Apple Intelligence verspätet: Apple droht Klage

Die US-Kanzlei Bronstein, Gewirtz & Grossman LLC prüft aktuell eine mögliche Sammelklage gegen Apple. Sie folgt auf Ankündigungen des Unternehmens,...

Mai 30, 2025 - 13:30
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Apple Intelligence verspätet: Apple droht Klage

Die US-Kanzlei Bronstein, Gewirtz & Grossman LLC prüft aktuell eine mögliche Sammelklage gegen Apple.

Sie folgt auf Ankündigungen des Unternehmens, zentrale Funktionen seiner kommenden Apple Intelligence-Technologie – darunter auch Siri-Verbesserungen – zu verschieben. Dies verärgerte viele User und Investoren.

Siri soll persönlicher agieren

Im Fokus stehen dabei Features, die bereits im Juni 2024 vorgestellt wurden. Siri sollte unter anderem stärker auf persönliche Daten zugreifen können, um präzisere Antworten zu geben und Apps gezielter zu steuern. Nun sollen diese Funktionen erst „im Laufe des kommenden Jahres“ nachgeliefert werden.

Laut der Kanzlei sei diese Verzögerung möglicherweise ein Verstoß gegen US-Börsengesetze, insbesondere da Apple das iPhone 16e mit Apple Intelligence stark beworben habe – trotz interner Kenntnis über die Verschiebung. Nach der Ankündigung fiel der Aktienkurs von Apple deutlich, von 239,07 auf 209,68 US-Dollar, auch Morgan Stanley senkte daraufhin sein Kursziel.

Investoren sollen Daten vorlegen

Die Kanzlei ruft betroffene Investoren dazu auf, Informationen bereitzustellen. Ziel sei es zu klären, ob Apple durch irreführende Kommunikation den Aktienkurs künstlich beeinflusst habe. Inwieweit aus den Bestrebungen eine Klage entsteht – und wie erfolgsversprechend sie werden könnte – ist noch unklar.

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