Jony Ive muss Name „io“ streichen, Arbeit am KI-iPhone geht weiter
OpenAI hat alle Erwähnungen von Jony Ives „io“ von seiner Website und seinen Social-Media-Kanälen entfernt. Das Hardware-Startup von Apples ehemaligem...

OpenAI hat alle Erwähnungen von Jony Ives „io“ von seiner Website und seinen Social-Media-Kanälen entfernt.
Das Hardware-Startup von Apples ehemaligem Design-Guru erscheint damit vorerst nicht mehr in der offiziellen Kommunikation von OpenAI. Die plötzliche Änderung erfolgte kurz nach der Ankündigung von OpenAIs 6,5-Milliarden-Dollar-Übernahme und den Plänen für dedizierte KI-Hardware.
Jony Ive verliert Markenrechtsklage
Das Unternehmen musste den Namen aufgrund einer Markenrechtsklage von Iyo streichen – einem Hörgerätehersteller, der aus Googles Moonshot-Experimenten hervorgegangen ist. OpenAI erhielt eine gerichtliche Verfügung bezüglich der Verwendung des Namens „io“.
Die Übernahme geht unverändert weiter
Trotz der Namensänderung bestätigt OpenAI, dass die Übernahme weiterhin stattfindet. Die ursprüngliche Ankündigung und ein neunminütiges Buddy-Video mit Ive und OpenAI-CEO Sam Altman wurden jedoch entfernt.
Das KI-iPhone soll wie geplant kommen
Das io-Team soll sich auf die Entwicklung bahnbrechender KI-Produkte konzentrieren und wird dafür eng mit OpenAIs Forschungs-, Engineering- und Produktteams in San Francisco zusammenarbeiten.
OpenAI-Sprecherin Kayla Wood erklärte, man stimme der Beschwerde nicht zu und prüfe rechtliche Optionen. Die Arbeit am KI-Hardware-Projekt geht unterdessen weiter. Das KI-iPhone soll 2026 oder 2027 wie geplant kommen. Dass Ive die Markenrechte für „io“ offenbar nicht ausreichend geprüft hat, wirft trotzdem kein gutes Licht auf sein Startup. Vielleicht hätte er ChatGPT fragen sollen…
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