Tap to Pay: Gratisjahr für Händler soll Verbreitung fördern
Die von Apple Tap to Pay genannte Möglichkeit, mit dem iPhone kontaktlose Zahlungen per Karte, Apple Pay oder Google Pay anzunehmen, ist seit fast genau einem Jahr auch in Deutschland verfügbar. Das System soll dazu beitragen, dass auch kleinere Händler unkompliziert und ortsunabhängig kontaktlose Zahlungen akzeptieren können. Um die Verbreitung von kontaktlosen Bezahlmöglichkeiten zu erhöhen, […] Der Beitrag Tap to Pay: Gratisjahr für Händler soll Verbreitung fördern erschien zuerst auf iphone-ticker.de.

Die von Apple Tap to Pay genannte Möglichkeit, mit dem iPhone kontaktlose Zahlungen per Karte, Apple Pay oder Google Pay anzunehmen, ist seit fast genau einem Jahr auch in Deutschland verfügbar. Das System soll dazu beitragen, dass auch kleinere Händler unkompliziert und ortsunabhängig kontaktlose Zahlungen akzeptieren können.
Um die Verbreitung von kontaktlosen Bezahlmöglichkeiten zu erhöhen, hat ein Verbund aus Banken und Finanzdienstleistern die Initiative „Deutschland zahlt digital“ ins Leben gerufen. Hier sind seit neuestem auch die Sparkassen mit im Boot. Im Rahmen von „Deutschland zahlt Digital“ sollen vor allem kleinere Händler die Möglichkeit erhalten, sich mit den neuen Bezahlfunktionen vertraut zu machen. Diese erhalten die Möglichkeit, die verschiedenen Angebote ein Jahr lang kostenlos zu testen.
Die Sparkassen haben auf einer neuen Aktionsseite detaillierte Informationen zu ihrem Angebot veröffentlicht. Die Voraussetzungen decken sich dabei weitgehend mit den Vorgaben der anderen Finanzanbieter. Teils deutliche Unterschiede finden sich allerdings bei den im Anschluss an das Probejahr gültigen Konditionen. Beispielsweise berechnen die Sparkassen dann zusätzlich zu den anteiligen Gebühren, die je nach genutzter Kartenart zwischen 0,79 und 1,9 Prozent liegen, eine pauschale Transaktionsgebühr von 10 Cent pro Zahlungsvorgang.
Konditionen unterscheiden sich teils deutlich
Andere Anbieter arbeiten stattdessen zum Teil mit festen Monatsgebühren, was das Ganze zu einer Art Rechenspiel macht. Zudem sollte in die Entscheidung für einen Partner die Überlegung einfließen, ob man ausschließlich ein Mobiltelefon oder auch ein „echtes“ Kartenterminal benutzen will. Für Interessenten dürfte es sich auszahlen, wenn sie sich ein wenig Zeit nehmen und die hier verlinkten Konditionen der verschiedenen Anbieter unter Berücksichtigung des voraussichtlichen Umfangs ihrer Transaktionen in Ruhe vergleichen.
„Tap to Pay“ ist übrigens keine Exklusivfunktion mit dem iPhone. Auch Android-Geräte bieten die Möglichkeit, auf NFC-Basis kontaktlose Zahlungen anzunehmen.
Der Beitrag Tap to Pay: Gratisjahr für Händler soll Verbreitung fördern erschien zuerst auf iphone-ticker.de.