Gurman: iPhone 17 Pro bekommt kein „besonders kühnes“ neues Design

Wie in jeder Woche beehrt uns der Bloomberg-Redakteur und Apple-Analyst Mark Gurman mit einer neuen Ausgabe seines Tech-Newsletters „Power On“. Auch an diesem Montag ist es wieder soweit, und neben den möglichen Preiserhöhungen für Apple-Produkte durch Trumps neue Zollpolitik gibt es auch Hinweise auf kommende iPhone-Generationen und ihre möglichen Designänderungen.

So berichtet Mark Gurman in seiner neusten Newsletter-Ausgabe, dass das Design des für diesen Herbst erwarteten iPhone 17 Pro kein großer Sprung gegenüber dem des Vorjahres sein werde. Im Newsletter heißt es von Gurman, dass er vom iPhone 17 Pro keinen „besonders kühnen neuen Look“ erwarte. Die Vorderseite soll dem iPhone 1 Pro „ziemlich ähnlich“ sein, die Rückkamera soll „bedeutsam anders“ aussehen. Auch ein mögliches zweifarbiges Rückseiten-Design, das die Kamera vom Rest der rückseitigen Platte abhebt, soll es laut Gurman nicht geben.

„Einige Bilder im Internet zeigen sogar ein zweifarbiges Design, mit einem dunkel-schwarzen Kamerablock auf einer silbernen iPhone-Rückseite. Diese Bilder sind, wie viele Renderings im Internet, keine genaue Darstellung dessen, was kommen wird.

Das iPhone 17 Pro wird keine zweifarbige Rückseite haben, wie mir gesagt wurde. Der Kamerabereich wird die gleiche Farbe haben wie der Rest des Geräts. Das spricht für die eher schrittweisen Designänderungen, die Apple vornimmt: Das iPhone 17 Pro ist keine große Abweichung von den aktuellen Modellen.“

Glaubt man den Aussagen Gurmans, wird es auch in diesem Jahr keine größeren Designänderungen beim iPhone 17 Pro geben. Dafür soll aber laut des Apple-Analysten in zwei Jahren ein drastisches Redesign beim iPhone vorgenommen werden, zusammen mit dem 20. Geburtstag des iPhones im Jahr 2027. Im Power On-Newsletter berichtet Gurman:

„Aber das Unternehmen bereitet für das 20-jährige Jubiläum des iPhones einen großen Umbruch vor, einschließlich einer faltbaren Version und eines kühnen neuen Pro-Modells, das verstärkt auf Glas setzt.“

Mit einer erweiterten Verwendung von Glas-Material würde Apple zu den ursprünglichen Visionen des früheren Chef-Designers Jonathan Ive zurückkehren, der sich lange dafür eingesetzt hatte, ein iPhone zu kreieren, das „wie eine einzige Glasscheibe aussieht“ und ohne jegliche Displayränder auskommen würde. Es würde daher durchaus Sinn ergeben, wenn genau so ein Design als Hommage an den früheren Chef-Designer mit dem 20. Jubiläum des iPhones auf den Weg gebracht werden würde.

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