Instax Mini 12 mit Zubehör: Kleine Sofortbildkamera im Test

Heute stelle ich euch ein Zubehör vor, das, zumindest bei mir, ein klein wenig Retro-Gefühl ausgelöst hat: Die Instax Mini 12 Sofortbildkamera, die Sofortbilder im Scheckkarten-Format aufnehmen kann. Die kleinen Polaroid-ähnlichen Bilder sind selbstverständlich nicht so scharf und klar wie Fotos, die ihr mit eurem Smartphone aufnehmt, doch gefallen sie mir vor allem wegen ihrer nostalgischen Anmutung so gut.

Instax von Fujifilm ist schon seit mehreren Jahren im Marktsegment der analogen Sofortbildkameras vertreten und bietet eine breite Auswahl an analogen sowie hybriden Modellen an. Im Rahmen meines Tests habe ich mir die analoge Instax Mini 12 samt Zubehör einmal genauer angeschaut.

Die Instax Mini 12 ist in fünf Farben erhältlich: Rosa, Blau, Weiß, Flieder und Mintgrün. Passend zu jeder Kamera gibt es – separat erhältlich – ein farblich abgestimmtes Case, ein Fotoalbum sowie Bilderrahmen, mit denen ihr eure Fotos zu Hause aufhängen oder verschenken könnt. Ich durfte die Kamera und das Zubehör in der mintgrünen Variante ausprobieren.

Optisch gefällt mir die Instax Mini 12 richtig gut. Die Farbe entspricht exakt den Produktbildern, und die Kamera wirkt insgesamt hochwertig verarbeitet. Auch das Zubehör passt farblich sehr gut dazu. Die Kameratasche macht einen stabilen Eindruck und lässt sich angenehm tragen. Das Fotoalbum ist ebenfalls sauber verarbeitet.

Ein kleiner Abzug geht an die Bilderrahmen aus Pappe sowie die mitgelieferte Schnur und die Wäscheklammern – sie erfüllen zwar ihren Zweck, wirken qualitativ aber eher durchschnittlich.

Kamera, Filme und Zubehör im Bundle erhältlich

Kauft ihr die Kamera bei Amazon im Bundle (mittels der „Wird oft zusammen gekauft“-Funktion) erhaltet ihr derzeit für 108,37 Euro die Kamera, zwei Filme à zehn Bilder, die einen weißen Rahmen haben, und die Kameratasche samt Album und Bilderrahmen. In dieser Ausführung kostet ein Bild also umgerechnet 85 Cent, wenn man den Preis für den Film durch die Anzahl möglicher Aufnahmen teilt.

Es sind aber auch diverse andere Instax-Mini-Filme verfügbar, die dann eine jeweils andere Rahmenfarbe haben, etwa Blau, Schwarz oder auch Bunt. Ihr könnt euch also kreativ austoben und für jeden Zweck einen unterschiedlichen Film einlegen.

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Einfache Handhabung

In der Handhabung überzeugt die Instax Mini 12 durch ihre Einfachheit – auch wenn sie etwas klobig in der Hand liegen kann. Zu Beginn müsst ihr lediglich den passenden Film einlegen, die mitgelieferten Batterien einsetzen und schon kann es losgehen. Um die Kamera zu aktivieren, dreht ihr das Objektiv auf den gewünschten Aufnahmemodus. Zur Auswahl stehen „On“ und „Close-up“.

Für Selfies hilft euch der integrierte Spiegel dabei, den richtigen Bildausschnitt zu finden. Dann einfach den Auslöser drücken – und schon wird ein Foto geschossen. Der integrierte Blitz sorgt automatisch für die richtige Belichtung. Er lässt sich allerdings nicht ausschalten und wird bei jeder Aufnahme ausgelöst.

Direkt nach dem Auslösen schiebt die Kamera das Bild aus dem dafür vorgesehenen Schlitz. Legt es einfach beiseite und wartet ein paar Minuten – aber nicht schütteln! Bereits nach kurzer Zeit beginnt das Bild, sich langsam zu entwickeln. Wenige Minuten später ist es fertig und bereit, aufgehängt, verschenkt oder ins Album geklebt zu werden – ganz wie ihr mögt.

Wichtig: Instax empfiehlt, die Bilder nicht direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen, da sie sonst verblassen oder beschädigt werden können.

Mein Fazit

Ich habe die Instax Mini 12 bisher immer gemeinsam mit meiner Tochter ausprobiert, die ganz begeistert von den analogen Bildern ist – am liebsten würde sie jeden Tag ein Foto machen. Besonders angetan haben es ihr die kleinen Bilderrahmen, die sie schon fleißig mit Fotos bestückt und an ihr Bett gehängt hat.

Aber ich finde: Die Fotos sind nicht nur etwas für Kinder. Auch mir machen die kleinen Aufnahmen Freude, denn sie verleihen so mancher Ecke in meiner Wohnung eine ganz persönliche Note. Und auch als Geschenkidee eignen sich die Bilder wunderbar.

Preislich finde ich die Kosten pro Foto absolut in Ordnung. Klar, ein bisschen schade ist es schon, dass ein Film nur zehn Bilder enthält. Aber genau das ist auch irgendwie der Reiz – man geht bewusster mit den Aufnahmen um, überlegt sich zweimal, wann man den Auslöser drückt, und knipst nicht einfach drauflos.

Ich empfehle die Instax Mini 12 allen, die Spaß an Sofortbildern im Polaroid-Stil haben. Durch die vielen erhältlichen Filme mit verschiedenen Rahmen bietet die Kamera jede Menge kreatives Potenzial. Und mit der passenden Kameratasche ist sie unterwegs gut geschützt.

Wer die Bilder zusätzlich digital sichern möchte, kann sie ganz einfach mit der kostenlosen Instax UP! App digitalisieren.

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