Monster Hunter Wilds rät Spielern bei einer Art Quest das Spiel sofort zu beenden – Fans fürchten um ihre Accounts

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Jun 5, 2025 - 12:40
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Monster Hunter Wilds rät Spielern bei einer Art Quest das Spiel sofort zu beenden – Fans fürchten um ihre Accounts

Capcom beginnt in Monster Hunter Wilds nun Spieler zu bannen, die sich nicht an ihre Regeln halten und raten deshalb dazu, das Spiel umgehend zu beenden, wenn Unsicherheiten bestehen. Fans fürchten deshalb um ihre Accounts.

Welche Spieler bannt Capcom? Bereits in der Vergangenheit hatte Capcom angekündigt, stärker gegen Mods und Cheats vorzugehen, die das Spielerlebnis deutlich verändern oder beeinträchtigen können. Dabei konzentrierten sie sich bisher vor allem auf jene Spieler, die bei Platzierungen in den Ranglisten schummeln oder sich Inhalte der kostenpflichtigen DLCs mit Mods freischalten.

Inzwischen starten sie jedoch auch damit, Spieler zu bestrafen, die Inhalte und Quests modifizieren (via X) oder mit Mods auf Inhalte zugreifen, die offiziell noch nicht veröffentlicht sind und auf die Spieldaten zugreifen (via X).

Deshalb rät Capcom den Spieler ausdrücklich dazu, sollten sie auch nur den Verdacht haben, gerade an einem gemoddeten Inhalt teilzunehmen, die entsprechende Quest unverzüglich zu verlassen und das Spiel ohne zu speichern zu beenden (via monsterhunter.com). So würden keine Daten der Mods in ihren Spieldaten auftauchen.

Weiterhin geben sie auf ihrer Homepage in einer Tabelle Wege an, die helfen sollen, solche Quests besser erkennen zu können. Zusätzlich heißt es bezüglich der Sperrungen von Accounts (via X):

Die Feststellung von Fehlverhalten wird durch Capcoms eigene Untersuchungen und Erkennungssysteme getroffen.
Wir überprüfen die Spieldaten und den Aktivitätsverlauf, bevor wir strenge Maßnahmen wie die Sperrung des Kontos ergreifen.
Bitte beachten Sie, dass wir keine individuellen Anfragen zu diesen Durchsetzungsmaßnahmen beantworten können.

Viele Spieler verunsichert diese Aussage, denn sie fürchten, dass ihre Accounts zu Unrecht gesperrt werden könnten.

„Ehrlich gesagt würde ich es so, wie es ist, nicht riskieren. Es scheint mir das nicht wert zu sein.“

Warum fürchten die Spieler um ihre Accounts? Aufgrund der Aussage, dass Capcom keine Rückfragen zu Sperrungen beantworten könne und der deutlichen Warnung bei einem Verdacht Quests umgehend zu verlassen, fragt sich die Community via Reddit, ob sie überhaupt noch Mods irgendeiner Art benutzen können oder lieber nur noch mit Freunden online spielen sollten.

Viele User nutzen vor allem kosmetische Mods, mit denen sie Kleinigkeiten anpassen, wie zum Beispiel, dass sie die Fähigkeiten der Akuma-Rüstung aus der Kollaboration verwenden, aber das Aussehen ihres Jägers unverändert bleibt (via Reddit). Den Spielern scheint unklar, ob eine solche Anpassung in den Rahmen eines Banns fallen würde.

Demnach sehen viele Spieler dieses Vorgehen als zweischneidiges Schwert an, andere halten dieses Vorgehen für unnötig:

  • „Ehrlich gesagt würde ich es so, wie es ist, nicht riskieren. Es scheint mir das nicht wert zu sein“, schreibt AtrumRuina auf die Frage eines Users, ob sein Mod eventuell darunter fallen könnte.
  • Zusätzlich schreibt er: „[…] Das bedeutet, dass du keine Möglichkeit hast, dich zu wehren, wenn du in so etwas hineingezogen wirst, sei es, weil Capcom einen Fehler macht oder weil du versehentlich einer modifizierten Quest beitrittst. Mir gefällt dieser Ansatz überhaupt nicht.“
  • SerGodHand merkt an: „Warum zum Teufel machen sich die Leute überhaupt die Mühe, früh etwas Drip zu bekommen und dann damit in öffentliche Lobbys zu gehen?“
  • red_rose23 kritisiert: „Moment mal. Entzieht dir das Verbot den Zugriff auf DEIN 70-€-Spiel? Spielst du sowieso hauptsächlich im Einzelspielermodus? Wenn ja, was für ein beschissener Schachzug. Nur Verlierer interessieren sich für so etwas. Denkt an die Zukunft.“
  • GameJon bestärkt: „Ein Schritt in die richtige Richtung. Jede Modifizierung, die den Spielspaß anderer negativ beeinflussen könnte (selbst wenn es in diesem Fall darum geht, dass andere Rüstungen tragen, die sie noch nicht bekommen können), sollte Konsequenzen haben.“

Manche Spieler merken auch an, dass sie dieses Vorgehen von Capcom als seltsam empfinden, da solche drastischen Sperrungen in den Vorgängern eher die Ausnahme waren und zuvor eher liberal mit Mods umgegangen wurde.

Doch auch, wenn dieses Vorgehen gerade für viele Unsicherheiten sorgt, begrüßt die Mehrheit der Community, dass gegen Cheater vorgegangen wird – vor allem, wenn es nicht nur das Spielerlebnis des Modders beeinflusst, sondern auch den Multiplayer beeinträchtigt. Denn das führte in der Vergangenheit häufiger zu Problemen: Erste Cheater torpedieren den Spielspaß im Koop von Monster Hunter Wilds

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