Diablo-Chef sagt, Diablo 4 läuft noch für 10 Jahre und er weiß auch schon, wie
Rod Fergusson hat bereits eine Roadmap für die nächsten 10 oder 12 Jahre im Kopf und weiß, wie es mit Diablo 4 weiter geht. Der Beitrag Diablo-Chef sagt, Diablo 4 läuft noch für 10 Jahre und er weiß auch schon, wie erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Diablo 4 soll als Service-Game eine ganze Weile lang laufen, das steht schon seit Release fest. In einem „Ketten-Interview“ hat der Franchise-Chef Rod Fergusson nun erklärt, dass er schon relativ konkrete Pläne für die nächsten 10 Jahre hat. Die Fans sind da eher vorsichtig.
Was bringt die Zukunft von Diablo 4?
- Am 29. April startet Season 8 von Diablo 4 und bringt etliche Änderungen mit. Das Spiel wird härter, Qual 4 soll eine richtige Herausforderung werden und Belial kommt als Boss zurück.
- Für die Zeit danach hat Blizzard ebenfalls schon Pläne. Es gibt eine offizielle Roadmap für 2025 und 2026 steht die nächste Erweiterung an.
- Jetzt hat der General Manager von Diablo, Rod Fergusson, erzählt, dass er schon die nächsten 10 – eigentlich sogar 12 – Jahre von Diablo schon in einer Roadmap geplant hat.
Das sagt Fergusson: Die Gaming-Website Game File hat ein „Ketten-Interview“ geführt. Dabei konnten interviewte Entwickler dem nächsten Interview-Partner eine Frage stellen. In diesem Fall kam vom Riot-Mitbegründer Marc Merrill die Frage an Rod Fergusson: „Wie denkst du über den nächsten großen Wendepunkt und den nächsten Teil von Diablo?“ Fergussons Antwort:
Wir planen das lange Spiel. Wir hatten kürzlich eine langfristige Planung. Und da habe ich eine Roadmap gemacht, eine 10-Jahre-Roadmap … eigentlich sogar eine 12-Jahre-Roadmap. Ich sehe das, das und das und all diese verschiedenen Dinge, die wir tun können, was wirklich inspirierend ist. Und aufregend. Wir fokussieren uns auf das, was Spieler wollen, viel mehr kann ich dazu noch nicht sagen.
Dass Diablo 4 mehrere Jahre lang frisch bleiben soll, ist schon seit Release geplant. Was genau aber auf der Roadmap zu finden ist, bleibt ein Geheimnis. Nicht einmal die nächste Klasse ist bisher bekannt, auch wenn der Game Director hier kürzlich ein wenig drüber gesprochen hat.
Fergusson selbst hat kürzlich darüber gesprochen, dass er Battle Passes „veraltet“ findet und ein neues System plant. Hier gibt es zumindest bereits Ideen, die einzelnen Stufen anders zu gestalten.
Spieler sind skeptisch, sagen: Sie hätten lieber 5 Jahre gute Planung
Bereits die aktuelle Roadmap sorgt für kontroverse Reaktionen aus der Community, da sie laut einiger Spieler zu viel von den Inhalten enthalte, die man nicht sehen wolle. Entsprechend skeptisch zeigen sich Fans nun zum Teil.
Auf Reddit, wo das Interview geteilt worden ist, spottet ein Spieler sogar: „Das sind viele Höllenfluten in neuer Farbe, das muss man ihm lassen.“ Außerdem wolle man nicht so viele Erweiterungen kaufen müssen, das könne sich auch irgendwie gar nicht rentieren.



Andere werfen ein, dass die „Fans“ offenbar vergessen, dass sich auch Diablo 3 sehr lange gehalten hat. Seit dem Release des Vorgängers 2012 sind immerhin 11 Jahre vergangen, bis Diablo 4 erschienen ist, und der dritte Teil hatte lediglich eine große Story-Erweiterung.
Lediglich die Sache mit den Konsolen sei ein Problem. In den kommenden 10 Jahren könne man 3-4 neue Generationen erwarten, so eine Vorhersage aus der Diskussion (Anmerkung der Redaktion: Realistischer sind wohl eher 1-2 Konsolen-Generationen). Die Performance von Diablo 4 sei dann nur noch schwer zu gewährleisten, befürchten die Spieler.
Das Gemecker an Diablo 4 und Blizzard generell ist schon seit Langem Usus in der Community. Auch, wenn Kritik häufig seitens Blizzard anerkannt wird, meckern Fans oft dennoch weiter und prophezeien den Untergang des Spiels. Selbst der ehemalige Blizzard-Chef geht darauf ein: Der Ex-Chef von Blizzard denkt, Diablo 4 sei in einem Teufelskreis gefangen, müsse alles anders machen, um es zu retten
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