Pixel 9a überrascht: Damit haben selbst Experten nicht gerechnet

Der Akku des neuen Pixel 9a sorgt für Stirnrunzeln. Google hat die Batterie so stark verklebt, dass ein Austausch schnell zum Alptraum werden dürfte. Auch beim Schutz vor Wasser und Staub zeigt das Smartphone laut einem bekannten YouTuber gewisse Schwächen.

Google Pixel 9a: Akku bombenfest geklebt

Der bekannte YouTube-Kanal JerryRigEverything hat sich das krisengeplagte Pixel 9a genauer angesehen und das Smartphone einem Teardown unterzogen. Spätestens jetzt steht fest: Wer beim Pixel 9a auf eine Reparaturfreundlichkeit hofft, wird schnell enttäuscht.

Besonders der 5.100-mAh-Akku stellt anscheinend ein großes Problem dar. Laut dem YouTuber ist der Akku extrem stark verklebt – deutlich stärker als bei vielen anderen aktuellen Smartphones. Ein Austausch könnte also nicht nur kompliziert, sondern möglicherweise sogar riskant werden, da beim Entfernen schnell Schäden am Gerät entstehen können (Quelle: JerryRigEverything bei YouTube).

Zwar verwenden auch andere Smartphone-Hersteller Klebstoff, doch die Menge beim Pixel 9a liegt weit über dem Üblichen. Einige Hersteller setzen zudem mittlerweile auf etwas reparaturfreundlichere Designs, um den Akku einfacher zugänglich zu machen. Google hält davon anscheinend nichts.

Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Das Pixel 9a hielt im Belastungstest – also bei Kratz-, Biege- und Hitzetests – stand. Trotzdem rät der YouTuber aufgrund der Schwächen bei der Reparierbarkeit vom Kauf des Google-Handys ab.

Pixel 9a: Schwächen beim Schutz vor Wasser und Staub

Nicht nur der Klebstoff sorgt für Ärger. Beim Teardown stellen sich auch Bedenken bezüglich der IP68-Zertifizierung des Pixel 9a ein. Die Lautsprechergitter des Smartphones lassen sich offenbar recht leicht verschieben oder beschädigen, insbesondere beim Reinigen. Dadurch können Feuchtigkeit oder Staub möglicherweise leichter ins Gehäuse eindringen, was die Lebensdauer des Smartphones beeinträchtigt.

Das Pixel 9a im Teardown:Link