Tipp: Raus aus YouTubes „Watch Later“-Playliste

Ich habe meine YouTube-Abos ausgemistet. Das war überfällig. Für alle Channels, denen ich auch in Zukunft noch folgen möchte, forderte ich von Google einen „Takeout“ an. Diese Liste mit Abos im CSV-Format überschrieb anschließend mein bestehendes Kanalverzeichnis in Play. Play beheimatet nicht nur meinen „Später ansehen“-Katalog (auf tvOS), sondern sichtet und sortiert alle Neuveröffentlichungen ausweiterlesen

Jun 1, 2025 - 00:30
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Tipp: Raus aus YouTubes „Watch Later“-Playliste

Ich habe meine YouTube-Abos ausgemistet. Das war überfällig.

Für alle Channels, denen ich auch in Zukunft noch folgen möchte, forderte ich von Google einen „Takeout“ an. Diese Liste mit Abos im CSV-Format überschrieb anschließend mein bestehendes Kanalverzeichnis in Play.

Das Bild zeigt eine Benutzeroberfläche für den Import von YouTube-Kanälen über Google Takeout. Es wird angezeigt, dass 143 Kanäle erfolgreich importiert wurden. Ein Bestätigungsfenster fordert den Benutzer auf, den Vorgang mit "OK" abzuschließen.

Play beheimatet nicht nur meinen „Später ansehen“-Katalog (auf tvOS), sondern sichtet und sortiert alle Neuveröffentlichungen aus meinen Subscriptions.

Bei dieser Gelegenheit bin ich auf YouTubes offizielle „Später ansehen“-Playlist gestoßen, die ich ebenfalls Play hinzufügen wollte. Es stellt sich jedoch heraus: Google macht es einem unnötig schwer.

Im Gegensatz zu allen anderen Wiedergabelisten gibt es dafür keinen RSS-Link. Mit diesem Tipp wandelt man jedoch die private Queue zu einer (semi-)öffentlichen Wiedergabeliste, die sich dann importieren lässt1.


  1. Und wer anschließend hinter sich aufräumen möchte, benutzt einmal diese Chrome Extension↩

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