WhatsApp zeigt jetzt auch Werbung an
Schon seit Jahren wird nicht mehr darüber spekuliert, ob WhatsApp die Anzeige von Werbung integriert. Die Frage war eher, wann dies geschieht. Jetzt ist es offiziell: Von heute an wird in den Statusmeldungen von WhatsApp auch Werbung angezeigt. Zudem sollen gezielt WhatsApp-Kanäle beworben werden. Der hinter WhatsApp stehende Meta-Konzern verpackt die Einführung von Werbeanzeigen so, […] Der Beitrag WhatsApp zeigt jetzt auch Werbung an erschien zuerst auf iphone-ticker.de.

Schon seit Jahren wird nicht mehr darüber spekuliert, ob WhatsApp die Anzeige von Werbung integriert. Die Frage war eher, wann dies geschieht. Jetzt ist es offiziell: Von heute an wird in den Statusmeldungen von WhatsApp auch Werbung angezeigt. Zudem sollen gezielt WhatsApp-Kanäle beworben werden.
Der hinter WhatsApp stehende Meta-Konzern verpackt die Einführung von Werbeanzeigen so, dass Nutzer auf diesem Weg neue Unternehmen finden und mit diesen in Kontakt treten können. Man habe damit auch die Möglichkeit, sich mithilfe der Messenger-App ganz einfach über die Produkte und Dienstleistungen auszutauschen, die diese in ihrem Status bewerben.
Die Statusanzeigen erscheinen dabei in gleicher Form wie eine gewöhnliche Statusmeldung, sind allerdings mit dem Hinweis „Anzeige“ versehen zwischen den regulären Statusbilder und -videos eingestreut.
Auch bei der Suche nach neuen Kanälen müsst ihr damit rechnen, dass diese gezielt von ihren Anbietern beworben werden. Die Möglichkeit, ihre Kanäle gebührenpflichtig in der Kanalsuche und bei Empfehlungen anzuzeigen, soll die Angebote von Unternehmen aufwerten und ihnen mehr Präsenz verschaffen. Auch hier wird gekaufte Werbung mit einem entsprechenden Vermerk gekennzeichnet.
WhatsApp-Werbung und Datenschutz
Meta betont in diesem Zusammenhang mehrfach, dass auch im Zusammenhang mit der in WhatsApp angezeigten Werbung strenge Datenschutzbestimmungen gelten. Man verwende für die gezielte Ausspielung nur eingeschränkte Informationen wie das Land oder die Stadt des Nutzers, dessen Sprache, Kanäle denen man folgt und die Interaktion mit Anzeigen.
Keinesfalls würde man die Telefonnummer von Nutzern mit Werbetreibenden teilen oder persönliche Nachrichten, Anrufe und Gruppen, deren Mitglied man ist, zur Auswahl von Werbeanzeigen verwenden.
Ziel sei es, ein Geschäftsmodell zu entwickeln, das die persönlichen Chats nicht stört. Der Tab „Aktuelles“ sei hierfür der richtige Ort.
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