Top 10: Der beste Mähroboter ohne Begrenzungskabel mit Kamera, GPS oder Lidar

Kabellose Mähroboter erleichtern den Umgang enorm, da kein aufwendiges Verlegen von Draht im Garten nötig ist. Wir haben den Großteil der erhältlichen Modelle getestet und zeigen, welcher der Beste ist.

Mär 28, 2025 - 17:51
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Top 10: Der beste Mähroboter ohne Begrenzungskabel mit Kamera, GPS oder Lidar

Kabellose Mähroboter erleichtern den Umgang enorm, da kein aufwendiges Verlegen von Draht im Garten nötig ist. Wir haben den Großteil der erhältlichen Modelle getestet und zeigen, welcher der Beste ist.

Die Vorteile von Rasenmährobotern, für die kein Begrenzungskabel verlegt werden muss, haben wir bereits ausführlich im Ratgeber zu Rasenrobotern ohne Begrenzungskabel ausgeführt. Kurz: In der Theorie spart das Zeit und Nerven. Denn wenn bei einem Perimeter-Draht-Mäher das Kupferkabel falsch positioniert wird, muss man es so lange neu verlegen, bis der Mäher alles richtig macht. Bei der Ersteinrichtung kann das wie beim Lidl-Mähroboter Parkside PMRA 20-Li B2 (Testbericht) insgesamt ziemlich lange dauern – von einer Fehlersuche im Falle einer unterbrochenen Mähschleife ganz zu schweigen. Auch wer in seinem Garten häufiger mal Blumentöpfe neu anordnet, wird die Nachteile von Mährobotern mit Begrenzungsdraht schnell kennenlernen. Dann muss das Kabel nämlich neu verlegt werden.

Die neueste Generation von Mährobotern verzichtet daher auf den nervigen Draht und verspricht damit nicht nur weniger Arbeit, sondern insgesamt auch deutlich mehr Komfort. Möglich machen das die App und eine genaue Ortung des Mähers. Damit sieht der Nutzer zu jedem Zeitpunkt, wo sein Roboschaf gerade grast.

Leider stellte sich in unseren Tests schnell heraus, dass bei Weitem nicht alles so läuft, wie es die Hersteller versprechen. Zwar hat keiner der Anbieter unserer Testgeräte mutwillig gelogen, doch Übertreibung und Auslassung von Fakten gehören hier offenbar zum Handwerk. So zeigte sich im Jahr 2023 keines der getesteten Modelle komplett fehlerfrei und bei einigen fehlten einfach noch einige wichtige Funktionen, die nachgereicht werden sollten – sofern man den Herstellern glauben möchte. Im Jahr 2024 sieht es insgesamt aber schon besser aus – und die ersten Modelle aus 2025 bringen weitere Verbesserungen.

Dem Eindruck, dass die Produkte eigentlich zu früh auf den Markt gekommen sind und erst beim Kunden reifen, kann man sich aber auch heute nicht immer ganz entziehen. Hinzu kommen grundsätzliche Probleme mit der RTK-Technik (Real Time Kinematics – präzise Positionsbestimmung durch Satellitennavigation), die je nach Mäher zu mehr oder weniger Komplikationen führen. Problematisch sind hier Flächen, die von hohen Gebäuden umgeben sind. Dann werden die für die Navigation nötigen Satelliten nicht empfangen.

Seit einiger Zeit kommen daher teils weitere Sensoren wie Ultraschall, Lidar (Light Detection and Ranging) und Kameras hinzu, um die Navigation zu verbessern. Vor allem chinesische Anbieter wie Ecovacs oder Dreame, die häufig zuvor Saugroboter (Bestenliste) produziert haben, setzen auf (zusätzliche) Kamera und/oder Lidar. Zwar ist „mehr“ nicht zwangsläufig „besser“, allerdings zeigen die jüngsten Modelle, dass es so bei Mährobotern ohne Begrenzungskabel tatsächlich besser funktioniert – auch und besonders wichtig in Gebieten mit schlechter GPS-Abdeckung.

Mammotion Yuka
Mammotion Yuka

Welcher ist der beste Mähroboter ohne Begrenzungskabel?

