Nebula X1: Ich habe Ankers neusten High-End-Beamer schon ausprobiert

Nachdem ich umgezogen bin, habe ich keinen Fernseher mehr aufgestellt. Da wir große weiße Wände haben, habe ich kurzerhand den Beamer Nebula Cosmos 4K SE (im Angebot auch für unter 1.000 Euro zu bekommen) für mich entdeckt und konnte jetzt das neue Top-Modell Nebula X1 (deutsche Webseite sollte in Kürze online gehen) ausprobieren. Meinen ersten […] Der Beitrag Nebula X1: Ich habe Ankers neusten High-End-Beamer schon ausprobiert erschien zuerst auf appgefahren.de.

Apr 24, 2025 - 10:49
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Nebula X1: Ich habe Ankers neusten High-End-Beamer schon ausprobiert

Nachdem ich umgezogen bin, habe ich keinen Fernseher mehr aufgestellt. Da wir große weiße Wände haben, habe ich kurzerhand den Beamer Nebula Cosmos 4K SE (im Angebot auch für unter 1.000 Euro zu bekommen) für mich entdeckt und konnte jetzt das neue Top-Modell Nebula X1 (deutsche Webseite sollte in Kürze online gehen) ausprobieren.

Meinen ersten Eindruck kann ich schnell und mit nur einem Wort zusammenfassen: Wow. Die Einrichtung von Google TV nimmt zwar ein paar Minuten in Anspruch und könnte einfacher sein, doch da hat Anker ja keinen Einfluss drauf. Der Beamer passt das Bild automatisch und perfekt an und ich war von der Größe schier erschlagen. Der optische Zoom kann eine Diagonale von bis zu 200 Zoll auf einer variablen Distanz von vier bis sieben Metern projizieren. Ganz so groß ist mein Bild nicht, aber ich bin einfach nur beeindruckt.


Schnell einsatzbereit

Anschlüsse für externe Geräte.

Der Aufbau ist kinderleicht, da man den Beamer lediglich mit dem Strom verbinden muss. Optional kann man via HDMI und HDMI/eARC auch externe Geräte anschließen, zum Beispiel Lautsprecher oder ein Apple TV. Obwohl ich mein Apple TV etwas vermisse, komme ich mit der Oberfläche von Google TV gut zurecht. Während mein alter Beamer vor allem kurz nach dem Start noch etwas hakelig war, gibt es beim High-End-Nebula keine Verzögerungen.

In echt sieht das Bild noch einmal beeindruckender aus.

Ich habe den Nebula X1 auf einem Stativ aufgeschraubt, doch der Beamer kann auch einfach auf einen Tisch oder auf den Boden gestellt werden. Da die Linse um 25 Grad neigbar ist, wird stets das perfekte Bild angezeigt. Dabei stellt der Beamer alles automatisch ein, optional kann man aber Hand anlegen und Einstellungen nach den eigenen Präferenzen anpassen.

Die automatische Bildanpassung mit Autofokus, Keystone-Korrektur und Helligkeitseinstellung ist genial. Der Beamer scannt die Wand und passt binnen weniger Sekunden das Bild perfekt an – auch dann, wenn der Beamer zum Beispiel nicht ganz gerade steht.

Der Triple-Laser-Lichtmotor im Nebula X1 liefert ein gestochen scharfes 4K-Bild, das kontrastreich, hell und detailliert ist. Mit leuchtstarken 3.500 ANSI-Lumen kann man den Beamer auch bei Tageslicht verwenden, wobei das Bild in dunklen Umgebungen noch einmal deutlich besser und klarer ist.

Auch bei Tageslicht kann der Beamer verwendet werden. Das Bild ist in dunklen Umgebungen jedoch besser.

Die Einfachheit und die brillante Bildqualität machen das Schauen von Filmen und Serien zum Kinderspiel.

Neuartige Flüssigkühlung minimiert Geräusche

Ich habe noch nicht ganz so viele Beamer ausprobiert, allerdings ist klar, dass die Wärme abgeleitet werden muss. Der Nebula X1 setzt erstmals auf eine Flüssigkühlung, die die Lautstärke auf 26 Dezibel reduziert. Im Vergleich zum Nebula 4K SE empfinde ich den neuen X1 als lauter. Sobald aber Ton ausgegeben wird, hört man das „Surren“ nicht mehr. Hat man zum Beispiel Kopfhörer via Bluetooth verbunden, ist das Thema ohnehin nicht erwähnenswert.

Mit vier integrierten Lautsprechern mit 40 Watt verteilt der Beamer den Sound im Raum, sodass alle mithören können. Wer den Maximum-Sound aus Hollywood-Blockbustern herausholen will, der kombiniert den X1 mit zwei optional erhältlichen WiFi-Lautsprechern und verwandelt die Kombi in ein 160-Watt-Soundsystem mit 4.1.2-Surround-Sound. Dann übernehmen die integrierten Lautsprecher des X1 als Subwoofer die Arbeit für mehr Bass und noch mehr Immersion.

Beleuchtete Tasten an der Fernbedienung

Die zugehörige Fernbedienung bietet beleuchtete Tasten, um auch in dunklen Umgebungen die richtigen Einstellungen tätigen zu können. Mit nur einem Klick kann man das Bild automatisch ausrichten, die Lautstärke ändern, durch Menüs klicken oder auch per Schnellzugriff YouTube, Netflix oder Prime Video öffnen.

Shortcuts für Schnellzugriff auf YouTube und Co.

Der Nebula X1 lässt sich aber auch direkt am Gerät steuern, denn hier stehen Touch-Tasten sowie ein D-Pad zur Verfügung, um durch Menüs zu steuern. Die Fernbedienung ist die bequemere Wahl, doch lässt sich der Beamer auch ohne bedienen.

Tasten zur Bedienung direkt am Gerät.

Mit Dolby Vision, 3.500 ANSI-Lumen und einem Kontrastverhältnis von 5.000:1 ist der Nebula X1 ein echter High-End-Beamer, der den Filmeabend auf das nächste Level bringt. Die integrierten Lautsprecher sind gut, noch immersiver wird der Sound aber erst dann, wenn man externe Lautsprecher nutzt.

Mein Fazit

Ankers neuer Beamer Nebula X1 ist zurecht ein High-End-Modell. Vor allem das Bild ist grandios: Der Triple-Laser sorgt nicht nur für ein großes Bild, sondern auch für ein kontrastreiches und dem Hintergrund angepasstes. Die automatische Bildkorrektur ist genial, da der Beamer sich jeder Umgebung selbst anpasst. Der ausfahrbare Handgriff ist für den Transport praktisch.

Der Tragegriff kann ein- und ausgefahren werden.

Der Nebula X1 ist ab dem 7. Mai für 2.999 Euro erhältlich. Optionales Zubehör wie die zwei Satellitenlautsprecher (499,99 Euro), der Gimbal-Ständer (149,99 Euro), zwei drahtlose Mikrofone für Karaoke-Spaß (99,99 Euro) und die praktische Tragetasche (99,99 Euro) komplettieren auf Wunsch das mobile Heimkino-Set. Vorbesteller sichern sich das Paket über die Nebula Webseite bis einschließlich 6. Mai für zusammen 2.499 Euro.

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