell, um automatisiert Werbemittel erstellen zu können, die korrekte Informationen beinhalten. Damit Du und Deine IT aber mehr aus einem Digital Asset Management System herausholen können, braucht es technische Ergänzungen.
KI und Templates ergänzen das DAM-System
Damit Marketing Production Automation funktioniert und Marketing Manager:innen standardisierte Werbemittel nur noch per Knopfdruck in Sekundenschnelle erstellen können, muss ein bestehendes DAM-System durch weitere Tools des MarTech-Stacks ergänzt werden. Zentral für MPA sind dabei eine KI-Engine und vorgefertigte Templates. Diese müssen mit den Materialien und Inhalten aus dem DAM-System lediglich befüllt werden. Die KI sorgt dabei dafür, dass Inhalte etwa semantisch und grammatikalisch korrekt in die Templates gefügt werden. Bilder für Flyer, Plakate, Google-Banner, Social Media Ads und andere Werbemittel können teilweise bereits durch die integrierten Funktionen des DAM-Systems für die jeweiligen Werbemittel in das richtige Format konvertiert werden. Ist das nicht für alle Formate möglich, muss das DAM mit weiteren Tools für Layouting und Konvertierung erweitert werden.
Am Ende erhalten Marketing Manager mit MPA auf Basis eines DAM-Systems fertige Werbemittel, die wieder in das DAM gespiegelt werden. Und das in kürzester Zeit. Aus einem reinen, zentralen Speicherort holst Du so in Kombination mit KI und Templates sowie gegebenenfalls zusätzlichen Layouting-Funktionen mehr aus Deinem DAM-System heraus.
Zeit und Kosten durch ein intelligentes Digital Asset Management System sparen
Ein DAM-System bringt Deinem Unternehmen bereits viele Vorteile durch die zentrale Verwaltung von Marketing-Materialien. Für sich genommen kannst Du mit einem Digital Asset Management nicht nur zeitliche Ressourcen für andere Aufgaben freisetzen. Mit DAM reduzierst Du das Risiko unberechtigter Zugriffe auf Dateien und möglicher Abmahnungen. Erweiterst Du Dein DAM-System mit passenden Tools, kannst Du das Einsparpotenzial sogar noch erhöhen. Und Du und Dein Team haben den Kopf wieder frei für andere Marketing-Aufgaben.
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