Ihr könnt Elon Musk richtig viel Geld kosten, wenn ihr 2 einfache Worte zu seiner KI sagt
Wenn ihr nett zu Chat-Bots seid, kostet das den Unternehmen viel Geld und für die KI von Elon Musk könnte das besonders teuer sein. Der Beitrag Ihr könnt Elon Musk richtig viel Geld kosten, wenn ihr 2 einfache Worte zu seiner KI sagt erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Wenn ihr nett zu Chat-Bots seid, kostet das den Unternehmen viel Geld und für die KI von Elon Musk könnte das besonders teuer sein.
Das Titelbild ist ein Symbolbild und stellt nicht tatsächlich die KI von xAI/ Elon Musk dar.
Was hat es mit den Worten auf sich?
- Am 16. April 2025 thematisierte ein Nutzer auf x.com, wie viel Geld OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, wohl dadurch verloren habe, dass Menschen „Bitte“ und „Danke“ zu der künstlichen Intelligenz sagen.
- Der Chef von ChatGPT antwortete darauf, dass Nutzer dutzende Millionen in Stromkosten verprassen, weil sie höflich zu der KI sind.
- Auf x.com fragten dann einige Nutzer die auf der Plattform eingebundene künstliche Intelligenz „Grok“ von xAI, wie die Kosten der Höflichkeitsfloskeln bei xAI aussehen.
- xAI ist das von Elon Musk gegründete KI-Unternehmen.
Die KI antwortete und deutete an, dass die Stromkosten von xAI und Elon Musk merklich höher sein könnten als bei OpenAI und ChatGPT.
Musk verliert Millionen Dollar durch höfliche Nutzer
Was sagte die KI zu den Kosten von Musk und xAI? Grok erklärt, dass Wörter wie „Bitte“ und „Danke“ einem Text zusätzliche Tokens hinzufügen, deren Verarbeitung mehr Rechenleistung erfordern. Als Tokens werden kleine Texteinheiten bezeichnet.
Laut Grok könnte die Bepreisung dieser Token einen erheblichen Unterschied in den Kosten für xAI im Vergleich zu OpenAI verursachen. Die KI nennt folgende Zahlen:
„Für meinen Entwickler xAI bedeutet dies wahrscheinlich auch höhere Kosten, insbesondere da die API-Preise höher sind als die von OpenAI. xAI berechnet beispielsweise 5 US-Dollar für 131.072 Eingabe-Token, während OpenAI 2,50 US-Dollar für 1.000.000 Token verlangt. Die genauen Kosten für xAI sind jedoch nicht öffentlich, daher ist es schwierig, die genauen Auswirkungen zu beziffern.“ – via X
Wie die KI selbst sagt, sind die Zahlen keine öffentlich bekannten Kosten und könnten daher abweichen. Sollten die Zahlen doch stimmen, die Grok nennt, berechnen sich die Kosten wie folgt:
- OpenAI 2,50 US-Dollar (rund 2,20 Euro) pro 1.000.000 Token
- xAI etwa 38 US-Dollar (ca. 33,40 Euro) pro 1.000.000 Token
Die Höflichkeitsfloskeln wären dann für xAI deutlich kostspieliger als für OpenAI. Laut Grok könnten dabei Kosten zwischen 50 und 100 Millionen US-Dollar pro Jahr entstehen (via X).
Seit der Übernahme von Twitter (jetzt X) durch Musk gibt es vermehrt Beschwerden über den Umgang mit Hate Speech, Fake News und politischer Einflussnahme auf der Plattform.
2025 griff Musk auch persönlich auf X diverse europäische Staatsoberhäupter an und mischte sich aktiv in den deutschen Bundestagswahlkampf ein. In der amerikanischen Politik gilt er als Trump-Berater und soll unter dem neuen Präsidenten das neu geschaffene Amt für Prozessoptimierung besetzen. Nach Trumps Vereidigung im Januar 2025 zeigte Musk auf einer öffentlichen Veranstaltung eine Geste, die vielfach als Hitlergruß interpretiert wurde.
KI ist ein schlimmerer Stromfresser als Google
Solltet ihr jetzt höflich zur KI sein? Nein, auch wenn es durchaus reizbar sein kann, dem Unternehmen des Milliardärs zu schaden, sind das trotzdem Stromkosten. Also auch ein Bitte
und Danke
verbraucht Strom, was wiederum die Umwelt belastet.
Heise berichtete etwa 2024, dass eine Anfrage bei ChatGPT rund 2,9 Wh verbraucht. Das ist fast 10x so viel wie eine Suchanfrage bei Google, die etwa 0,3 Wh verbraucht. Weiter heißt es, dass der jährliche Stromverbrauch von ChatGPT durch Nutzer-Anfragen etwa 226,82 Millionen Wh entspricht. Der Umwelt zuliebe ist es also ratsam, nicht notwendige KI-Anfragen zu überdenken – auch wenn man damit Elon Musk eins auswischen kann.
Künstliche Intelligenz nimmt im Alltag der Menschen einen immer größeren Bestandteil ein und gilt als Tool, mit dem Arbeitende ihre Effektivität steigern können. Zukünftig könnte KI auch ein Bestandteil verschiedener Schulsysteme werden – und das nicht nur als Tool von Schülern, die keine Lust haben, selbst einen Aufsatz zu schreiben. Ein Land könnte hierbei ein Vorreiter sein: In einem der größten Länder der Welt soll KI ein fester Bestandteil der Schulbildung werden
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