macOS 16: Größtes Redesign seit Big Sur
Apple bereitet mit macOS 16 offenbar das umfassendste Redesign seit Big Sur vor. Interne Quellen und Berichte deuten darauf hin,...

Apple bereitet mit macOS 16 offenbar das umfassendste Redesign seit Big Sur vor.
Interne Quellen und Berichte deuten darauf hin, dass das Update nicht nur kosmetische Veränderungen bringt, sondern das gesamte Nutzererlebnis auf dem Mac grundlegend modernisieren und an das Design von iOS, iPadOS und visionOS anpassen soll. Ziel ist eine einheitliche Designsprache über alle Apple-Geräte hinweg.
Design-Änderungen im Überblick
Die geplanten Neuerungen umfassen eine Überarbeitung von Icons, Menüs, Fenstern und Systembuttons. Viele Elemente sollen sich am Look von visionOS orientieren, dem Betriebssystem der Apple Vision Pro.
Das bedeutet: mehr Transparenz, abgerundete App-Icons und insgesamt ein moderneres, klareres Erscheinungsbild. Die Bedienung soll dadurch nicht nur ästhetischer, sondern auch intuitiver werden. Apple möchte damit die Navigation und das Arbeiten am Mac vereinfachen und für eine konsistente Nutzererfahrung sorgen – egal, ob man gerade am Mac, iPad oder iPhone arbeitet.
Spekulationen um Touchscreen-Macs
Mit dem Redesign rücken auch die Gerüchte um einen Mac mit Touchscreen wieder in den Fokus. Schon beim Big-Sur-Update 2020 wurde spekuliert, dass Apple Touch-Bedienung für den Mac vorbereiten könnte – damals dementierte das Unternehmen jedoch entsprechende Pläne.
Nun gibt es Hinweise, dass kommende MacBook-Pro-Modelle tatsächlich mit Touchscreens ausgestattet sein könnten. Ob macOS 16 bereits für diese neue Geräteklasse optimiert wird, bleibt abzuwarten. Apple hat sich dazu bisher nicht offiziell geäußert.
Warum Apple das macht
Das neue Design kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Mac-Verkäufe stagnieren. Mit einem frischen Look und einer moderneren Nutzererfahrung will Apple bestehende Kunden begeistern und neue Zielgruppen ansprechen.
Gleichzeitig wird damit die technische und optische Basis für zukünftige Innovationen geschaffen. Verantwortlich für das neue Design ist Alan Dye, der bereits das iOS-7-Redesign leitete.
Am 9. Juni Klarheit
Die offizielle Vorstellung von macOS 16 wird auf der WWDC am 9. Juni erwartet. Dort wird sich zeigen, wie weitreichend die Änderungen tatsächlich sind und ob Apple damit einen ähnlich großen Umbruch wie mit Big Sur einleitet.
Klar ist: Das Update soll macOS zukunftssicher machen und die Integration ins Apple-Ökosystem weiter vertiefen. Bis dahin bleibt es spannend, wie die Nutzer auf die Neuerungen reagieren werden.
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