Apple: Einen Prozess gewonnen, einen verloren
Apple hat einen Etappensieg in einem langjährigen Patentstreit mit Optis Wireless erzielt. Ein US-Berufungsgericht hob ein Urteil über 300 Millionen...

Apple hat einen Etappensieg in einem langjährigen Patentstreit mit Optis Wireless erzielt.
Ein US-Berufungsgericht hob ein Urteil über 300 Millionen Dollar Schadenersatz auf. Optis hatte Apple bereits 2019 wegen angeblicher Verletzung mehrerer LTE-Patente verklagt. Nach einem ersten Urteil über 506 Millionen Dollar und einer folgenden Neuverhandlung wurde Apple zuletzt zu der Zahlung verurteilt.
Urteil zurückgenommen, Fall neu aufgerollt
Doch auch dieses Urteil hält nun nicht stand: Das Gericht bemängelte, dass die Jury nicht einzeln über die Patentverletzungen entscheiden konnte – was Apple das Recht auf ein einstimmiges Urteil genommen habe. Der Fall geht nun zurück nach Texas – zur dritten Runde.
Parallel dazu muss sich Apple in Kalifornien einer Klage wegen möglicher Wettbewerbsverstöße im Zusammenhang mit iCloud stellen. Ein Richter ließ eine Sammelklage gegen das Unternehmen zu.
Neue Klage wegen iCloud-Backupmonopol
Der Vorwurf: Apple zwinge User, für System-Backups ausschließlich iCloud zu verwenden, was andere Cloud-Anbieter benachteilige. Zwar können Fotos oder Dateien über Drittanbieter gespeichert werden – aber keine Geräteeinstellungen oder App-Daten.
Die Klage könnte Apple zwingen, mehr Offenheit in seine Backup-Systeme zu bringen. Aber der Ausgang ist jetzt noch komplett ungewiss.
- alle Deals bei Amazon
- Amazon Prime 30 Tage gratis testen
- Audible 3 Monate gratis
- Amazon Music Unlimited bis 4 Monate gratis
In diesem Artikel sind Partner-Links enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet Ihr Euch für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für Euch ändert sich am Preis nichts. Danke für Eure Unterstützung. via 9to5Mac, Foto: Pixabay/Header KI-Foto: iTopnews