Top 10: Der beste Speicher fürs Balkonkraftwerk im Test

Batterien fürs Balkonkraftwerk speichern Überschussstrom für die Nacht und schlechtes Wetter. Wir zeigen die besten Speicherlösungen, um Stromkosten zu senken.

Mai 31, 2025 - 23:10
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Top 10: Der beste Speicher fürs Balkonkraftwerk im Test

Batterien fürs Balkonkraftwerk speichern Überschussstrom für die Nacht und schlechtes Wetter. Wir zeigen die besten Speicherlösungen, um Stromkosten zu senken.

Mit einem Stromspeicher kann ein Balkonkraftwerk über die Nutzungszeit einen höheren Gewinn als ohne Batterie erzielen und so die Stromrechnung weiter drücken. Wir zeigen die besten Solarspeicher für BKWs von Anker, Alpha ESS, Hoymiles, Ecoflow, Zendure & Co. aus unseren Tests und zeigen Alternativen.

Kleine Photovoltaik-Anlagen für Garten und Balkon, die sogenannten Balkonkraftwerke (Bestenliste), locken mit überschaubaren Anschaffungskosten und geringer Bürokratie. Eine Anmeldung im Marktstammdatenregister reicht aus. Eine separate Anmeldung der Mini-PV-Anlage beim Netzbetreiber ist dank des Solarpakets I (Ratgeber) nicht mehr notwendig.

Im Unterschied zu einer großen Photovoltaik-Anlage muss der produzierte Strom bei der Plug-and-play-Variante direkt verbraucht werden – eine Vergütung für die Einspeisung ins Stromnetz gibt es in der Regel nicht. Um möglichst viel Strom zu sparen, muss man den Strom in dem Moment verwerten, in dem er produziert wird. Überschüssige Energie geht sonst kostenlos an den Energieanbieter.

Das ist zeitlich aber oft nicht möglich, da Verbraucher wie Herd, Ofen, Waschmaschine und Trockner in der Regel erst abends und zu Feierabend eingeschaltet werden – nicht aber zur Mittagszeit, wenn der Stromertrag am höchsten ist. In der Praxis verschenkt man so tagsüber Strom, den man in den Abend- und Nachtstunden teuer bezahlen muss.

Einen Ausweg versprechen Balkonkraftwerke mit Stromspeicher. Immer mehr Hersteller bieten optionale Speicher- und Nachrüstlösungen für kleine Photovoltaik-Anlagen an. In diesem Artikel zeigen wir, welche Speicherlösungen in den Praxistests am besten abschneiden und welche Alternativen es gibt.

Balkonkraftwerk
Balkonkraftwerk

Welcher Speicher ist der beste für ein Balkonkraftwerk?

Letztlich kommt es hier, wie auch beim Balkonkraftwerk selbst, auf die individuellen Bedürfnisse und die örtlichen Gegebenheiten an. Möchte man möglichst viele Solarpanels anschließen und den Speicher während der Dunkelflaute ebenfalls sinnvoll nutzen, sind Lösungen interessant, die vier MPP-Tracker bieten und ein bidirektionales Laden unterstützen. Apropos MPP-Tracker: Anders also noch vor wenigen Jahren verfügen die Speicher inzwischen über integrierte Anschlüsse für Solarpanels. Ein externer Wechselrichter entfällt in den meisten Fällen.

Unser neuer Testsieger Zendure Solarflow 800 Pro bietet genau das: Vier integrierte MPP-Tracker und die Unterstützung dynamischer Stromtarife von Rabot Energy, Tibber & Co, sodass der Speicher auch während der Winterzeit oder bei schlechtem Wetter geladen und zur Senkung der Stromkosten verwendet werden kann. Auch die Lösungen Anker Solix Solarbank 3 Pro und Ecoflow Stream Ultra bieten diese Eigenschaften. Unsere Top 3 richten sich mit den gebotenen Leistungen also in erster Linie an Power-User, die mit bis zu vier Solarpanels das Maximum aus ihrem Balkonkraftwerk holen wollen. Für die Zendure-Lösung spricht, dass der Hersteller für Ende Juni eine lokale API angekündigt hat, sodass man den Speicher lokal unabhängig von der Cloud betreiben kann. Eine offizielle Integration für Home Assistant will Zendure obendrein Ende Juni zur Verfügung stellen

