Ein Spieler zahlte 3.000 Euro für einen Gaming-PC – Heute bekommt er noch 800 Euro dafür und warnt: „Computer sind keine Investition“
Spiele stellen gerade fest: Wer vor vielen Jahren kräftig Geld in seinen Gaming-PC investiert hat, hat heute fast nichts mehr davon. Der Beitrag Ein Spieler zahlte 3.000 Euro für einen Gaming-PC – Heute bekommt er noch 800 Euro dafür und warnt: „Computer sind keine Investition“ erschien zuerst auf Mein-MMO.de.


Spieler diskutieren über den Kauf von Gaming-Hardware. Und viele stellen fest: Wer vor vielen Jahren kräftig Geld in seinen PC investiert hat, hat heute fast nichts mehr davon. Denn PC-Hardware ist bereits in wenigen Jahren veraltet.
Ein Gaming-PC ist nicht gerade ein günstiges Unterfangen, zumindest dann nicht, wenn man Spiele in schönster Qualität sehen möchte. Vor allem für Grafikkarten sind die Preise in den vergangenen Jahren stark angestiegen: Für eine Mittelklasse-Grafikkarte müsst ihr mittlerweile mindestens 500 Euro ausgeben.
Viele Spieler blicken mittlerweile auf ihre Ausgaben für ihre Hardware zurück und stellen fest, dass vieles davon heute deutlich weniger wert ist als früher.
Hohe Investitionen in Hardware, die Jahre später kaum noch etwas wert ist
Ein Spieler berichtet etwa auf Reddit, dass er sich während der Corona-Pandemie (ca. 2019 – 2023) einen neuen Gaming-PC zusammengebaut hat: Rund 3.000 US-Dollar hat er investiert und nur das Beste vom Besten gekauft. Nur um festzustellen, dass er heute maximal noch 800 US-Dollar dafür bekommt:
Ich habe auf dem Höhepunkt der Pandemie ~$3.000 für meinen PC ausgegeben. Spezieller Wasserkreislauf, das Beste vom Besten, alles. Ich könnte jetzt vielleicht 800 Dollar dafür bekommen? Computer sind keine Investition. Habt Spaß mit ihnen und nutzt sie so lange wie möglich.
Auch andere Nutzer äußern sich dazu und erklären, dass es ihnen ähnlich ergangen ist. Ein Spieler, der für seinen Gaming-PC damals 1.800 US-Dollar ausgegeben hat, erklärte, dass er seinen Gaming-PC heute für maximal 1.000 US-Dollar verkaufen könne.
Hardware entwickelt sich sehr schnell und heutige Produkte sind morgen schon veraltet
Schnell entwickelnde Hardware: Das Problem ist, dass sich Hardware ständig weiterentwickelt: Fast jedes Jahr bringen Hersteller wie AMD, Intel und Nvidia neue Grafikkarten und Prozessoren auf den Markt und neue Standards verändern regelmäßig, welche Hardware für bestimmte Aufgaben zugelassen sind: War vor einigen Jahren DDR4 beim Arbeitsspeicher noch Standard, ist es heute bereits DDR5.
Hinzu kommt, dass bestimmte Features nur exklusiv für neue Hardware-Modelle zur Verfügung stehen und man bei alter Hardware darauf verzichten müsste. Dadurch sinken auch die Preise auf dem Gebrauchtmarkt. Kaum jemand ist bereit, tausende Euro für eine Grafikkarte auszugeben, der wichtige Features wie FSR oder DLSS fehlen: FSR 4.0 könnt ihr etwa nur mit AMDs RX 9000er-Generation nutzen, während bestimmte Funktionen von DLSS 4.0 der RTX-5000er-Reihe vorenthalten sind.



Die schnell entwickelnde Hardware stellt auch Spieler vor die Frage, wie regelmäßig sie ihre Hardware auf- oder nachrüsten müssen, um überhaupt noch bei der Technik mithalten zu können. Wie oft ihr eure Grafikkarte aufrüsten müsst, lest ihr bei uns auf MeinMMO nach: Wie oft sollte man seine Grafikkarte aufrüsten, wenn man alle Top-Titel auf Steam spielen will?
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