Dungeons & Dragons: 8 ikonische Wesen, die auf echten Mythen basieren
Das Multiversum von Dungeons & Dragons ist voll von Wesen verschiedenster Formen und Arten. Einige basieren sogar auf echten Mythen & Geschichten. Der Beitrag Dungeons & Dragons: 8 ikonische Wesen, die auf echten Mythen basieren erschien zuerst auf Mein-MMO.



Das Multiversum von Dungeons & Dragons beherbergt eine riesige Bandbreite an verschiedensten Wesen und Persönlichkeiten. Einige davon könnten euch aus gutem Grund bekannt vorkommen, denn sie basieren auf Mythen und Geschichten der realen Welt. 8 besonders ikonische haben wir für euch herausgesucht.
Welche Wesen sind in der echten Welt verankert? In der Lore von D&D gibt es haufenweise Wesen, Monster und Charaktere, denen Spieler begegnen können. Dabei orientieren sich viele auch an Geschichten, Märchen, Mythen und Folklore, die in verschiedensten Winkeln und Kulturen in der Realität ihren Platz finden.
So zum Beispiel:
- Drachen (Weltweite Legenden, zum Beispiel im europäische oder asiatischen Raum)
- Einhörner (Weltweite Legenden, vor allem in Europa)
- Pegasus (Griechisch)
- Oger (Französisch)
- Riesen & Trolle (Skandinavisch)
- Genies / Dschinn (Arabisch-islamisch)
- Banshees (Irisch)
- Rakshasa (Hinduistisch)
- Naga (Indisch)
- Kenku (Japanisch, dort „Tengu“)
- Onryo (Japanisch)
- Oni (Japanisch)
- Couatl (Aztekisch/Maya, dort „Quetzalcoatl“)
- Balor (Irischer Gott der Zerstörung, in D&D sind es mächtige Dämonen)
- Feen, Dryaden & Pixies (Keltische & skandinavische Sagen)
Und viele mehr. Während eurer Abenteuer werdet ihr sicher dem ein oder anderen Wesen begegnen, das einen solchen Ursprung in unserer Welt hat. Doch es gibt einige Persönlichkeiten und Wesen, die einen einflussreicheren Platz im Multiversum von Dungeons & Dragons einnehmen und auch in den Mythen unserer Welt eine größere Rolle spielen. Genau die haben wir für unsere Liste etwas genauer unter die Lupe genommen.
Wie ist diese Liste entstanden? Wir haben für euch 8 besonders ikonische Persönlichkeiten und Wesen herausgesucht, die sowohl in unserer Welt, als auch im Multiversum von D&D ihren Platz finden. Dabei haben wir darauf geachtet, möglichst verschiedene herauszusuchen, um für alle Richtungen etwas zu bieten.
Dabei gehen wir jeweils darauf ein, auf welchen Mythen sie basieren und welchen Platz sie im Multiversum von Dungeons & Dragons einnehmen. Zusätzlich haben wir auch ihr Umfeld mit in die Beschreibungen genommen, um einen besseren Überblick bieten zu können.
Mit unserem Inhaltsverzeichnis könnt ihr auch direkt zu denjenigen springen, die euch am meisten interessieren:
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Titania & Oberon

Titania und Oberon zählen in Dungeons & Dragons zu den Erzfeen. Sie gehören zu den mächtigsten Feenwesen im Feywild, einer wilden Parallelwelt zur materiellen Ebene voller Magie und Unvorhersehbarkeit. Alles ist dort lebendiger, farbenfroher und intensiver – aber auch launischer und unberechenbarer. Es ist die Heimat vieler Feenwesen und jenen, die von ihnen abstammen, wie zum Beispiel Eladrin, Dryaden, Pixies, Satyre und Feendrachen.
Titania ist die Königin des Sommerhofes (engl. Summer Court) und steht mit ihrem Gatten Oberon für die dualen Aspekte der Natur, wie zum Beispiel Schönheit & Wildheit oder Flora & Fauna. Mit Titania verbindet man aber auch Gnade, Licht und mächtige Naturmagie, während Oberon als Wächter der Natur häufig die sogenannte Wilde Jagd anführt.
Beide sind beliebte Wahlen für Spieler, die einen Hexenmeister mit Erzfee-Pakt spielen möchten. Sie bieten für viele Kampagnen und Geschichten eine spannende Verbindung zum Feywild.

Sowohl Titania und Oberon als auch die Wilde Jagd und viele der Fey finden vor allem in europäischen Mythen ihren Platz in unserer Welt. So entstammen Titania und Oberon einem der bekanntesten Stücke von William Shakespeare: „Ein Sommernachtstraum“ aus dem Jahr 1595. In diesem spielen beide eine große Rolle als Herrscher der Feen.
Der Mythos rund um die Wilde Jagd stammt ebenfalls aus Europa. In der Folklore beschreibt die Wilde Jagd einen gespenstischen Zug aus Reitern, Geistern und Hunden, der nachts durch den Himmel oder Wälder jagt. Oft wird sie als Omen für Krieg, Tod oder Unheil gedeutet. Je nach Region führen verschiedene Gestalten die Jagd an.
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