In Oblivion Remastered tötet mich schon eine Ratte: Was hat Bethesda mit dem Schwierigkeitsgrad angestellt?

Mit The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered habe ich ein neues Abenteuer in Cyrodiil gestartet. Der Schwierigkeitsgrad lässt mich allerdings verzweifeln und ich bin nicht allein.

In Oblivion Remastered zittere ich vor Schlammkrabben und einzelnen Banditen

Endlich wieder nach Cyrodiil! Nach zahlreichen Gerüchten hat Bethesda das Remaster für The Elder Scrolls 4: Oblivion endlich veröffentlicht. Nachdem ich hunderte Stunden in Oblivion und den Nachfolger Skyrim gesteckt habe, dachte ich, mein Dunkelelfen-Magier wäre für das Abenteuer ganz gut gerüstet. Schon die ersten Ratten im Start-Dungeon haben mich Besseres gelehrt.

An sich ist das RPG eigentlich besonders schwer. Auf Adept, dem mittleren Schwierigkeitsgrad, schicke ich Feinde schon mit wenigen Treffern ins Grab. Wenn ich aber schon auf Experte umstelle, renne ich plötzlich gegen eine Wand. Gegner halten extrem viel aus und können auch ordentlich austeilen. Für die Meister-Stufe ist das vielleicht angemessen, aber der Sprung zwischen Adept und Experte ist ungewöhnlich groß.

Auch Nutzer auf Reddit merken an, dass Oblivion Remasterd auf der Experten-Stufe schnell ein völlig anderes Spiel wird:Link

Oblivion Remastered: Schwierigkeitsgrad treibt Fans die Tränen in die Augen

Wenn ihr nicht auf Adept spielen wollt, ist Oblivion Remastered richtig knifflig. In den Kommentaren auf Reddit fragen sich die Fans schon jetzt, wie NPC-Begleiter die Gefechte gegen Goblin-Horden überleben sollen. Besonders wichtige NPCs sind in Oblivion zwar unsterblich, doch es gibt auch optionale Begleiter, die schnell das Zeitliche segnen können und dann für immer tot sind.

Der Schwierigkeitsregler hat auch schon im Original für Probleme gesorgt. In einem sieben Jahre alten Reddit-Post merkt ein Spieler an, dass das RPG auf der höchsten Stufe absolut unmöglich ist. Damals durftet ihr den Regler noch völlig frei bewegen, während es jetzt festgelegte Stufen gibt.Link