Spieler zeigt in WoW den richtigen Umgang mit aufgebrachten Gegner, der beleidigend wird
Ein Spieler in WoW zeigt, wie man korrekt damit umgeht, von einem Fremden beleidigt zu werden. Der Beitrag Spieler zeigt in WoW den richtigen Umgang mit aufgebrachten Gegner, der beleidigend wird erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Im MMORPG World of Warcraft kommt es immer wieder zu Situationen, in denen Spieler wütend werden und andere beleidigen. Ein Spieler in WoW hat jetzt gezeigt, wie er mit so einer Situation umgegangen ist und wie er einen Flamer mit einem Satz beruhigt hat.
Das war die Situation: In einem Arena-Kampf 2vs2 war der Erzähler der Geschichte mit einem Partner unterwegs und traf auf ein Duo aus Magier und Paladin. Den Magier konnten die beiden schnell ausschalten, doch der gegnerische Paladin behielt die Nerven und konnte die Spieler, trotz Unterzahl, doch noch ausschalten, hatte also ein 2vs1 gewonnen.
Nach dem Match kam dann die Nachricht des Paladins per Whisper: „Zwei gegen einen und ihr verliert! Wollt ihr mich verarschen?“
Dem Spieler gelang es aber, die Situation mit einem Satz zu entschärfen.
„Ich bin froh, dass du gewonnen hast“
So nahm der Spieler dem Flamer den Wind aus den Segeln: Der so angepflaumte Spieler schrieb zurück: „Oh, gute Arbeit! Hast gut gespielt, Bro. Aber es ist doch kein Grund, so toxisch zu werden. Du hast es gut gemacht und ich bin froh, dass du gewonnen hast.“
Der anfängliche Flamer ging sofort auf das Gespräch ein und bedankte sich beim Spiel. Er sei so frustriert, vor 10, 15 Jahren war er selbst mal ein guter Spieler, aber alles hätte sich so schnell geändert.
Der Flamer war als Tiger gesprungen, aber jetzt als Bettvorleger gelandet.
Das sagt der Spieler: Der sagt, er habe die Taktik „Kill them with kindness“, sei also im Angesicht der Wut besonders freundlich geblieben. Statt zurückzuflamen, sei er nett gewesen und es hätte sich herausgestellt: Der Paladin hätte nur ein bisschen Liebe in seinem Leben gebraucht.
So wird das diskutiert: Es machen sich einige etwas darüber lustig und die Leute sagen. „Ignorieren wäre noch besser gewesen“.
Aber es gibt auch einige, die den Spieler ausdrücklich dafür loben, aus dem Kreislauf des Flamens auszusteigen. In einem PvP-Spiel sei es leicht anzunehmen, dass einfach jeder ein Arsch ist, der einen hasst und deshalb könne man ein bösartiges Verhalten rechtfertigen, aber häufig reiche es schon, mit einer Person normal zu reden, um diesen Kreislauf zu durchbrechen.
Ein anderer Nutzer sagt:
„Ich weiß das zu schätzen. Vor ein paar Monaten hatte ich einen ähnlichen Moment wie dieser Typ. Ich habe mich über einige Gildenmitglieder ausgelassen, wegen etwas, das nicht einmal das war, was ich dachte. Ich war in einer schlechten Verfassung. Als ich merkte, dass ich im Unrecht war, habe ich mich entschuldigt, und es hat mir sehr geholfen, dass diese Entschuldigung angenommen und ich mit Freundlichkeit behandelt wurde. Es ist einfacher, giftig zu sein, wenn man glaubt, dass alle anderen Arschlöcher sind. Es ist einfacher, ein Arschloch unter vielen, als das einzige Arschloch zu sein.“
Vielleicht probiert ihr das ja auch mal aus, wenn euch das nächste Mal jemand blöd kommt. Es muss ja nicht gleich so sein, dass ihr nur noch alleine unterwegs seid: World of Warcraft ist ein Solo-Game geworden – 3 von 4 zocken fast nur noch alleine
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