Bei Audi gibt es Ärger: Das aktuelle Vorgehen sei „unwürdig“
Es ist eine große Woche für Audi, oder soll ich besser sagen, für AUDI. So heißt die neue Submarke von Audi in China, alle Buchstaben werden großgeschrieben und die vier […]


Es ist eine große Woche für Audi, oder soll ich besser sagen, für AUDI. So heißt die neue Submarke von Audi in China, alle Buchstaben werden großgeschrieben und die vier Ringe fehlen. Die neue Elektroauto-Offensive wird diese Woche vorgestellt.
Doch im Konzern sorgt dieser Schritt für Unmut, denn laut Automobilwoche wirbt Gernot Döllner vor den Ingenieuren ständig mit dem sehr beeindruckenden „China-Speed“ in der Entwicklung. Ältere Mitarbeiter bezeichnen das sogar als „unwürdig“.
Mit dem Entfernen der Ringe wurde auch das Wissen aus Deutschland entfernt und man nimmt nur „noch auf dem Beifahrersitz Platz“. In China ist Audi am Ende, dieser Weg könnte also richtig sein, aber in Ingolstadt sorgt die Entmachtung für Ärger.
Bei AUDI hat quasi SAIC das Zepter in der Hand, dort werden die neuen Modelle von AUDI gebaut und dort kümmert man sich um den Vertrieb. Sollte das klappen, wäre das auch kein gutes Zeichen für den deutschen Standort, denn dann würde man bei Volkswagen vielleicht die Frage aufwerfen, ob mehr nach China wandert.
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