Samsung Pay: Kosten, Gebühren und was sich 2025 geändert hat
Samsung Pay bleibt auch 2025 weitgehend kostenlos – aber nicht in allen Fällen. Wir zeigen, worauf ihr achten müsst, um ungewollte Gebühren zu vermeiden. Außerdem erklären wir, welche neuen Funktionen und Zahlungswege 2025 relevant sind.

Samsung Pay bleibt auch 2025 weitgehend kostenlos – aber nicht in allen Fällen. Wir zeigen, worauf ihr achten müsst, um ungewollte Gebühren zu vermeiden. Außerdem erklären wir, welche neuen Funktionen und Zahlungswege 2025 relevant sind.
Samsung Pay: So funktioniert der Dienst 2025
Samsung Pay wird über die Samsung-Wallet-App eingerichtet und funktioniert mit kompatiblen Samsung-Geräten ab Android 9.
Seit 2024 setzt Samsung Pay in Deutschland primär auf die Curve-Karte. Nutzer registrieren sich bei Curve, können dort bestehende Kredit- und Debitkarten hinterlegen und diese mit Samsung Pay nutzen. Das erhöht die Flexibilität deutlich.
Alternativ kann weiterhin ein Konto bei der Solarisbank eröffnet werden. Diese stellt eine virtuelle Visa-Debitkarte zur Verfügung – wie in der ursprünglichen Version von Samsung Pay.Link
Ist Samsung Pay kostenlos?
Samsung Pay bleibt in der Nutzung grundsätzlich gebührenfrei. Es entstehen keine Kosten für:das Herunterladen der App die Kontoführung bei Curve oder Solarisbank Zahlungen weltweit bei Visa-Akzeptanzstellen
Bei der Verwendung über die Solarisbank erfolgt jedoch ein Schufa-Eintrag, was für einige Nutzer wichtig sein kann.
Achtung: Ist das Konto nicht gedeckt, können Rücklastschriftgebühren von mindestens 1,20 Euro anfallen. Dazu können weitere Gebühren kommen, die die Solarisbank verlangt.
Zusatzkosten durch Splitpay – was ihr wissen müsst
Splitpay ist eine Zusatzfunktion, mit der ihr Beträge von 100 bis 1.500 Euro in Raten von 3 bis 24 Monaten aufteilen könnt.Standardmäßig liegt der effektive Jahreszins bei 12,68 %. Seit 2023 bietet Samsung regelmäßig Aktionen mit 0 %-Finanzierung, etwa im eigenen Online-Shop.
Der verfügbare Kreditrahmen wird vor jeder Zahlung neu berechnet. Die volle Summe von 1.500 Euro kann nicht in einer einzelnen Transaktion genutzt werden. Das hängt mit der individuellen Risikobewertung durch den Anbieter zusammen.
Eine Alternative zu Splitpay ist das Aufladen des Samsung-Wallet-Guthabens für größere Einmalzahlungen.
Sicherheit, Schufa und neue Funktionen
Samsung Pay setzt auf moderne Sicherheitsmechanismen wie:Tokenisierung (Einmalverwendung virtueller Kartennummern) Biometrische Authentifizierung (Fingerabdruck, Gesichtserkennung) Dynamische Einmalpasswörter
Seit 2025 sind auch Auszahlungen ohne physische Dokumente möglich – etwa durch die biometrische Freigabe. Auch Gemeinschaftskonten lassen sich bei aktueller App-Version hinterlegen.
Samsung Pay funktioniert weiterhin weltweit an allen NFC-fähigen Terminals, die Visa-Zahlungen akzeptieren. Die Akzeptanz in Deutschland ist gut, kann aber je nach Händler variieren.
Fazit
Samsung Pay bleibt 2025 eine attraktive Lösung für kontaktloses Bezahlen mit dem Smartphone. Dank neuer Partnerschaften wie Curve, zusätzlicher Funktionen und regelmäßiger Finanzierungsaktionen ist der Dienst flexibler und sicherer geworden – und für viele Nutzer weiterhin komplett kostenlos.