Wir zeigen in Form dieser Bestenliste, welche Mähroboter ohne Begrenzungsdraht wir für die besten aus unseren Tests halten und erklären beim jeweiligen Gerät, wie wir zu dieser Einschätzung kommen. Weitere Mähroboter mit und ohne Begrenzungsdraht sowie Zubehör für Rasenroboter gibt es unter anderem bei Amazon.

Nur weil Roboter A bei uns auf dem ersten und Roboter B auf dem letzten Platz steht, bedeutet das noch lange nicht, dass diese Reihenfolge auf jeden Anwendungsfall zutrifft. Wer etwa möglichst wenig Geld ausgeben möchte, greift vielleicht lieber zur Nummer 10, wer keine Kamera haben will, zu einem reinen RTK-Modell. Wir versuchen, in unserer Liste möglichst allumfassend einzuordnen. Daher werden normalerweise die Mäher mit dem größten Funktionsumfang, die noch dazu möglichst einwandfrei funktionieren, vor sehr günstige Geräte ohne besondere Qualitäten platziert. Grundsätzlich gilt zudem: Gerade mit Blick auf den Preis handelt es sich bei jeder Aktualisierung dieser Bestenliste um Momentaufnahmen.

Wie funktioniert ein Rasenroboter ohne Begrenzungskabel?

Der Begrenzungsdraht wurde bislang bei automatischen Rasenmähern gebraucht, damit sie wussten, welchen Bereich sie nicht verlassen oder welchen sie nicht befahren durften. Das setzte zuvor präzises Verlegen eines Drahtes rings um den zu mähenden Bereich voraus, das je nach Verlegeart auf oder unter dem Rasen und abhängig von der Größe mehrere Stunden dauern kann. Mehr dazu und was generell noch wichtig bei Rasenrobotern ist, haben wir in unserem Ratgeber Husqvarna, Gardena, Stihl: Der beste Mähroboter für jede Rasengröße zusammengefasst.

Die neuesten Rasenmäher-Roboter benötigen dieses Begrenzungskabel nicht mehr. Stattdessen setzen sie in erster Linie auf das globale Ortungssystem GPS sowie bisweilen auf zusätzliche Signalfackeln, Ultraschall, ToF-Sensoren (Time of Flight) und Kameras gepaart mit AI-Technologie (Artificial Intelligence / Künstliche Intelligenz). Damit ist es den Geräten möglich, bis auf wenige Zentimeter genau zu navigieren und zu mähen, ohne ungewollt das Blumenbeet umzupflügen. Hersteller wie Ambrogio setzen außerdem auf Sensoren, mit denen Rasen erkannt wird. Einen Regensensor haben heute fast alle Rasenmäher-Roboter.

Warum benötigt ein Mähroboter Kameras?

Die Kameras in einigen der neuen Rasenroboter erlauben es dem Gerät wortwörtlich, sich ein Bild von seiner Umgebung zu machen. Damit orientiert sich das Gerät und erkennt anhand von KI Hindernisse wie Gartenmöbel, Menschen oder Tiere im Fahrweg. Zusätzlich lassen sich die Kameras bei einigen Modellen auch als bewegliches Sicherheitssystem verwenden. Die Mäher können auf dem Grundstück patrouillierend oder in der Ladestation stehend, erkannte Personen filmen und so potenzielle Diebe abschrecken. Normalerweise sind das Features, die zusätzlich zu einem PIN-Code für Diebstahlschutz sorgen. Auch ein GSM-Modul, also Mobilfunk, gehört bei einigen Herstellern zum Lieferumfang oder sind optional nachrüstbar.

Wofür benötigt ein Rasenmähroboter künstliche Intelligenz?

Die Erkennung von Gegenständen, Personen und der Umgebung geschieht zwar über die erwähnten Kameras, allerdings muss der Roboter das Gesehene auch verstehen. KI sorgt dafür, dass der Mäher die Bilder verarbeitet und etwa seine Fahrtroute bei einem Hindernis umplanen kann, ohne es zuvor anzurempeln oder gar zu überfahren. Das erhöht nicht nur die Autonomie des Roboters, sondern auch den Schutz für Mensch und Tier und ist richtig smart.