Fast Standard ist die Möglichkeit eines Stromspeichers, nur so viel Energie einzuspeisen, wie gerade benötigt wird. Sämtliche Modelle dieser Bestenliste bieten eine dynamische Einspeisung, sodass man den erzeugten PV-Strom größtenteils selbst nutzen kann und die Anlage sogar netzdienlich ist, weil sie nicht mehr unkontrolliert einspeist. Dynamisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Speicher die Einspeiseleistung anhand der realen Verbrauchswerte anpasst. Natürlich funktioniert das nur bis 800 Watt, denn mehr darf ein Balkonkraftwerk/Speicher nicht ins Stromnetz einspeisen. Für die sogenannte Nulleinspeisung (Ratgeber) unterstützen die meisten Hersteller den Smart Meter Pro 3EM von Shelly. Überdies bieten die Hersteller auch eigene Lösungen an.

Und auch die zum Nachrüsten besonders gut geeigneten Varianten Hoymiles MS-A2 und Anker Solarbank 2 AC erlauben sowohl bidirektionales Laden als auch eine dynamische Einspeisung. Wer hingegen nur Platz für zwei Solarmodule hat, erhält mit Zendure Solarflow 800 ein modernes und effizientes Speichersystem, das ebenfalls bidirektionales Laden unterstützt und somit vorwiegend für Nutzer eines dynamischen Stromtarifs Vorteile bietet.

Sämtliche der hier vorgestellten Speicherlösungen sind auch als Nachrüstlösungen für ein bestehendes Balkonkraftwerk geeignet. Sie werden aber auch im Set als komplettes Balkonkraftwerk angeboten.

Was sollte man beim Kauf eines Stromspeichers beachten?

Neben den Kosten für einen Stromspeicher, die über die Amortisationsdauer und den Gewinn der Anlage entscheiden, sind auch dessen Funktionen relevant. Beherrscht ein Stromspeicher etwa eine dynamische Einspeisung auf Basis des tatsächlichen Strombedarfs? Kann man ihn auch als Powerstation und als Offgrid-Lösung, etwa für Camper interessant, nutzen? Unterstützt der Solarspeicher das Aufladen mit Strom vom Netzbetreiber oder nur mit PV? Ersteres ist etwa nützlich, wenn während der Dunkelflaute das Balkonkraftwerk die Batterien nicht vollständig laden kann. Lässt sich der Stromspeicher in ein Smart-Home-System wie Home Assistant integrieren, sodass man die Energieproduktion vollständig im Blick hat und statistische Auswertungen vornehmen kann?

Diese und weitere Frage beantworten wir im Folgenden. Doch zunächst zu den besten Stromspeichern aus unseren Tests: Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Funktionen sowie die Preise der in dieser Bestenliste geführten Stromspeicher für Balkonkraftwerke. Am günstigsten pro Wh sind derzeit die Modelle Anker Solarbank E1600 und Growatt Noah 2000 mit 25 und 26 Cent pro Wh. Sie könne aber nicht per Stromsteckdose geladen werden und profitieren somit nicht von dynamischen Stromtarifen.

