T1-Smartphone von Trump soll mit dem iPhone konkurrieren

Der amtierende US-Präsident schafft es einmal mehr, uns zu überraschen und zugleich ein Kopfschütteln zu entlocken. Unter dem Markennamen Trump Mobile soll künftig ein goldenes Smartphone mit eingestanzter US-Flagge mit Geräten wie dem iPhone konkurrieren. Zunächst ist die Trump Organization mit einem eigenen Mobilfunktarif auf den Markt gegangen.

Der „The 47 Plan“ genannte Tarif funkt in den Netzen der drei großen amerikanischen Mobilfunkanbieter Verizon, T-Mobile und AT&T und verdankt seinen Namen der Tatsache, dass Donald Trump der 47. Präsident der Vereinigten Staaten ist. Auch der Preis für den Tarif ist an diesen Umstand angelehnt. Mit 47,45 US-Dollar im Monat liegt das Angebot dort im mittleren bis oberen Bereich.

Ein goldenes Smartphone, was auch sonst

Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang natürlich, dass Trumps Vermarktungsgesellschaft schon bald auch ein eigenes Smartphone anbieten möchte. Das Gerät wird unter der Bezeichnung „T1 Phone“ bereits zur Vorbestellung angeboten. Ganz in Gold gehalten, trägt es auf der Rückseite ein überdimensionales „T1“-Logo sowie eine amerikanische Fahne eingraviert.

Nach den bislang bekannten technischen Daten wird das Trump-Telefon mit einem 6,8 Zoll großen Bildschirm ausgestattet sein und unter Android 15 laufen. Der Verkauf des Geräts soll im September anlaufen und es bleibt abzuwarten, was Trump sich einfallen lässt, um sein Telefon gewinnbringend gegenüber den ebenfalls für September erwarteten neuen iPhone-Modellen zu platzieren.

„Made in USA“ ein falsches Versprechen

Ein Argument fällt fürs Erste jedenfalls unter den Tisch. Wenngleich das neue Telefon auf der Webseite von Trump Mobile als „Made in the USA“ beworben wird, ist dies zumindest bislang nicht der Fall. Der Sohn des US-Präsidenten Eric Trump hat im Rahmen eines https://bsky.app/profile/atrupar.com/post/3lrqa62mu7c23 lediglich verlauten lassen, dass dies möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt zutreffen könnte. Zunächst müsse man die nötigen Produktionskapazitäten schaffen.

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