Kein Begrenzungskabel, keine Arbeit bei der Installation?

Tatsächlich werden Arbeit und Zeitaufwand für die Ersteinrichtung reduziert, nicht aber komplett negiert. Grundsätzliche Schritte wie der Aufbau und das Aufstellen der Ladestation bleiben gleich, der schweißtreibende und zeitaufwendige Akt des Drahtverlegens entfällt aber. An seine Stelle tritt die Einrichtung und Verbindung mit der App-Funktion des Roboters, die Nutzern eines Saugroboters (Bestenliste) bekannt vorkommen und vor wenig Probleme stellen dürfte. Außerdem wollen meist GPS-Antenne und/oder Signal-Beacons aufgestellt werden – teils in direkter Nähe zur Ladestation, teils im Garten verteilt oder nur grob in der Nähe der Mähfläche.

Anschließend folgt das Erlernen der Mähfläche. Dafür wird der Mäher bei fast allen derzeitig verfügbaren Geräten mit dem Smartphone wie ein ferngesteuertes Auto am Rand der Mähfläche entlang manövriert, bis man wieder am Ausgangspunkt angelangt ist. Dabei sollte man möglichst exakt vorgehen, damit die Messer des Rasenmäher-Roboters auch Halme am Rand erreichen können. Die Roboter erkennen dadurch ihre spätere Arbeitsfläche. Dieser Vorgang dauert – je nach Roboter und Rasengröße sowie Ausgrenzungen von Beeten oder Teichen im Schnitt etwa 20 bis 60 Minuten – das Verlegen von Draht dauert deutlich länger. Inzwischen gibt es auch Modelle, die das Grundstück automatisch erkunden und kartografieren.

Anschließend benötigen manche Modelle eine Erkundungstour ohne Mähvorgang, die dann aber schon selbstständig abläuft. Danach ist der GPS-Mäher betriebsbereit. Geräte, die mittels Kamera oder Sensoren die mehr oder weniger große Rasenfläche erkennen sollen, können mitunter ohne oder mit weiter reduzierter manueller Einrichtung starten – so wird bisweilen kein Begrenzungs-, aber ein Leitdraht verlegt, damit der Roboter zurück zur Ladestation findet. Hier kommt es weniger auf Präzision an, entsprechend ist das einfacher und schneller zu bewerkstelligen, als Begrenzungsdraht exakt zu verlegen.

Einige Mähroboter erlauben auch, eine Karte automatisch zu erstellen. Das funktioniert allerdings nur zufriedenstellend, wenn die zu mähende Rasenfläche wenig komplex ist. In den meisten Fällen bringt ein manuelles Abfahren des Roboters per Smartphone das bessere, weil genauere Ergebnis.

Welche Vorteile bieten Rasenroboter ohne Begrenzungsdraht?

Neben der Arbeitsersparnis bei der Einrichtung bieten Mähroboter, die ohne Begrenzungskabel auskommen, weitere Vorteile. So fahren sie größtenteils in geraden Bahnen und erzeugen damit ein ordentliches Schnittbild – fast wie auf dem Fußballplatz. Die Ausrichtung der Bahnen darf bei manchen Geräten frei gewählt werden, sodass man etwa exakt parallel zur Hausfront mähen lassen kann. Einige Modelle können sogar Muster in den Rasen schneiden – eher eine Spielerei.

Außerdem lassen sich bei manchen Modellen (bereits jetzt oder zukünftig geplant) einzelne Zonen anlegen, die unterschiedlich hoch oder oft gemäht werden können – ähnlich wie bei Saugrobotern. Zudem sieht man größtenteils dank App-Steuerung genau, wo der Roboter schon war, wie lange er noch benötigt und einiges mehr. Das klappt detaillierter als bei bisherigen Rasenrobotern, da die GPS-gestützten Geräte genau wissen, wo sie sich gerade aufhalten und wo sie schon waren. Zudem erkennen Geräte ohne Begrenzungskabel Hindernisse normalerweise deutlich besser als Rasenmäher-Roboter ohne.

Gibt es Nachteile von Mährobotern ohne Begrenzungskabel?

