Sparkasse warnt Kunden vor Betrugsmasche: Bei solchen E-Mails müsst ihr wachsam sein

Kriminelle setzen gerade verstärkt auf E-Mails und SMS, die angeblich von der Sparkasse stammen. Nutzer locken sie unter Vorwänden wie einem angeblich nötigen pushTAN-Update auf Phishing-Seiten, um an ihre sensiblen Daten zu gelangen.

Mai 15, 2025 - 16:14
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Sparkasse warnt Kunden vor Betrugsmasche: Bei solchen E-Mails müsst ihr wachsam sein

Kriminelle setzen gerade verstärkt auf E-Mails und SMS, die angeblich von der Sparkasse stammen. Nutzer locken sie unter Vorwänden wie einem angeblich nötigen pushTAN-Update auf Phishing-Seiten, um an ihre sensiblen Daten zu gelangen.

Sparkasse warnt: Gefälschte E-Mails im Umlauf

Derzeit kursieren vermehrt betrügerische E-Mails und SMS, die von der Sparkasse stammen sollen. Sie fordern Nutzer unter Vorwänden wie einem angeblich notwendigen pushTAN-Update oder einer vermeintlichen Kontosicherheitsprüfung auf, einem Link zu folgen.Die angebliche Sicherheitsüberprüfung.Die angebliche Sicherheitsüberprüfung.

Auf einer gefälschten Website sollen Kunden dann ihre Login-Daten und Kreditkarteninformationen eingeben. Die Sparkasse stellt dazu klar: Sie verschickt generell keine E-Mails oder SMS, in denen sensible Daten abgefragt werden.Die angebliche pushTan-Überprüfung.Die angebliche pushTan-Überprüfung.

Zusätzlich gibt es mal wieder Berichte über betrügerische Anrufe, bei denen sich Kriminelle als Sparkassen-Mitarbeiter ausgeben – oft mit gefälschter Telefonnummer der Bank. Ziel dieser Anrufe ist es, die Opfer dazu zu bringen, eine Sicherheitsfreigabe zu erteilen oder eine TAN zu bestätigen. In Wahrheit wird dabei jedoch eine betrügerische Überweisung autorisiert.

Auch Angriffe mit Banking-Trojanern auf Windows-PCs nehmen laut dem Notfallteam der Sparkassen-Finanzgruppe wieder zu. Die Schadsoftware kann unbemerkt Kontodaten manipulieren und beispielsweise die Empfänger-IBAN bei Überweisungen austauschen. Die Sparkasse rät deshalb, immer sorgfältig Betrag und Empfängerdaten vor Freigabe zu prüfen – besonders im TAN-Generator oder in der pushTAN-App.

Was Sparkassen-Kunden jetzt tun sollten

Wer auf eine Phishing-Mail hereingefallen ist oder Unregelmäßigkeiten auf dem Konto bemerkt, sollte sofort den Online-Banking-Zugang und gegebenenfalls die Sparkassen-Karte sperren lassen. Generell gilt: Keine Zugangsdaten auf fremden Seiten eingeben und bei jeder Überweisung ganz genau auf die Details achten.

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