null Kapazität Preis (Euro) Preis pro Wh (Cent) Notstromsteckdose Einspeiseleistung anhand Strombedarf Automatische Netzladung auf Basis dynamischer Stromtarife null
Anker Solarbank 3 Pro 2,7 kWh 1200 44 1200 Watt ja ja null
Anker Solarbank 2 E1600 Pro 1,6 kWh 855 53 1000 Watt ja nein null
Anker Solarbank 2 E1600 Pro 3,2 kWh (BP1600) 1462 46 1000 Watt ja nein null
Anker Solarbank 2 E1600 Pro 4,8 kWh (2x BP1600) 2197 46 1000 Watt ja nein null
Anker Solarbank E1600 1,6 kWh 404 25 nein nein nein null
Anker Solarbank 2 E1600 AC 1,6 kWh 690 43 1000 Watt ja nein null
Alpha ESS Vitapower 2 kWh 1099 54 2000 Watt geplant 2025 null
Alpha ESS Vitapower 3 kWh 1399 36 2000 Watt geplant 2025 null
Ecoflow Powerstream 2 kWh 999 50 2400 Watt ja nein null
Ecoflow Stream Ultra 1,92 kWh 999 21 1200 Watt ja ja null
Growatt Noah 2000 2,05 kWh 599 29 nein ja nein null
Hoymiles MS-A2 2,24 kWh 889 40 1000 Watt ja geplant null
Maxxicharge 3.0 3 kWh 1484 48 nein ja k.A. null
Jackery Navi 2000 2 kWh 869 43 1200 Watt ja nein null
Jackery Navi 2000 4 kWh 1518 38 1200 Watt ja nein null
Zendure AiO 2,4 kWh 849 35 nein ja nein null
Zendure Hyper 2000 1,92 kWh 739 38 optional ja ja null
Zendure Hyper 2000 3,84 kWh 1285 33 optional ja ja null
Zendure Hyper 2000 5,76 kWh 1836 32 optional ja ja null
Zendure Solarflow 800 1,92 kWh 748 39 nein ja ja null
Zendure Solarflow 800 Pro 1,92 kWh 799 42 1000 Watt ja ja null
Zendure Solarflow 800 Pro 3,84 kWh 1398 36 1000 Watt ja ja null
Zendure Solarflow PV Hub 1,92 kWh 895 47 optional ja nein null
Zendure Solarflow PV Hub 3,84 kWh 1711 45 optional ja nein null

Alternative: Powerstation mit Einspeisefunktion

Die Ende Februar 2024 von uns getestete Powerstation Sunbooster Grid (Testbericht), die wir mittlerweile auch unter den Herstellernamen Revolt (Testbericht), Lanpwr (Testbericht), Oubo Mentech (Testbericht) und Ttwen (Testbericht) getestet haben, ist ein besonderer mobiler Solargenerator. Der handliche Akku mit 230-Volt-Steckdosen bis 2200 Watt und einer Kapazität von 2 kWh kann ohne weitere Hilfsmittel als Speicherlösung für Balkonkraftwerke genutzt werden. Wird die Powerstation per Netzkabel mit dem Hausstromnetz verbunden, kann man sie nicht nur aufladen, sondern auch daraus einspeisen. Zum Umschalten reicht ein Knopfdruck.

Sunbooster Powerstation Grid: Powerstation mit 2200 Watt Leistung, 2048 Wh Kapazität und Einspeisefunktion
Sunbooster Powerstation Grid: Powerstation mit 2200 Watt Leistung, 2048 Wh Kapazität und Einspeisefunktion

So kann man tagsüber den vom Balkonkraftwerk erzeugten Strom abspeichern und nach Sonnenuntergang, wenn vom Steckersolargerät kein Strom mehr erzeugt wird, diesen ins Stromnetz einspeichern. Geladen wird die Powerstation entweder an der Steckdose oder über daran angeschlossene Solarpanels. Letzteres ist etwa sinnvoll, wenn man die Sunbooster als herkömmliche Powerstation unterwegs verwendet.

Beim von uns getesteten Vorserienmodell war nur eine Einspeisung in 100-Watt-Schritten möglich – inzwischen sind aber auch kleinere Werte und eine zeitlich gesteuerte Einspeisung möglich.

Der Hauptvorteil dieser Speichervariante ist die hohe Flexibilität und die einfache Installation. Wer will, kann die Sunbooster Grid auch in den Kofferraum packen und mobil benutzen. Zu Hause wird sie einfach mit dem Stromnetz verbunden und dient dann als Zwischenspeicher. Größter Nachteil der Lösung: Es entstehen höhere Umwandlungsverluste als bei den anderen Systemen.

Die Vorteile der teureren Varianten von Sunbooster Grid (Testbericht) und Revolt (Testbericht) dürften der bessere Service bei Problemen sein.

