Monster Hunter Wilds kassiert weiterhin negative Reviews auf Steam, doch nicht nur die Performance wird kritisiert

Die Reviews von Monster Hunter Wilds auf Steam stürzen weiter ab, doch nicht nur die technische Performance wird kritisiert. Der Beitrag Monster Hunter Wilds kassiert weiterhin negative Reviews auf Steam, doch nicht nur die Performance wird kritisiert erschien zuerst auf Mein-MMO.

Jun 21, 2025 - 21:00

Monster Hunter Wilds kassiert weiterhin negative Reviews auf Steam, doch nicht nur die Performance wird kritisiert

Für Monster Hunter Wilds lief es Anfang des Jahres eigentlich ziemlich gut. Tolle Reviews und gute Spielerzahlen versprachen einen der größten Hits des Jahres. Doch weniger als ein halbes Jahr später sieht es auf Steam ganz anders aus. Die Spieler sind frustriert.

Wie steht es um Monster Hunter Wilds auf Steam? Zum Release lief es für Monster Hunter Wild: Auf Metacritic hatte man eine 90 und auch auf Steam wurde man zum Bestseller. Jetzt, nicht mal 6 Monate später, sieht das alles deutlich negativer aus.

Schon vor kurzem berichteten wir, dass die Reviews auf Steam immer negativer werden und daran scheint sich auch nichts zu ändern. Aktuell (Stand: 21.06.2025, 09:42) sind nur 18 % der kürzlichen Reviews (über 9.400) auf Steam positiv. Damit ist das Spiel in dem Bereich Äußerst Negativ bewertet, mit allen Reviews einbezogen nur noch auf Ausgeglichen.

Vergleicht man Wilds mit dem Vorgänger, dann bemerkt man, dass Monster Hunter World (via SteamDB) in den letzten 24 Stunden, mit knapp 26.000 Spielern fast 10.000 Spieler mehr auf Steam hatte, als Wilds (via SteamDB) in den letzten 24 Stunden (Stand 21.06.2025, 09:45).

Kritisiert werden vor allem die technischen Aspekte wie Performance, Kopierschutz oder grafische Probleme. Aber auch andere Punkte am Spiel ernten Kritik.

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Die Spieler kritisieren nicht nur technische Probleme

Was wird an Monster Hunter Wilds noch kritisiert? Neben den technischen Problemen gibt es auch Kritik am Content und am Spiel an sich.

Correct_Stay_6948 schreibt auch Reddit: Selbst als großer MH-Fan habe ich kurz nach der Veröffentlichung aufgehört zu spielen, weil es einfach nichts zu tun gab. Ich habe nicht einmal so viele Stunden investiert, das Spiel war einfach nicht großartig.
J-Capo_23 kritisiert auf Reddit den Schwierigkeitsgrad des Spiels: Ich hatte keinerlei Lust, für hochrangige Beute zu grinden, weil die Jagden so einfach und schnell waren

Es finden sich aber auch Stimmen, die die vielen negativen Reviews etwas zu kritisch finden, auch wenn sie die Punkte verstehen. Auf x.com schreibt etwa Shincry, dass er die extrem negativen Reviews etwas zu harsch findet, er aber durchaus nachvollziehen kann, warum sie entstehen.

@BR_Opossum (x.com) findet die Kritik an der Performance berechtigt, doch die am Content versteht er nicht ganz: Ich denke, dass die Diskussion über fehlende Inhalte eine seltsame Diskussion ist, wenn man bedenkt, dass jedes Spiel bei der ersten Veröffentlichung eine sehr große Inhaltsdürre hatte, und wir sind 4 Monate dabei.

Auch die Vorgänger ernteten Kritik

Was ist an der Kritik dran? Während die Kritik an der Performance und an den technischen Problemen auf dem PC ziemlich valide ist, muss man sich die Kritik am Content und an der Schwierigkeit etwas genauer anschauen.

Wilds ist, wie schon World, leichter als seine Vorgänger, weil es eben zugänglicher ist. Die Angriffsanimationen des Jägers und der Monster verzeihen mehr Fehler, und Fokus-Attacken sind eine gute Methode, viel Schaden zu verursachen. Aber man darf nicht vergessen, dass Veteranen auch mehr Erfahrung haben, weshalb es sich einfacher anfühlen kann.

Zum Inhalt muss man sagen, dass sich einige Leute bereits bei World (via GameFAQs) und Rise (via Reddit) beschwert haben, dass es zu wenig Content gibt. Erst mit Title Updates und großen Add-ons kam deutlich mehr, aber auch deutlich schwierigerer Content in die Spiele. Man darf nicht vergessen, dass Wilds erst ein paar Monate alt ist.