iPhone: Wegen teurer Chips droht eine Preiserhöhung
Ein neuer Report rechnet vor, dass neue iPhones in 2026 deutlich teurer werden könnte. Das sind die Gründe. Aktuelle Berichte...

Ein neuer Report rechnet vor, dass neue iPhones in 2026 deutlich teurer werden könnte. Das sind die Gründe.
Aktuelle Berichte auf Weibo deuten darauf hin, dass das iPhone 18 durch den Wechsel zur 2nm-Chipfertigung Preiserhöhungen auslösen wird. TSMC stellt die A20-Prozessoren mit dieser modernen Technologie her, die zwar Leistungssteigerungen verspricht, aber auch höhere Produktionskosten verursacht.
Analysten wie Ming-Chi Kuo bestätigen, dass Apple die Mehrkosten wahrscheinlich an euch weitergeben wird – besonders, da bereits das iPhone 17 durch US-Zölle teurer werden könnte.
Zölle auf chinesische Importe treffen Apple
Die Diskussion um Preissprünge wird zusätzlich durch Trumps Handelspolitik angeheizt: Neue Zölle von bis zu 145 % auf chinesische Importe könnten iPhone-Preise in den USA um Hunderte Dollar erhöhen.
Experten rechnen beim iPhone 16 Pro Max mit Anstiegen von 1599 auf bis zu 2300 Dollar, falls Apple die Kosten vollständig weiterreicht.
iPhone-Produktion: Indien statt China?
Gleichzeitig wird diskutiert, ob Apple Teile der Produktion in Länder wie Indien verlagert, um Zölle zu umgehen – doch Analysen zeigen, dass selbst „Made in USA“-Modelle durch höhere Lohnkosten auf bis zu 3500 Dollar klettern könnten.
Trotz der Unsicherheit gibt es Hinweise, dass Apple Preiserhöhungen abfedern könnte: Das Unternehmen könnte Gewinnmargen reduzieren, Partner in der Lieferkette zu Kostensenkungen drängen oder staatliche Ausnahmeregelungen beantragen.
Derzeit großer Andrang in US-Apple-Stores
Der aktuelle „Panikkauf“-Trend in Apple Stores in den USA zeigt aber, dass viele Kunden kein Risiko eingehen wollen – Mitarbeiter berichten von ungewöhnlich hohem Andrang.
Ob das iPhone 18 tatsächlich deutlich teurer wird, hängt von politischen Entscheidungen und Apples Strategie ab. Klar ist: Wer ein neues Gerät plant, sollte Preisentwicklungen genau im Auge behalten – oder auf ältere Modelle ausweichen, die auch bei Drittanbietern immer wieder mal günstiger angeboten werden.
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