Eine weitere Alternative ist der BKW-Speicher von Allwei. Er ist baugleich zum Sunbooster Grid.

Neben den bereits getesteten Speichersystemen kommen aktuell wöchentlich neue Produkte auf den Markt – wir werden diese Bestenliste fortwährend ausbauen. Außerdem gibt es noch Lösungen, die nicht als solche beworben werden. So kann theoretisch jede Powerstation als Speicher für BKW eingesetzt werden – um zumindest einigermaßen effizient zu arbeiten, braucht es dann aber mehr Panels, einen ausreichend starken Gleichstromausgang und einen zusätzlichen kleinen Wechselrichter.

Bluetti Poweroak AC200Max
Bluetti Poweroak AC200Max

Insbesondere die Leistung ist hier häufig ein Problem, da die meisten Powerstations nur maximal 12 Volt und bis zu 10 Ampere ermöglichen. Allerdings gibt es erfreuliche Ausnahmen. Die Oukitel BP2000 (Testbericht) schafft hier immerhin 240 Watt, die dann auch nachts oder bei schlechtem Wetter die Grundlast senken. Die mobilen Solargeneratoren Zendure Superbase V6400 (Testbericht) und die Bluetti AC200 Max (Testbericht) ermöglichen sogar eine Einspeisung von bis zu 3600 Watt. Mit dem neuen PV Hub Mini von Zendure kann die riesige Powerstation des Herstellers ähnlich wie die Speichersysteme Solarflow und AIO 2400 genutzt werden. Ein Praxistest damit steht aber noch aus.

Lohnt sich ein Stromspeicher?

Theoretisch kann man dank Akku eine beträchtliche Menge Energie aus dem Balkonkraftwerk einspeisen. Würde das Balkonkraftwerk tagsüber genug Strom liefern, um rund um die Uhr die maximal zulässigen 800 Watt einzuspeisen, käme man auf ordentliche 19,2 kWh pro Tag. Bei 35 Cent pro kWh könnte man somit rund 200 Euro pro Monat sparen. Zumindest, wenn der Strom auch tatsächlich umgesetzt wird und wirklich genug Energie aus den Solarpanels kommt.

In der Praxis sieht es allerdings etwas komplizierter aus. Da wäre etwa der tatsächliche Energieertrag, der in der Regel nur an wenigen Stunden am Tag den maximalen Peak erreicht. Um täglich 19,2 kWh zu erreichen, sind in der Praxis somit mehr als nur zwei Solarpanels nötig. Zum anderen geht die Rechnung nur dann auf, wenn tatsächlich 24 Stunden pro Tag mindestens 800 Watt verbraucht werden. In der Praxis ist dies nur selten der Fall. Der Grundbedarf, die Grundlast, in modernen Einfamilienhäusern liegt bei zwischen 250 und 300 Watt. Der hier benötigte Strom fließt etwa in Kühlschrank, Kühltruhe, Router und sonstigen Geräte mit Stand-by-Funktion. Mehr wird nur dann verbraucht, wenn etwa Küchengeräte, Entertainmentsystem oder sonstige Verbraucher angeschaltet werden.

Wie schnell sich die Investition in Balkonkraftwerk und einen Speicher auszahlt, zeigen wir anhand konkreter Zahlen in unserem Artikel Wann rechnet sich ein Balkonkraftwerk? PV-Ertragsrechner im Test.

Wer von seinem Balkonkraftwerk maximal profitieren möchte, sollte inzwischen immer in einen zusätzlichen Speicher investieren. Die Kosten sind inzwischen derart gefallen, dass sich die Anschaffung mittelfristig auf jeden Fall lohnt. Richtig interessant und lohnenswert sind Speichersysteme aber primär im Zusammenspiel mit mehr als nur zwei Photovoltaikpanels.

