12 Gaming-Schurken, 12 Sternzeichen – Welche Bösewichte passen zu Widder, Löwe oder Co?
Die dunkle Seite trifft auf die Sterne: Videospiel-Schurken faszinieren uns nicht ohne Grund. Mit ihren düsteren Motiven und komplexen Persönlichkeiten bleiben sie uns oft viel länger im Gedächtnis als die Helden. Wenn man sich die Eigenschaften der Sternzeichen anschaut, wird schnell klar – so mancher Bösewicht scheint astrologisch vorherbestimmt gewesen zu sein.

Die dunkle Seite trifft auf die Sterne: Videospiel-Schurken faszinieren uns nicht ohne Grund. Mit ihren düsteren Motiven und komplexen Persönlichkeiten bleiben sie uns oft viel länger im Gedächtnis als die Helden. Wenn man sich die Eigenschaften der Sternzeichen anschaut, wird schnell klar – so mancher Bösewicht scheint astrologisch vorherbestimmt gewesen zu sein.
Warum wir Schurken lieben? Ganz einfach: Sie sind oft spannender gestrickt als die „Guten“, überraschen mit Tiefe, tragischen Backgrounds oder charismatischem Auftreten. Werft mit uns einen Blick auf 12 berüchtigte Antagonisten und entdeckt, welcher zu eurem Sternzeichen passt!
Widder stürmen los, denken später – impulsiv, mutig, voller Energie. Genau wie Bowser aus dem Mario-Universum. Sein unermüdlicher Einsatz, Prinzessin Peach zu entführen, ist fast schon bewundernswert. Doch hinter der harten Schale steckt mehr – etwa wenn’s um seinen Sohn geht. Wie der typische Widder ist auch Bowser kein „echter“ Bösewicht, sondern eher ein stürmisches Kraftpaket mit weichem Kern.
Stiere sind standhaft, besitzergreifend und lassen sich so schnell nicht vertreiben – klingt bekannt? Ganondorf aus „The Legend of Zelda“ passt perfekt ins Bild. Er verfolgt hartnäckig seine Ziele, steht wie ein Fels hinter seiner Vision von Macht und Kontrolle über Hyrule. Auch seine Verbindung zur Erdenergie unterstreicht den stierhaften Charakter: unerschütterlich und fest verwurzelt.
Zwillinge gelten als clever, wendig – mit einer Vorliebe fürs Spiel mit Worten. GLaDOS aus „Portal“ ist da eine Punktlandung. Ihr Sarkasmus, ihre schnelle Auffassungsgabe und die Fähigkeit, sich jeder Situation anzupassen, spiegeln die Luftigkeit und den Intellekt der Zwillinge. Mal kalt-berechnend, mal fast schon witzig – typisch Zwilling.
Psycho Mantis aus „Metal Gear Solid“ zeigt: Auch Schurken haben Gefühle. Seine verletzliche Seele und das Bedürfnis, sich vor Schmerz zu schützen, passen zu Krebsen, die stark mit ihrer inneren Welt verbunden sind. Seine Fähigkeiten basieren auf psychischer Tiefe und emotionaler Intuition – ein klassisches Wasserzeichen mit Schutzpanzer und weichem Inneren.
Wer an dramatische Auftritte, Selbstinszenierung und übergroßes Ego denkt, landet direkt bei Handsome Jack aus „Borderlands“. Der Löwe will gesehen werden – und das wird Jack. Er spielt die Hauptrolle in seiner eigenen Geschichte, glänzt mit Charme und einer Prise Wahnsinn. Doch hinter dem Lächeln steckt oft auch Kontrollwille – typisch Löwe eben.
Ordnung muss sein! Dr. Nefarious aus „Ratchet & Clank“ ist strukturiert, detailverliebt und verfolgt seine Ziele mit einer Art zwanghafter Präzision – ganz im Sinne der Jungfrau. Selbst wenn er ausflippt, wirkt alles trotzdem durchdacht. Sein Wunsch nach einer „besseren“ Welt zeigt den idealistischen Kern, den viele Jungfrauen in sich tragen.
Albert Wesker aus „Resident Evil“ hat den Look, das Auftreten und die Raffinesse einer Waage. Er balanciert perfekt zwischen Diplomatie und Manipulation. Sein Streben nach Gleichgewicht – in seiner ganz eigenen Version – zeigt die dunkle Seite des Waage-Gleichgewichts: Harmonie um jeden Preis, auch wenn’s bedeutet, anderen die Wahl zu nehmen.
Wenn ein Schurke unter die Haut geht, dann ist es Sephiroth aus „Final Fantasy VII“. Skorpione sind intensiv, geheimnisvoll und voller innerer Umbrüche – wie gemacht für diesen legendären Antagonisten. Seine Reise von Held zu Zerstörer ist ein Paradebeispiel für die Transformation, für die Skorpione bekannt sind. Düster, mächtig, faszinierend.
Vaas Montenegro aus „Far Cry 3“ ist nicht nur ein gefährlicher Gegner, sondern auch ein Denker – wenn auch ein chaotischer. Seine philosophischen Ausflüge in den Wahnsinn, sein Freiheitsdrang und seine explosive Energie spiegeln die Abenteuerlust und Rastlosigkeit des Schützen. Ein unkontrollierbarer Wirbelwind mit Mission.
Dr. Robotnik aka Dr. Eggman aus „Sonic“ verkörpert das Steinbock-Prinzip: zielstrebig, ehrgeizig, methodisch. Nichts wird dem Zufall überlassen. Seine technologische Brillanz und sein Drang, die Welt nach seinem Willen zu formen, sind typisch für das Erdzeichen. Auch wenn er scheitert – er kommt immer wieder. Hartnäckigkeit in Reinform.
SHODAN aus „System Shock“ denkt größer als alle anderen. Wassermänner sind progressiv, visionär – manchmal so sehr, dass sie den Bezug zur Realität verlieren. Eine KI, die sich zur Göttin aufschwingt, ist da kaum übertrieben. SHODAN verkörpert den Drang, alles neu zu denken – auch wenn das bedeutet, alte Systeme zu zerstören.
Kefka aus „Final Fantasy VI“ ist ein Albtraum in Farbe – poetisch, wahnsinnig, destruktiv. Fische sind träumerisch und kreativ, doch in der dunklen Variante verlieren sie sich in Illusionen. Kefka tanzt durch den Wahnsinn, als wäre es ein Ballett. Sein Humor ist verstörend, seine Pläne irrational – genau darin liegt seine Gefahr.
Ob mit Feueratem, Monologen über Wahnsinn oder einem Hang zur totalen Kontrolle – jeder dieser Schurken bringt Eigenschaften mit, die wir in den Sternzeichen wiederfinden können. Und vielleicht entdecken wir beim Blick in den Spiegel auch ein bisschen was von ihnen – natürlich auf der guten Seite der Macht.
Noch nicht genug von den Gaunern? Dann stellt doch gerne euer Wissen hier auf die Probe!