Derzeit bieten die von uns getesteten oder gerade im Test befindlichen Rasenmäher-Roboter, die ohne Begrenzungsdraht auskommen, zwar einige offensichtliche Vorteile, aber sie sind bislang nicht perfekt. Ein Nachteil ist die Abhängigkeit von einem guten GPS-Signal. Ist der Himmel mit einer dichten Wolkendecke überzogen oder bewegt sich der Roboter unter dichtem Blattwerk von Bäumen oder Sträuchern, kann das GPS-Signal so schwach werden, dass der Roboter aus Sicherheitsgründen seine Arbeit einstellt. Das passiert aber bei den neuesten Modellen selten, zumal sie sich auf weitere Sensoren und oftmals Kameras verlassen können. Kritisch im Hinblick auf Satellitenempfang sind zudem Flächen, die von hohen Gebäuden umgeben sind. Hier reicht schon eine vierstöckige Wohnanlage und auf der anderen Seite ein zweistöckiges Einfamilienhaus, um dem Empfang einen Strich durch die Rechnung zu machen. Ist man davon betroffen, sind Mähroboter, die wie der knapp 800 Euro teure Ecovacs Goat O500 Panorama, der für kleine Gärten gedacht ist und über eine integrierte Kamera kartiert oder das Spitzenmodell für Mähflächen von bis zu 3000 m² mit Doppel-Laser-Navigation Goat A3000 Lidar für knapp 3000 Euro die bessere Wahl. Die Tests der beiden folgen zeitnah.

Ein weiterer großer Nachteil: Derzeit erlaubt kaum ein GPS-Rasenroboter das nachträgliche Anpassen der Mähkarte. Zwar ermöglichen einige Varianten (schon jetzt oder erst für die Zukunft geplant), nachträglich neue Mähbereiche zu erfassen oder Sperrzonen für Beete auch später noch zu erstellen. Eine bereits angelegte Karte zu überarbeiten, funktioniert nach derzeitigem Stand aber nur bei zwei Geräten: Marotronics Alfred (Testbericht) und Segway Navimow (Testbericht). Alle anderen Roboter verlangen vom Kunden das komplett neue Anlernen der Karte, wenn er etwa feststellt, dass sich der Roboter an einer bestimmten Stelle der Karte immer wieder festfährt.

Ein weiterer Nachteil ist der Kantenschnitt – bei GPS-basierten Robotern mehr noch als bei welchen mit Begrenzungsdraht. Denn während Besitzer von Drahtmodellen das Kabel zur Not immer wieder ein paar Zentimeter versetzen können, bis der Roboter die perfekte Kante abfährt, können aktuelle GPS-Mäher das mehrheitlich (noch) nicht. Da sie zentimeter-, aber nicht millimetergenau mähen, sollte lieber immer etwas Gras am Rand stehen bleiben, statt dass der teure Mäher im Teich versinkt oder die Beete ramponiert. Wegen des schwankenden GPS-Empfangs ist die Genauigkeit beim Kantenmähen zudem nicht an allen Tagen gleich. Außerdem lassen die Mäher bei einem Rasen mit höheren Begrenzungssteinen oder Mauern grundsätzlich etwas Rasen stehen, weil die Klingen nicht ganz bis zum Rand reichen. Es ist also wie bei Saugrobotern auch, man muss etwas nacharbeiten, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Somit wird ein Rasentrimmer auch mit dem besten Mähroboter weiterhin ein nützlicher Helfer bleiben.

Nicht zuletzt bleibt der hohe Preis dieser technisch fortschrittlichen Rasenroboter. Mit 1500 Euro aufwärts sind sie normalerweise um ein Vielfaches teurer als kabelgebundene Mähroboter. Wie immer hat neue Technik ihren Preis, und wie bei Rasenrobotern mit Begrenzungskabeln müssen auch Geräte ohne generell konstruiert sein, um etwa maximale Steigungen zu überwinden. Viele der neuen Modelle haben übrigens Probleme mit engen Passagen und sind daher nur bedingt für enge, kleine Gärten geeignet. All diese Punkte beachten wir in unseren Mähroboter-Tests. Weitere Mähroboter mit und ohne Begrenzungsdraht sowie Zubehör für Rasenroboter gibt es unter anderem bei Amazon.

