Viele User skeptisch wegen KI: Warum das Apples Chance ist

Eine aktuelle Pew-Studie zeigt, dass US-Erwachsene KI überwiegend als Bedrohung wahrnehmen. 43 % erwarten persönliche Nachteile durch den zunehmenden Einsatz,...

Apr 14, 2025 - 13:31
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Viele User skeptisch wegen KI: Warum das Apples Chance ist

Eine aktuelle Pew-Studie zeigt, dass US-Erwachsene KI überwiegend als Bedrohung wahrnehmen.

43 % erwarten persönliche Nachteile durch den zunehmenden Einsatz, nur 24 % sehen Vorteile. Bei der Frage nach den langfristigen Auswirkungen auf die USA prognostizieren 35 % negative Effekte, während lediglich 17 % positiv auf KI schauen.

Experten aus dem KI-Bereich zeigen sich deutlich optimistischer als die Allgemeinbevölkerung. Diese Skepsis bietet Apple eine strategische Chance:

Fokus auf Datenschutz könnte Apple beflügeln

Durch hohes Nutzervertrauen und den etablierten Fokus auf Datenschutz könnte das Unternehmen KI-Funktionen entwickeln, die Bedenken gezielt adressieren. Ansatzpunkte sind datensparsame Implementierungen, intuitive Bedienoberflächen und Tools zur kreativen Unterstützung statt Jobersatz.

Obwohl Apple im KI-Wettlauf technisch hinterherhinkt, ermöglicht die Marktreputation des Unternehmens langfristig die Positionierung als vertrauenswürdiger Anbieter, der Technologie nutzerzentriert gestaltet.

Der Konzern muss sich aber sputen, denn nahezu täglich gibt es neue Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, die dafür sorgen, dass Apple Intelligence aktuell mit dem Makel „unfertig“ behaftet ist.

„Rescale“ bei Künstlicher Intelligenz auf der Überholspur

Mit „Rescale“ schwingt sich beispielsweise gerade ein relativ neues KI-Startup auf, Platzhirsche wie OpenAI unter Druck zu setzen.

Das KI-Startup hat gerade eine Finanzierungsrunde über 115 Millionen Dollar abgeschlossen, an der sich unter anderem Applied Materials und Nvidia beteiligten. Das Unternehmen bietet eine Cloud-Plattform für komplexe Ingenieur-Simulationen, die Künstliche Intelligenz und High-Performance-Computing kombiniert.

Die Mittel sollen in den Ausbau der Rechenkapazitäten sowie die Entwicklung neuer KI-Tools für Bereiche wie Chipdesign und Materialforschung fließen. Rescale plant zudem die Integration von Nvidias Hochleistungschips, um die Simulationsgeschwindigkeit zu erhöhen.

Amazon und Microsoft in Geldgeber-Laune

Mit der Finanzierung erreicht das Unternehmen eine Bewertung von über drei Milliarden Dollar. Kurios: Ausgerechnet OpenAI Mitgründer Sam Altman zählt zu den Geldgebern. Weitere Prominente, die sich an „Rescale“ beteiligen: Amazons Jeff Bezos, PayPal-Mitgründer und Trump-Freund Peter Thiel und Microsoft.

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