Schattenherz verfehlt mit den neuen Spells in Baldur’s Gate 3 schon wieder ständig, Spieler sagen: Ihr nutzt sie falsch
Totenläuten ist in der Theorie ein mächtiger Zaubertrick in Baldur's Gate 3. Ihr müsst aber die richtigen Ziele wählen. Der Beitrag Schattenherz verfehlt mit den neuen Spells in Baldur’s Gate 3 schon wieder ständig, Spieler sagen: Ihr nutzt sie falsch erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Obwohl sie eine der beliebtesten Begleiterinnen in Baldur’s Gate 3 ist, verfluchen viele Spieler Schattenherz’ Zauberkünste, besonders im frühen Spiel. Das wird ihr aber nicht gerecht, meinen einige Spieler, und erklären, was ihr falsch macht. Denn offenbar verstehen Viele schlicht nicht, wie Zauber funktionieren.
Was ist Schattenherz’ Problem?
- Die Klerikerin beherrscht etliche Zaubertricks, die sie nutzen kann, wenn sie keine anderen Zauber mehr wirken kann. Für Magie-Klassen sind diese Tricks wichtig, um nicht völlig aufgeschmissen zu sein.
- Schattenherz allerdings verfehlt ständig, insbesondere mit ihren beiden Zaubern Heilige Flamme und Feuerpfeil.
- Ihr seht eine Wahrscheinlichkeit, ob ein Zauber trifft oder nicht, wenn ihr ihn wirkt. Bei Schattenherz ist diese Wahrscheinlichkeit gerne mal bei 50 % oder geringer.
Das ist jetzt neu: Patch 8 hat neue Subklassen zu Baldur’s Gate 3 gebracht, darunter ist die Domäne des Todes für den Kleriker. Zusammen mit dieser Domäne ist der Zaubertrick „Totenläuten“, oder auf Englisch: „Toll the Dead.“
Eigentlich ist der Todes-Kleriker so ziemlich die stärkste neue Klasse im Vergleich, insbesondere durch den Trick. Totenläuten verursacht 1d8 nekrotischen Schaden oder 1d12, wenn das Ziel nicht mehr volle Lebenspunkte hat. Das ist mehr als die meisten anderen Zaubersprüche.
Allerdings gilt das nur in der Theorie. Auf Reddit beschwert sich ein Spieler, dass Schattenherz auch mit Totenläuten ständig nicht treffe. Veteranen springen bei und erklären: ihr wählt einfach nur die falschen Ziele.
Ihr wollt Schattenherz nicht als Klerikerin spielen? So skillt ihr sie um:
„Schattenherz ist ein Meme in Akt 1“
Das Problem an Totenläuten ist, dass der Zauber einen Weisheits-Rettungswurf benötigt. Nun könnte man argumentieren, dass ein Eulenbär ja nun nicht sonderlich weise sein kann. Allerdings steht „Weisheit“ in D&D nicht nur für die Lebenserfahrung älterer Menschen.
Weisheit spiegelt auch Instinkte und Aufmerksamkeit wider, eben Dinge, die dazu beitragen, überleben zu können. Entsprechend sind viele Wildtiere in Dungeons & Dragons sehr „weise.“ Würfe wie Wahrnehmung gehen entsprechend auch auf Weisheit.
Darum ist es schwierig, mit Totenläuten zu „treffen“. Die Würfe der Gegner seien einfach zu gut. Ähnlich verhalte es sich mit den anderen Zaubertricks:
- Feuerpfeil nutzt Intelligenz als Modifikator, von der ein Kleriker meist nicht viel hat.
- Heilige Flamme geht auf einen Geschicklichkeits-Rettungswurf. Die meisten Gegner in Akt 1 sind sehr geschickte Goblins und dazu Waldläufer, die geübt sind in diesen Würfen.



Ein Nutzer hat allerdings einmal berechnet, wie hoch die Wahrscheinlichkeiten wirklich sind, indem er verschiedene Prozentsätze 150-mal ausprobiert hat (via Reddit). Sein Ergebnis: tatsächlich seien die Wahrscheinlichkeiten niedriger als angezeigt.
In einem anderen Kommentar heißt es, dass man auf Totenläuten verzichten könne und stattdessen Knochenkälte mitnehmen solle. Das gehe auf einen Angriffswurf mit Weisheit und sei zuverlässiger. Ansonsten müsse man eben die richtigen Ziele aussuchen. Ihr könnt Gegner übrigens „betrachten“ und seht so ihre Werte.
Kleriker sind gemeinhin die „Heiler“ in Dungeons & Dragons, da sie sich explizit darauf spezialisieren können, die Gruppe am Leben zu halten. Allerdings sind sich vor allem erfahrene Spieler mittlerweile einig, dass das nicht die beste Variante ist: Wenn ihr in Baldur’s Gate 3 immer noch einen Heiler dabei habt, macht ihr einen großen Fehler
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