Geplante AR-Brille von Apple: Alle Infos, damit ihr durchblickt

Die Vision Pro, Apples erste Mixed-Reality-Brille, hat für viel Aufmerksamkeit gesorgt – doch der große Durchbruch blieb bislang aus. Zu...

Mai 27, 2025 - 14:10
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Geplante AR-Brille von Apple: Alle Infos, damit ihr durchblickt

Die Vision Pro, Apples erste Mixed-Reality-Brille, hat für viel Aufmerksamkeit gesorgt – doch der große Durchbruch blieb bislang aus.

Zu klobig, zu teuer, zu wenig alltagstauglich: Die Vision Pro ist für viele Nutzer eher ein technisches Experiment als ein Massenprodukt. Doch das eigentliche Ziel von Apple liegt ohnehin ganz woanders: Die Entwicklung einer leichten, eleganten AR-Brille, die sich im Alltag wie eine ganz normale Brille tragen lässt –  und die das Smartphone langfristig ersetzen könnte.

Die AR-Brille als diskreter Alltagsbegleiter

Statt eines sperrigen Headsets soll Apples geplante Brille so unauffällig und bequem sein, dass sie sich problemlos den ganzen Tag tragen lässt. Im Sichtfeld der Nutzer könnten dann etwa eingehende Nachrichten, Navigationshinweise, Kalender-Infos oder Übersetzungen eingeblendet werden – alles diskret und direkt vor den Augen. Laut MacRumors arbeitet Apple an einer „leichten, komfortablen“ AR-Brille, die im Alltag weder auffällt noch stört.

Tim Cooks letztes großes Ziel: Das iPhone überflüssig machen

Insider berichten, dass dieses Projekt das letzte große Ziel von CEO Tim Cook ist. Mit 64 Jahren will Cook die AR-Brille mit „wilder Entschlossenheit“ als sein Vermächtnis etablieren und damit langfristig das iPhone ablösen. Das Gadget soll nicht nur ein neues Produkt, sondern eine komplette Plattform werden – ähnlich revolutionär wie 2007 das iPhone.

Herausforderungen und Zeitplan: Wann kommt die AR-Brille von Apple?

Der Weg zur perfekten AR-Brille ist jedoch noch weit: Apple steht vor großen technischen Herausforderungen. Die Brille muss leistungsstarke Chips, hochwertige Displays und eine lange Akkulaufzeit bieten – und das alles in einem leichten, unauffälligen Gehäuse. Mikrofone und Kameras müssen kaum sichtbar integriert werden. Auch Datenschutz und Privatsphäre spielen eine wichtige Rolle.

Eine eingebaute Batterie wäre zu schwer

Die Apple-Ingenieure haben bei der Entwicklung festgestellt, dass die AR-Brille die Leistung eines iPhones mit einem Zehntel des Stromverbrauchs erbringen muss – da der Chip sonst einfach zu heiß wird. Deshalb soll der Strom von einem externen Gerät wie iPhone oder Mac stammen, was bisher aber kaum realisierbar ist. Das Hinzufügen einer Batterie zur Brille wäre auch wegen des Gewichts problematisch.

Branchenexperten rechnen kaum vor 2027 mit einer Marktreife. Doch intern gilt: Die AR-Brille ist das wichtigste Apple-Projekt seit dem iPhone – und könnte unseren Alltag und die Art, wie wir mit Technik interagieren, grundlegend verändern.

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