iOS 26 für Familien: Das sind Apples neue Kinderschutzfunktionen

Mit iOS 26 führt Apple nicht nur funktionale Erweiterungen und eine neue Benutzeroberfläche ein, sondern auch umfassende Neuerungen, die Familien bei der sicheren Nutzung digitaler Geräte unterstützen sollen. Der Fokus liegt auf einem stärkeren Schutz von Kindern und Jugendlichen, insbesondere durch eine vereinfachte Verwaltung von Kinderaccounts, neue Altersfreigaben im App Store sowie kontrollierbare Kommunikationsoptionen. Die […] Der Beitrag iOS 26 für Familien: Das sind Apples neue Kinderschutzfunktionen erschien zuerst auf iphone-ticker.de.

Jun 12, 2025 - 21:50
 0
iOS 26 für Familien: Das sind Apples neue Kinderschutzfunktionen

Mit iOS 26 führt Apple nicht nur funktionale Erweiterungen und eine neue Benutzeroberfläche ein, sondern auch umfassende Neuerungen, die Familien bei der sicheren Nutzung digitaler Geräte unterstützen sollen.

Bildschirmzeit

Der Fokus liegt auf einem stärkeren Schutz von Kindern und Jugendlichen, insbesondere durch eine vereinfachte Verwaltung von Kinderaccounts, neue Altersfreigaben im App Store sowie kontrollierbare Kommunikationsoptionen. Die neuen Funktionen greifen tief in das System ein und stehen mit der Einführung auch für iPadOS, macOS, watchOS, visionOS und tvOS bereit.

Setup von Kinderaccounts wird einfacher

Apple erleichtert künftig die Einrichtung von Kinderaccounts. Bereits bei der Ersteinrichtung eines Geräts können Eltern sicher sein, dass standardmäßig Schutzfunktionen aktiv sind – auch wenn die Konfiguration des Accounts noch nicht abgeschlossen ist. Wird ein Alter unter 16 Jahren angegeben, fordert das System automatisch dazu auf, den Account in die Familienfreigabe zu integrieren. Damit sind Webfilter, Kommunikationsschutz und App-Beschränkungen sofort aktiv.

Kinder Erfahrungen

Neu ist zudem die Möglichkeit, die Altersspanne eines Kindes anonymisiert mit Apps zu teilen. So können Entwickler gezielter altersgerechte Inhalte bereitstellen, ohne persönliche Daten wie das Geburtsdatum zu erfassen. Eltern sollen dabei individuell entscheiden können, ob und wann diese Daten weitergegeben werden.

Erweiterte Kontrollfunktionen für Eltern

Auch bestehende Schutzmechanismen wurden ausgeweitet. Für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren werden nun unabhängig vom Accounttyp automatisch Web- und Kommunikationsfilter aktiviert. Der App Store differenziert zudem künftig genauer: Fünf Altersstufen – darunter 13+, 16+ und 18+ – sollen helfen, Inhalte passender zu klassifizieren. Damit können auch Erziehungsberechtigte einfacher entscheiden, welche Apps geeignet sind.

Kinder Altersfreigabe

Wir würden noch etwas weitergehen – auch wenn Apple diesen Schritt bislang nicht vorsieht. Spiele mit Glücksspiel-Elementen, die gezielt auf das Taschengeld junger Nutzer abzielen, sollten unserer Ansicht nach grundsätzlich hinter eine Altersfreigabe ab 18. Ähnlich wie der Lottoschein im Zeitungskiosk haben sie im Umfeld von Kindern und Jugendlichen nichts verloren. Aber hier scheinen wir uns wohl noch ein wenig gedulden zu müssen.

Immerhin: Apple erweitert auch die Kommunikationslimits. Wenn Kinder neue Kontakte per Nachricht oder in Drittanbieter-Apps hinzufügen möchten, müssen sie dafür künftig die Erlaubnis der Eltern einholen.

Das sind die neuen Kinderschutzfunktionen in iOS 26

  • Vereinfachte Erstellung und Verwaltung von Kinderaccounts
  • Automatisch aktivierte Schutzfunktionen bei Gerätenutzung
  • Anonyme Weitergabe der Altersspanne an Apps möglich
  • Neue Altersfreigaben im App Store: 13+, 16+, 18+
  • Verbesserte Kommunikationslimits mit Anfragen über Nachrichten und Drittanbieter-Apps
  • Erweiterte Inhaltsfilter und Sicherheit bei FaceTime und Fotoalben
  • App Store zeigt nun transparenter, welche Inhalte und Funktionen Apps bieten

Der Beitrag iOS 26 für Familien: Das sind Apples neue Kinderschutzfunktionen erschien zuerst auf iphone-ticker.de.