Dune: Awakening – 10 Tipps für Einsteiger, die euch den Start spürbar erleichtern
MeinMMO fasst euch nützliche Tipps und Tricks zu Dune: Awakening zusammen, die euch den Einstieg in das Survival-MMO spürbar erleichtern. Der Beitrag Dune: Awakening – 10 Tipps für Einsteiger, die euch den Start spürbar erleichtern erschien zuerst auf Mein-MMO.


Dune: Awakening ist ein Survival-MMO mit vielen Mechaniken, Systemen und Stolperfallen. MeinMMO fasst euch nützliche Tipps und Tricks zusammen, die euch den Einstieg spürbar erleichtern.
Seit dem 5. Juni 2025 dürfen Käufer der Deluxe- oder Ultimate-Editionen bereits Dune: Awakening spielen. Ab dem 10. Juni 2025 dürfen dann auch alle Besitzer der Basisversion den Wüstenplaneten Arrakis unsicher machen.
Euch erwartet ein Überlebenskampf gegen Hitze und Durst, aggressive Banditen, riesige Sandwürmer und vieles mehr. Je nachdem, wie und wo ihr sterbt, könnt ihr dabei euer gesamtes Hab und Gut verlieren. Damit euch der Einstieg gelingt und ihr einige Fehler vermeidet, die wir begangen haben, präsentieren wir euch im Folgenden allerlei nützliche Tipps für den Einstieg in die Welt von Dune: Awakening.
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Der Launch-Trailer zu Dune Awakening:
Tipp 1: Hört auf das Spiel
Ähnlich wie in Conan Exiles nimmt euch auch in Dune: Awakening eine Art Reise-Funktion an die Hand, um euch ins Spiel einzuführen. Tipp Nummer 1 ist daher ganz einfach: Folgt den Anweisungen und Zielen der Reise, um die wichtigsten Mechaniken des Spiels kennenzulernen.
Später öffnet sich das Spiel dann spürbar, doch könnt ihr euch weiterhin durch das Spiel leiten lassen, und zwar durch die vielen Nebenquests von NPCs oder Anschlagsbrettern. Über die erhaltet ihr Erfahrungspunkte, Einheiten der Ingame-Währung und viele weitere Belohnungen.
Im Zuge der Charaktererstellung könnt ihr außerdem entscheiden, das Forschungsmenü geschlossen zu halten (was das Spiel empfiehlt) oder es zu öffnen. Hört auf den Tipp der Entwickler und lasst das Menü geschlossen. Dadurch fällt euch der Einstieg deutlich leichter.
Tipp 2: Nutzt das Klassensystem aus
Zwar müsst ihr euch zu Beginn des Spiels für eine Klasse entscheiden, doch habt ihr im Laufe des Abenteuers dann die Möglichkeit, die Talentbäume der anfangs verschmähten Archetypen freizuschalten. Wie? Indem ihr die zugehörigen Klassenlehrer findet und für diese eine Questreihe absolviert.
Wie es Kollege Cedric in seinem Klassen-Ranking bereits ausgeführt hat, solltet ihr den Truppler dabei anfangs nicht wählen. Den Truppler-Trainer trefft ihr nämlich bereits sehr früh, im Griffin’s Reach-Handelsposten der ersten Region Südliches Hagga-Becken.
Ebenfalls in der ersten Region könnt ihr noch einen weiteren Klassenbaum freischalten: den Plantologen. Den zugehörigen Trainer findet ihr über der Imperialen Teststation 2, bei Chinaras Lager. Achtung: Die Quest des Trainers führt euch in die Imperiale Teststation 2, wer dort nicht mehrfach reinwill, holt sich erst den Klassen-Auftrag.
Wer anfangs Mentat, Schwertmeister oder Bene Gesserit gewählt hat, kann also mit drei freigeschalteten Talentbäumen in die zweite Region wechseln.
Warum ist das wichtig? Anfangs könnt ihr nur jeweils einen Punkt in die Talente stecken, zudem habt ihr erstmal nur Zugriff auf zwei aktive Fähigkeiten. Wer sich auf die Bäume einer Klasse konzentriert, stößt so schnell an eine Grenze, obwohl es noch viele Kompetenzpunkte zum Verteilen geben würde.
