Profi hat über 8.000 Stunden in Call of Duty, versucht sich an einem anderen Shooter und zeigt, dass er eigentlich gar nicht zielen kann
Ein bekannter „Call of Duty“-Profi hat einen neuen Shooter und war dabei unabsichtlich gezeigt, wie abhängig er von dem Aim-Assist ist. Der Beitrag Profi hat über 8.000 Stunden in Call of Duty, versucht sich an einem anderen Shooter und zeigt, dass er eigentlich gar nicht zielen kann erschien zuerst auf Mein-MMO.


Ein bekannter „Call of Duty“-Profi hat einen neuen Shooter und zeigte dabei unabsichtlich, wie abhängig er von dem Aim-Assist ist.
Um wen geht es? Kris „Swagg” Lamberson ist ein US-amerikanischer E-Sportler, YouTuber und Twitch-Streamer, der professionell für den FaZe Clan spielt. Er zählt zu den größten Streamern zu Call of Duty und hatte in den vergangenen 3 Monaten durchschnittlich 3.700 Zuschauer auf Twitch (via Sullygnome).
Swagg spielt vor allem Call of Duty: Warzone, aber auch den Multiplayer der verschiedenen Ableger. In den verschiedenen Teilen der Reihe sammelte er tausende Stunden Spielzeit. Allein auf Twitch war er mit Call of Duty über 8.000 Stunden live, davon 7.400 in Warzone.
In seinen Streams fällt er durch sein starkes Gameplay auf. Er erzielt regelmäßig viele Kills und gilt insgesamt als starker Spieler. Auf YouTube zeigt er zudem starke Waffen-Loadouts – also welche Waffen in Warzone gerade Meta sind und wie ihr diese spielen solltet.
Profi zeigt versehentlich, dass er ohne Aim-Assist nicht zielen kann
Welchen Shooter spielte Swagg? Am 10. Juni hat Ubisoft ein großes Update für den Taktikshooter Rainbow Six: Siege veröffentlicht. Das Spiel heißt nun Siege X und hat einige Änderungen im Gepäck, darunter ein neuer permanenter Modus, eine Überarbeitung des Sounds, neue zerstörbare Umgebungsobjekte und die Rückkehr des Unranked-Modus. Zur feierlichen Veröffentlichung des großen Updates spielten auch einige Streamer Siege X, die eigentlich nichts mit Rainbow Six zu tun haben – darunter auch Swagg.
Das ist jetzt in dem Shooter passiert: Der CoD-Profi hatte große Probleme beim Zielen. Swagg schafft es nur mit Mühe, sein Fadenkreuz auf einem Gegner zu platzieren. Das Gameplay wirkt, als würde man einem Shooter-Neuling zuschauen, und nicht einem Profi-Spieler (via Twitch)
Zielen ohne Aim-Assist erfordert Können
Wieso zielt er so schlecht? Als CoD-Profi ist es Swagg gewohnt, mit einem Controller zu spielen. In Call of Duty setzen die meisten professionellen Spieler auf Controller, da dort das Zielen mit einem starken Aim-Assist unterstützt wird. Beim Aim-Assist handelt es sich um eine Zielhilfe, die nur Controller-Spieler nutzen können und das Fadenkreuz eines Spielers automatisch in die Richtung eines Gegners zieht.
In Rainbow Six: Siege gibt es allerdings keinen Aim-Assist. Spieler müssen dort komplett eigenständig zielen, auch am Controller. Das erfordert Übung und eine kontrollierte Handhabung der Sticks. Swagg ist es jedoch nicht gewohnt, ohne Aim-Assist zu spielen und hat deshalb Schwierigkeiten, das Fadenkreuz präzise zu bewegen. Er kann quasi ohne Aim-Assist nicht gut zielen.



Dass er ohne Aim-Assist Probleme hat, stellte Swagg aber auch selbst fest und sagte nach seinen fehlgeschlagenen Zielversuchen im Stream: „Hier gibt’s ja nicht mal ein bisschen Aim-Assist, Bro, also daaaamn, ich schieße echt furchtbar, ich hab keine Kontrolle über meinen Scheiß. […] Ich bin Aim-Assist-Main.“
Swagg ist nicht der erste CoD-Profi, der feststellt, dass er ohne den Aim-Assist gar nicht mal so gut schießen kann. Auch der Weltmeister Anthony „Shotzzy“ Cuevas-Castro stieß an seine Grenzen – dabei versuchte dieser es sogar mit Maus und Tastatur: Call of Duty: Weltmeister will beweisen, dass der Aim-Assist kein krasser Vorteil ist – Geht komplett nach hinten los
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