Spotify-Nutzer können Songs bald temporär ausblenden

Spotify ist dabei, verschiedene neue Funktionen einzuführen, mit deren Hilfe sich das Hörerlebnis weiter personalisieren und die Musikauswahl vereinfachen lassen soll. Zumindest ein Teil davon hat das Zeug dazu, auch regelmäßig von uns verwendet zu werden.

Die Neuerungen lassen sich in einem Newsroom-Eintrag von Spotify nachlesen, ausprobieren konnten wir sie noch nicht. Aber zumindest ein Teil davon sollte zeitnah auch für Spotify-Nutzer hierzulande verfügbar sein.

Aus den Augen, aus dem Sinn

Allem voran bekommen Premium-Abonnenten von Spotify künftig die Möglichkeit, einzelne Titel zeitlich begrenzt von den automatischen Vorschlägen auszuschließen. Die Funktion kommt als Erweiterung der „Ausblenden“-Taste, die in diesem Zusammenhang ebenfalls überarbeitet und intuitiver zu bedienen sein soll.

Wenn man einen Titel aus einer Wiedergabeliste in den Vorschlägen ausblendet, so hat man künftig die Möglichkeit, dies auf einen Zeitraum von 30 Tagen zu begrenzen. Auf diese Weise kann man dann beispielsweise auch Songs temporär loswerden, die eigentlich gut sind, die man aktuell jedoch viel zu oft gehört hat.

Spotify zufolge wird diese Funktion zuerst noch ein Weilchen getestet und in diesem Zusammenhang nur für Premium-Abonnenten verfügbar gemacht. Auf lange Sicht sollen jedoch auch nichtzahlende Spotify-Nutzer in den Genuss dieser „Schlummer-Taste“ kommen.

Verwaltung von Wiedergabelisten wird einfacher

Auch bei der Verwaltung von Playlists wird es Änderungen geben. So soll es dank neuer Steuerelemente einfacher werden, Titel hinzuzufügen, die Reihenfolge zu verändern oder das Cover und den Namen der Wiedergabeliste zu bearbeiten. Darüber hinaus soll in einigen Ländern – darunter Australien, Kanada, Irland, Großbritannien und die USA – die Funktion verfügbar sein, aus der Liste „Lieblingssongs“ durch Filtern nach Musikrichtungen automatisch neue Playlists zu erstellen.

Spotify hat in der vergangenen Woche aktuelle Finanzergebnisse veröffentlicht und vermeldet, dass der Bereich der Premium-Abonnenten derzeit überdurchschnittlich wächst.

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