Wer stattdessen Zugriff auf 9 Talentbäume hat (3 je Klasse), kann aus dem Vollen schöpfen und sich dabei auch viele starke passive Talente sichern.
Tipp 3: Die erste Basis ist Abfallware
Recht früh im Spiel bekommt ihr die Aufgabe, euch einen ersten Unterschlupf zu bauen, um bei Bedarf vor Sandstürmen und der Sonne geschützt zu sein. Investiert aber nicht allzu viel Zeit und Energie in dieses erste Bauprojekt, sondern macht nur das Mindeste, was von euch verlangt wird.
Sobald ihr nämlich die erste Region für eine Quest verlasst, zieht ihr um – und zerstört durch die Registrierung des neuen Bauplatz euer altes Grundstück. Das bedeutet natürlich auch, dass ihr zu diesem Zeitpunkt nichts in der ersten Basis zurücklassen solltet, das ihr gern weiter verwenden möchtet. Nehmt also alles Wichtige mit, sobald euch das Spiel in die zweite Region schickt.
Extra-Tipp: Baut eure zweite Basis am besten in der Nähe eines friedlichen Hubs (für nahe Händler oder Questgeber). Wenn in der Nähe dann auch noch verschiedene Steinarten, Pflanzen für Wasserzugang oder auch Banditenlager sind, minimiert ihr eure Laufwege.
Tipp 4: Nutzt Vermessungssonden
Wenn ihr eine neue Region betretet, sucht euch einen erhöhten Platz (mindestens 45 Meter hoch) und lasst von dort eine Vermessungssonde steigen. Das zugehörige Werkzeug, Vermessungssonden-Werfer, schaltet ihr recht früh im Zuge eurer Reise frei.
Auf die Art schaltet ihr auf einen Schlag sämtliche wichtigen Orte in der jeweiligen Region frei. Dazu gehören kleinere Lager, aber auch größere Festungen mit wichtigen Informationen, Schiffswracks und Testlabore mit tollem Loot. Und natürlich auch wichtige Orte für die Hauptstory, sichere Wege durch den Sand oder auch nahe NPC-Hubs.
Mit diesen Infos könnt ihr den optimalen Standort für eure neue Basis und kommende Trips in die Wüste planen.
Tipp 5: Gut vorbereitet in die nächste Reise starten
Bevor ihr loszieht, packt nach Möglichkeit ausreichend Munition, Wasser und Heilgegenstände ein. Auch Blutbeutel und einige der Werkzeuge sollten im Inventar liegen. Checkt außerdem, ob alle Ausrüstungsteile über genug Haltbarkeit verfügen, um im kommenden Abenteuer nicht auseinanderzufallen.
Genauso wichtig ist es, dass ihr nicht ständig eure gesamten Reichtümer mit euch herumtragt. Erwischt euch ein Sandwurm oder ein Sandsturm, ist nämlich alles aus eurem Inventar weg. Wer in so einem Fall Geld und Ersatzausrüstung in der Basis liegen hat, wird froh sein.
Und dann solltet ihr auch noch euren Reiseweg genau durchplanen. Der kürzeste Weg führt oft über weite Sandflächen und ist damit fast sicher tödlich. Bewegt euch besser von Steinformation zu Steinformation, um langes Reisen über Sand zu vermeiden. Achtet dabei auf die roten Kreise auf der Karte, die Treibsand oder Orte markieren, an denen ihr Sandwürmer besonders schnell herbeilockt.
Tipp 6: Maximale Mobilität
Mit der Shigadraht-Klaue des Trupplers und dem Item Flügel des Imperators erhaltet ihr sehr früh im Spiel eine enorme Mobilität, die euch leicht luftige Höhen erreichen, sicher zu Boden gleiten oder tiefe Schluchten überwinden lässt.
