Nintendo Switch 2: Doug Bowser zuversichtlich, großer Nachfrage in den USA gerecht zu werden

Kurz nach der Enthüllung wie viel die Nintendo Switch 2 kosten wird, gab es im Netz zum Teil heftige Diskussionen, inwiefern sich der Preis negativ auf die Verkaufszahlen der Konsole auswirken würde. Besonders in englischsprachigen Social Media-Kanälen konnte man teilweise dem Ausruf "DROP THE PRICE" nicht mehr aus dem Weg gehen. Seitdem ist viel Wasser den Zora-Fluss hinuntergelaufen und mittlerweile erwarten manche Analysten mit der Nintendo Switch 2 sogar den erfolgreichsten Konsolenlaunch der Videospielgeschichte. Ein wichtiger Indikator sind dafür insbesondere die hohen Vorbestellerzahlen, die wiederum die Sorge vor Lieferengpässen zum Veröffentlichungstag und darüber hinaus vergrößern. Um sich zu der Thematik für den amerikanischen Markt zu äußern, hat sich Doug Bowser als Präsident von Nintendo of America nun in einem Interview mit den Kollegen von IGN geäußert.

Im Interview verweist er zunächst auf die Verkaufsprognose von 15 Millionen verkauften Konsolen bis März 2026, die Firmenpräsident Shuntarō Furukawa bei der letzten Bekanntgabe der Quartalszahlen verkündet hatte. Bowser argumentiert, dass diese Prognose vor allem auf der positiven Reaktion auf die Nintendo Switch 2 und die hohen Vorbestellerzahlen basiere und dass sich dementsprechend auch in der Konsolenproduktion an den erwarteten Verkäufen orientiert wurde. Daher sei er optimistisch, dass Nintendo der Nachfrage zum Launch und auch über das restliche Jahr 2025 gerecht werden könne und dass folglich auch ein angemessener Bestand für das Weihnachtsgeschäft in den USA gesichert sei.

Spielt die Sorge vor Lieferengpässen in eurer Kaufentscheidung für die Nintendo Switch 2 eine Rolle?