Was sind gute Alternativen?

Viel mehr Rasenroboter ohne Begrenzungsdraht gibt es nicht. Allen gemein ist allerdings der hohe Preis. Wer das nicht ausgeben will und mit einigen Abstrichen leben kann, der sollte einen Blick auf Mähroboter mit Begrenzungsdraht werfen. Die gehen schon unter 300 Euro los und können je nach Garten sogar nach wie vor die bessere Wahl sein.

Fazit

10 Mähroboter ohne Begrenzungskabel, 4 unterschiedliche Herangehensweisen: Ecovacs, Luba 2, Navimow, Yuka, Roboup und Stiga verlassen sich (teils neben anderen Hilfen) auf GPS und ihr RTK-Kit. Ecovacs, Navimow, Yuka und Luba 2 setzen (zusätzlich) auf Kamera, der Ecovacs Goat-G1 zudem auf Beacons und Goat GX ausschließlich auf seine Kamera. Hinzu kommt der Dreame A1 mit Lidar wie ein Saugroboter – so unterschiedlich wie die Navigationsarten sind auch die Ergebnisse.

Am besten gefallen haben uns das neue Ecovacs-Modell A1600 RTK, Yuka, Stiga, Luba 2 und Segway. Stigas Hardware ist ungeschlagen und bietet den besten (reinen) GPS-Empfang sowie tolle Navigation und Rasenschonung selbst bei Dauerregen. Mammotion kombiniert beste Geländefähigkeit (Luba 2) mit hohem Arbeitstempo mit einer App, die inzwischen top ist. Der AWD-Antrieb des Luba 2 mit Kamera ist allerdings tödlich für das Grün, wenn es länger geregnet hat – also im Frühling oder im Herbst. Besser macht das der Yuka, mit ansonsten allen Vorteilen des Luba 2 plus Laubsammler. Er verzichtet allerdings auf AWD und damit die extreme Steigfähigkeit des Luba 2.

Dreame hat mit dem A1 ein spannendes Erstlingswerk vorgestellt, das selbst in schwieriger Umgebung immer genau weiß, wo es ist. Derzeit ist die Software aber bisher nicht vollständig, und das zu lange Chassis sorgt immer wieder dafür, dass die Räder bei Schwenks durchdrehen. Die Navimows der H- und i-Serie bieten aktuell die insgesamt beste Software und – zumindest auf halbwegs ebenen Grasflächen – gute Hardware. Die neue i-Serie punktet darüber hinaus dank verbessertem EFLS in Kombination mit der jetzt immer vorhandenen Kamera mit einer Navigationsstabilität, die sogar den tollen Stiga in den Schatten stellt und an den Luba 2 herankommt – für deutlich weniger Geld.

Der Ecoflow Blade ist teuer und fuhr sich im Test am häufigsten fest. Auch der optionale Laubsammelbehälter kann daher nicht verhindern, dass wir nicht vollständig überzeugt von dem Modell sind. Enttäuscht sind wir zudem vom Husqvarna Automower 410XE Nera mit Epos. Er hat zwar gute Randschnitteigenschaften und ein tolles Schnittbild, kann aber keine strukturierten Bahnen fahren und die App ist stark verbesserungswürdig. Erstaunlich gut gefallen hat uns der Ecovacs Goat GX-600, der wie der Worx Vision super einfach in Betrieb zu nehmen ist und erstaunlich gut (und in Bahnen!) navigiert. Im Gegenzug fehlen ihm viele spannende Features, was ihn auf einen der hinteren Plätze verweist. Dafür ist das 2025er-Modell Ecovacs Goat A1600 RTK umso überzeugender: Er mäht schnell, präzise und ist dank Schnellladung in 45 Minuten wieder einsatzbereit.

Weiterer Informationen zur Garten- und Rasenpflege zeigen wir in unseren Ratgebern Praktisches Zubehör für Rasenroboter und Hof & Garten vorbereiten für den Winter: Schneefräse, Laubsammler, Astsäge & Co.