Das Rezept für den einzigartigen Suspensorgürtel findet ihr am Ende der Imperialen Teststation 2 im Südlichen Hagga-Becken. Denkt dran: Mit dem Rezept könnt ihr den Gürtel nur einmal bauen. Wer mehr haben möchte, muss die Teststation öfter besuchen.
Mit dieser Kombination ist es dann möglich, sich über die Klaue in die Luft zu schleudern und mit dem Suspensorgürtel dann lange durch die Luft zu schweben. Probiert es unbedingt aus!
Tipp 7: Unterschätzt das Fahrzeugersatz-Werkzeug nicht
So toll das Sandbike auch ist, um in Arrakis von A nach B zu kommen, so oft müsst ihr es doch zurücklassen, wenn es ans Eingemachte geht. Am Ende eurer Reise kann der Rückweg zum Fahrzeug ab und an aber ganz schön lang sein. Spart euch das und packt ein Fahrzeugersatz-Werkzeug ein!
Mit dem könnt ihr euer Sandbike einfach einpacken und so auf euer Abenteuer mitnehmen. Wenn ihr fertig seid, packt ihr das Fahrzeug an Ort und Stelle dann einfach wieder aus. So müsst ihr euch auch keinen Kopf mehr um Sandstürme machen.
Ebenfalls wichtig: Die einzelnen Bauteile des Sandbikes verlieren mit der Zeit Haltbarkeit. Um diese zu reparieren, benötigt ihr ein Schweißgerät und ausreichend Schweißdraht. Außerdem solltet ihr immer etwas Sprit für das Bike einpacken.
Glaubt uns: Ihr wollt nicht, dass euer Bike irgendwo im Nirgendwo den Geist aufgibt.
Tipp 8: Die Suche nach den Prüfungen von AQL
Um eure Hauptquest rund um die Suche nach den Fremen voranzutreiben, müsst ihr mehrere Prüfungen von AQL überstehen. Die Quest-Verfolgung hilft euch dabei aber nur bedingt, da es dort nur heißt: Finde die nächste Prüfung. Wer unseren Tipp 3 beherzigt, kann sich die Suche jedoch spürbar erleichtern.
Die Orte der Prüfungen besitzen auf der Karte nämlich ein eigenes Icon, und zwar einen hell-violett eingefärbten Höhleneingang. Hier der Eingang für Prüfung Nummer 2:
Tipp 9: Spart euch das Gesuche in den Containern
Ein kleiner, aber feiner Tipp, der viel Zeit sparen kann: Nutzt die „Schnell ablegen“-Funktion der Container, um automatisch Gegenstände aus eurem Inventar in die jeweilige Kiste zu packen, die dort bereits vorhanden sind, und das, ohne jeden Container erst manuell öffnen und durchsuchen zu müssen.
Das funktioniert natürlich erst, wenn ihr die unzähligen Arten an Ressourcen, Ausrüstungsteilen, Werkzeugen und Co. bereits auf die Container aufgeteilt habt.


Tipp 10: Sorgt für genug Energie in eurer Basis
Damit eure Basis vor Sandstürmen geschützt ist und alle dortigen Arbeitsstationen funktionieren, benötigt ihr stets ausreichend Energie. Das bedeutet zum einen, dass ihr mehr Energiestationen bereitstellen müsst, sobald immer mehr Geräte in euren eigenen vier Wänden landen, die Energie kosten.
Zum anderen solltet ihr die Energiestationen dann mit genug Ressourcen versorgen, damit diese bis zu eurem nächsten Einloggen ihren Dienst verrichten. Ansonsten kann es passieren, dass euch eine zerstörte Basis erwartet.
Die gute Nachricht: Wer das anfangs verfügbare Energielager vollmacht, muss sich für knapp 2 Wochen keine Gedanken um den Schutz seiner Basis machen. Nur bei noch längeren Spielpausen könnte es dann kritisch werden.
Wie wichtig es ist, seine Basis in dem Survival-MMO von Funcom an der richtigen Position hochzuziehen, zeigt auch diese Story aus der Community: Spieler aus Dune: Awakening blockiert mit seinem Haus den Durchgangsverkehr, findet perfekte Lösung, ohne umziehen zu müssen
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