App und Webseite: LebensMittelWarnung verdient mehr Aufmerksamkeit
Das vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) verwaltete Serviceangebot LebensMittelWarnung steht seit vergangenem Sommer nicht mehr nur als Webseite, sondern auch als App zur Verfügung. Verbraucherschützer beklagen jedoch die Tatsache, dass das Portal immer noch weitgehend unbekannt ist. Dabei finden sich dort teils wichtige Warnungen und Produktrückrufe. Laut aktuellen Zahlen haben lediglich 20 Prozent […] Der Beitrag App und Webseite: LebensMittelWarnung verdient mehr Aufmerksamkeit erschien zuerst auf iphone-ticker.de.

Das vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) verwaltete Serviceangebot LebensMittelWarnung steht seit vergangenem Sommer nicht mehr nur als Webseite, sondern auch als App zur Verfügung. Verbraucherschützer beklagen jedoch die Tatsache, dass das Portal immer noch weitgehend unbekannt ist. Dabei finden sich dort teils wichtige Warnungen und Produktrückrufe.
Laut aktuellen Zahlen haben lediglich 20 Prozent der Internetnutzer ab 16 Jahren schon einmal von dem Angebot gehört und wiederum die Hälfte von diesen nutzt die App oder Webseite von LebensMittelWarnung nur selten oder nie.
Die Kritik der Verbraucherschützer richtet sich nicht nur an das Bundesamt als Betreiber der Plattform, sondern auch an die Länder. So müsse das BVL mehr für die Bekanntheit der Plattform tun, während man den Bundesländern ankreiden müsse, dass es in der Praxis teils immer noch viel zu lange dauert, bis Rückrufe und Warnungen dort veröffentlicht werden.
Wenn man sich die aktuell auf der Plattform veröffentlichten Meldungen ansieht, sollte man sich eigentlich vornehmen, viel öfter einen Blick auf die aktuellen Meldungen zu werfen oder die in der zugehörigen App verfügbare Push-Funktion zu aktivieren. Unter anderem wird hier vor Krankheitserregern, Fremdkörpern und gesundheitsschädlichen Substanzen gewarnt, die sich keineswegs nur in irgendwelchen No-Name- oder Billigprodukten verstecken.
Nicht nur für Lebensmittel
Neben essbaren Produkten wie Schokolade, Fleisch, Mayonnaise oder Gewürzen wird dort aktuell auch vor Kosmetikprodukten und sogar Ohrsteckern gewarnt. Die Gründe gehen von enthaltenen Krankheitserregern über Allergene und gesundheitsschädlichen Substanzen bis hin zu enthaltenen Fremdkörpern. Vor diesem Hintergrund erscheint die Bezeichnung „LebensMittelWarnung“ nicht ganz treffend.
Auf der Webseite und in der App habt ihr die Möglichkeit, die Meldungen nach Faktoren wie dem Produkttyp, Meldungsgrund, Bundesland oder Zeitraum zu filtern.
lebensmittelwarnung.de (Kostenlos, App Store) →
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