Günstige Stromtarife: Sparpotenzial erschließen

Wer ein Balkonkraftwerk nutzt, möchte Stromkosten sparen. Ein weiteres Einsparpotenzial sollte man außerdem durch die Wahl des günstigsten Stromanbieters erschließen. Spätestens wenn man Post vom Stromlieferanten über eine Preiserhöhung erhält, lohnt sich ein Wechsel. Neutarife sind meist wesentlich günstiger. Gleiches gilt für Gastarife. Auch hierfür bieten wir ein entsprechendes Vergleichsangebot im heise Tarifvergleich.

Wer sich nicht selbst um günstige Preise und Anbieterwechsel kümmern will, kann zu Wechselservices wie Remind.me gehen. Der Anbieter bietet kostenlose Wechsel zwischen Strom- und Gasanbietern an. Dabei erhält der Kunde vorab eine Empfehlung und kann sich dann für oder gegen das jeweilige Angebot entscheiden. Vorteil: Remind.me vergleicht über 12.000 Tarife und meldet sich automatisch, wenn man einen Vertrag wechseln kann.

Wer sich für einen Stromspeicher mit bidirektionaler Lademöglichkeit wie Anker Solix Solarbak 3 oder Zendure Solarflow 800 Pro entscheidet, kann diesen bei Nutzung eines dynamischen Stromtarifs, etwa von Rabot Energy (mit Code RABOT120 erhält man 120 Euro nach einem Jahr ausgezahlt, bei sechs Monaten sind es mit dem Code RABOT60 60 Euro) oder von Tibber, besonders profitabel einsetzen. So ist es möglich, diesen etwa während der Dunkelflaute über die Wintermonate oder bei schlechtem Wetter bei günstigen Konditionen zu laden und ihn bei teuren Strompreisen zu entladen. Wegen der doppelten Stromumwandlung sollte der Preisunterschied aber deutlich über 20 Prozent liegen, damit sich das lohnt.

Fazit

Stromspeicher für Balkonkraftwerke werden leistungsfähiger und günstiger. Daher rechnen sich Balkonkraftwerke mit günstigem Solarspeicher bereits nach wenigen Jahren und benötigen damit nur etwas länger als das gleiche Modell ohne Speicher. Für einen maximale Ersparnis ist es außerdem nötig, dass der Speicher mithilfe eines Smart Meters wie Shelly Pro 3EM eine bedarfsgerechte Einspeisung unterstützt (siehe dazu unseren Ratgeber Nulleinspeisung), denn ansonsten landet der selbst produzierte Strom im Netz des Betreibers. Damit wird die Anlage außerdem netzdienlich, da sie in Spitzenzeiten an sonnigen Tagen nicht ins Netz einspeist, sonder in den Speicher. Die in dieser Bestenliste aufgeführten Modelle unterstützten allesamt diesen Betriebsmodus, entweder auf Basis des Shelly Pro 3EM oder mit Smart Metern des Speicherherstellers.

Neuere Speicher wie Anker Solix Solarbank 3, Ecoflow Stream Ultra sowie Zendure Solarflow 800 und 800 Pro können zudem per Netz aufgeladen werden. Das ist etwa bei Nutzung dynamischer Stromtarife, etwa von Rabot Energy oder von Tibber, sinnvoll. So kann man den Stromspeicher, etwa während der Dunkelflaute im Winter oder bei Schlechtwetter zu günstigen Tarifen laden und bei einem teuren Strompreis entladen. Damit kann man mithilfe des Stromspeichers auch im Winter Stromkosten sparen, wenn die Sonne nicht genügend scheint, um den Speicher aufzuladen.

Immer mehr Anwender möchten außerdem unabhängig von der Cloud ihr Balkonkraftwerk und Speicher betreiben. Hierfür ist eine lokale Ansteuerung Voraussetzung. Bislang hat das nur Maxxisun unterstützt. Nun kommt Zendure dazu: Für Ende Juni hat der Hersteller die Veröffentlichung einer API für die lokale Ansteuerung und Unterstützung für Home Assistant angekündigt. Damit können nach heutigem Stand die Modelle Solarflow 800 und 800 Pro ebenfalls lokal ohne Cloud betrieben werden.

Weitere nützliche Informationen zum Thema bieten folgende Beiträge: