US-Strafzölle: Trump gewährt Ausnahmen für iPhones, Macs und andere Apple-Geräte
Apple und andere Tech-Hersteller können zumindest vorerst aufatmen: Sie haben eine Ausnahmeregelung erhalten und sind von den zuvor vorgestellten Strafzöllen der US-Regierung um Präsident Trump ausgenommen. Über diesen Schritt wurde bereits in der vergangenen Woche diskutiert, nun gibt es erste Gewissheit von offizieller Seite. Die U.S. Customs and Border Protection-Behörde der USA hat diesbezüglich auch […] Der Beitrag US-Strafzölle: Trump gewährt Ausnahmen für iPhones, Macs und andere Apple-Geräte erschien zuerst auf appgefahren.de.

Apple und andere Tech-Hersteller können zumindest vorerst aufatmen: Sie haben eine Ausnahmeregelung erhalten und sind von den zuvor vorgestellten Strafzöllen der US-Regierung um Präsident Trump ausgenommen. Über diesen Schritt wurde bereits in der vergangenen Woche diskutiert, nun gibt es erste Gewissheit von offizieller Seite.
Die U.S. Customs and Border Protection-Behörde der USA hat diesbezüglich auch ein Dokument veröffentlicht, in dem eine lange Liste von Produkten zu finden sind, die von den Zöllen ausgenommen sind. Wie dort zu lesen ist, sind unter anderem iPhones, iPads, Macs, die Apple Watch, AirPods, HomePods und weitere Apple-Geräte von den 125-prozentigen Zöllen betroffen, die die Trump-Regierung auf den Import von chinesischen Waren erhoben hatte. Darüber hinaus muss Apple nicht die 10-prozentigen Gegenzölle zahlen, die für Waren aus anderen Ländern gelten.
Wie das Dokument aufzeigt, sind zahlreiche Produktkategorien von elektronischen Geräten von den Strafzöllen ausgenommen worden. Dazu gehören neben Smartphones und Laptops auch Grafikchips, Flatscreen-Bildschirme und Monitore, Fernseher, SSDs und weitere. Allerdings sind nicht alle elektronischen Produkte von den Zöllen befreit: So findet sich die kürzlich vorgestellte neue Spielkonsole Nintendo Switch 2 nicht in der Liste und unterliegt demnach weiterhin den auferlegten Zöllen.
Fentanyl-Abgabe für China bleibt bestehen
In einem Bericht von Bloomberg heißt es, dass diese neuen Regelungen nur von vorübergehender Dauer sein könnten, und die US-Regierung um Präsident Trump neue, niedrigere Zölle einführen könnte. Auch weitere Ausnahmen bleiben bestehen, so Bloomberg.
„Die Zollbefreiung erstreckt sich nicht auf eine andere von Trump erhobene Abgabe auf China – einen Zoll von 20 Prozent, mit dem Peking unter Druck gesetzt werden soll, gegen Fentanyl vorzugehen […]. Andere bereits bestehende Zölle, auch solche aus der Zeit vor Trumps Amtszeit, scheinen ebenfalls nicht betroffen zu sein.“
Das gesamte Hin und Her um die jüngsten verhängten Strafzölle und die danach eingerichtete 90-tägige Pause für einige Länder haben auch auf dem internationalen Aktienmarkt für Unruhe gesorgt. Apples Aktie war in den letzten beiden Wochen starken Schwankungen ausgesetzt und fiel um mehr als 20 Prozent, erholte sich dann aber wieder etwas. Beim letzten Börsenschluss zum Ende der letzten Woche lag die Apple-Aktie noch 11 Prozent unter dem Wert von Anfang April.
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